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Augsburger Panther
15.01.2018

Panther gegen Köln: Ein Spiel ohne Powerplay-Situationen

Panther-Stürmer Evan Trupp bekommt den Ellbogen seines Kölner Gegenspielers ins Gesicht. Kein Foul, entschieden die Schiedsrichter nicht nur in dieser Szene.
Foto: Siegfried Kerpf

Das Spiel der Augsburger Panther gegen Köln war aus Sicht der Unparteiischen extrem fair. Viele Beobachter sahen das anders. Was sagt der Schiedsrichter-Chef?

Im Curt-Frenzel-Stadion und in den sozialen Medien gab es nach der nur ein Thema: die Schiedsrichter. Diese wollten kein Foul während des gesamten Spiels gesehen haben. Strafen verhängten sie nur für zwei Faustkämpfe, die aber beide Teams zu gleichen Teilen trafen. Die Folge: Es gab keine Powerplay-Situationen. Dabei hatte es nicht nur nach Meinung vieler Fans auf beiden Seiten Aktionen gegeben, die eine Zwei-Minuten-Strafe verdient gehabt hätten.

Panther-Trainer Mike Stewart zügelte sich am Sonntagabend nur mühsam, blieb aber seiner Linie treu: Kein Kommentar zu den Schiedsrichtern. In der Vergangenheit hatte er für kritische Worte schon Geldstrafen zahlen müssen. Dafür sprach Stewarts Gesicht Bände, immerhin verfügt seine Mannschaft über das beste Powerplay der Deutschen Eishockey Liga – was sie gegen Köln nicht zeigen konnte.

"Sofort nach dem Spiel ist der Lerneffekt am größten"

Bei der DEL ist Lars Brüggemann als „Leiter Schiedsrichterwesen“ für das Thema zuständig. Zu einzelnen Spielen allerdings gibt es aus dem Ligabüro in Neuss grundsätzlich keine Stellungnahme. Nur so viel: „Es ist selten, aber es kommt vor, dass es in einem Spiel keine Überzahlsituationen gibt. Was sehr selten ist, dass es gar keine Strafen gibt. Aber das war ja am Sonntag nicht der Fall“, sagte Brüggemann am Montag.

Brady Lamb (links) ließ es gegen Alexandre Bolduc krachen.
Foto: Siegfried Kerpf

Der 41-Jährige hat Eishockey aus beiden Perspektiven erlebt: zuerst als Spieler in der DEL, dann als Unparteiischer. Seit dem vergangenen Jahr leitet er das Schiedsrichterwesen der DEL. Auf seinem Schreibtisch laufen die Berichte der Coaches ein, die in den Stadien die Leistungen der Referees vor Ort bewerten. Zwischen 70 und 80 Prozent der Spiele werden beobachtet. Die Besprechung folgt direkt nach Spielende in der Kabine. Die Vereine stellen eine Videoaufzeichnung des Spiels zur Verfügung. „Sofort nach dem Spiel ist der Lerneffekt am größten“, sagt Brüggemann. „Als Schiedsrichter hast du ja die strittigen Situationen im Kopf und je früher man das klärt, desto besser.“

In der Regel dauert diese Nachbearbeitung eine Stunde. „Sinn der Sache ist das Coaching, es geht um den Lernprozess. Wir können die Zeit nicht zurückdrehen. Was passiert ist, ist passiert.“

Olivier Roy und die Augsburger Panther haben gegen Köln verloren.
Foto: Siegfried Kerpf

Mit den Leistungen seiner Schiedsrichter ist Brüggemann „relativ zufrieden“. „Wir haben in diesem Jahr einen sehr kleinen Kader. Das bedeutet, dass jeder Einzelne sehr viele Spiele hat.“ Genau das sei aber gewünscht, denn dadurch steige das Niveau. „Natürlich gibt es auch das ein oder andere Spiel, mit dem ich nicht zufrieden bin. Es ist wichtig, das dann auch zu erwähnen“, sagt Brüggemann. Er wolle die Schiedsrichter wie eine „ganz normale Mannschaft“ führen. „Da ist nicht immer alles Friede, Freude, Eierkuchen. Lob gibt’s, wenn etwas gut läuft. Aber wenn eine Aktion suboptimal gelaufen ist, bekommen das die Schiedsrichter sofort mit. Dafür sorge ich schon.“

Dass seine Zunft bei den Fans oft einen schweren Stand hat, gehört für Brüggemann zum Job. „Wir arbeiten in erster Linie für die Teams, um ihnen für das Spiel eine sichere und faire Umgebung zu schaffen.“ Der Schiedsrichter sei nicht dafür da, es jemandem recht zu machen. „Wir sind dafür da, es richtig zu machen. Dass das bei den Fans auch mal auf Missfallen stößt, ist vollkommen normal.“ Schade sei, dass vor allem negative Dinge im Gedächtnis blieben. Brüggemann plädiert dafür, das Gesamtbild im Blick zu behalten. „Schiedsrichter sind ein Teil unseres Sports. Sie gehören einfach dazu.“

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