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Augsburger Panther
02.09.2008

Reichlich Neue im Armenhaus

Die Panther im Testspiel gegen die Seibu Prince Rabbits.Bild: Siegfried Kerpf

Die Augsburger Panther sind mit einem Etat von 3,1 oder 3,2 Millionen Euro auch in dieser Saison das Armenhaus der Deutschen Eishockey-Liga (DEL). Doch Coach Larry Mitchell ließ sich davon nicht beeindrucken und hat eine engagierte Truppe zusammengestellt, die in der Vorbereitung zwar Schwächen aber auch viele Stärken zeigte. Von Peter Deininger

Von Peter Deininger

Augsburg Für Lothar Sigl ist die Situation frustrierend. Der Hauptgesellschafter der Augsburger Panther und seine Mitstreiter bemühen sich Jahr für Jahr die finanzielle Basis des Eishockey-Erstligisten zu verbessern, aber der große Wurf will nicht gelingen.

"Wir werden uns wieder die 3,1 oder 3,2 Millionen Euro zusammenbetteln", sagt der Gastwirt. Damit sind die Panther das Armenhaus der Deutschen Eishockey-Liga (DEL), die am Donnerstag in ihre 15. Saison geht. Für die Panther beginnt der Ernstfall am Freitag in Duisburg, am Sonntag folgt das erste Heimspiel gegen die Hamburg Freezers.

Im Sommer galt es bei den Augsburgern den Ausstieg des Hauptsponsors Hoco, ein Türenhersteller in Niederbayern, zu verkraften. "Aber vielleicht können wir uns über zusätzliche Zuschauereinnahmen ein Polster verschaffen", hofft Sigl. Dafür muss die von Trainer Larry Mitchell runderneuerte Mannschaft viele Heimspiele gewinnen. Rang zehn - und damit ein Platz in den Vor-Playoffs - heißt das Ziel. Vor drei Jahren spielten die Augsburger zum letzten Mal im Viertelfinale um die deutsche Meisterschaft.

In diesem Herbst setzen die Panther vor allem auf die hervorragenden Branchenkenntnisse des Deutschkanadiers Mitchell. Der 41-Jährige hat sich in Nordamerika nach neuem, vor allem jungem, Personal umgesehen. "Da ist keiner dabei, der seine Karriere in Augsburg ausklingen lassen will", sagt Sigl mit Blick auf das Durchschnittsalter des Teams (25 Jahre).

15 neue Profis muss Mitchell integrieren, darunter auch ein junges Torwart-Trio um den 23-jährigen Dennis Endras (zuletzt beim Zweitligisten Ravensburg). Er wirkte zu Beginn der Vorbereitung etwas übermotiviert, konnte seinen Trainer aber nach einigen Einheiten mit dem früheren Nationalkeeper Peppi Heiß überzeugen. "Endras musste im Schnitt kaum mehr als zwei Gegentreffer hinnehmen", verweist Mitchell auf die Statistik. Er setzt im Tor auf die deutsche Karte um seine zehn Ausländerlizenzen auf Verteidiger und Stürmer verteilen zu können. Fünf Kanadier, drei Amerikaner, ein Norweger und ein Slowake belegen diese Plätze.

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Nach einer überwiegend positiven Bilanz in den Tests und im Pokal (fünf Siege, ein Unentschieden und zwei Niederlagen) fühlt sich Mitchell bestätigt. Die Mannschaft habe sich schnell zusammengefunden und gerade im Angriff sei das Team nicht mehr von einigen wenigen Spielern abhängig. "Von unseren 13 Stürmern haben zehn getroffen." Mindestens ebenso wichtig für den Trainer: Das Powerplay hat funktioniert und in Unterzahl waren die neuen Panther nicht mehr ganz so anfällig wie ihre Vorgänger in der vergangenen Saison.

"Gerade im Pokal konnten wir das üben", so Mitchell. Die Spiele gegen die Zweitligisten SC Riessersee (5:2) und Tölzer Löwen (1:4) glichen Strafzeitenorgien, selbst Trainer Mitchell wurde von der Bank verbannt. "Im Restaurant war es schön warm", nahm er das Aus mit Humor - in der Hoffnung, dass sich seine Spieler in der Punktrunde anders verhalten. "Wir werden sicher körperbetont spielen, aber die großen Strafen müssen wir vermeiden", weiß der Deutschkanadier.

Gesellschafter Sigl erwartet am Wochenende spannende Partien. Freitag-Gastgeber Duisburg, häufig DEL-Schlusslicht, hat sich mit Altstars verstärkt. "Da ist alles möglich - bis hin zu einer Zaubervorstellung der Füchse". Zuletzt gab es aber Ärger. Zwei Ausländer sollen vorerst nicht lizensiert werden. Sonntagsgast Hamburg Freezers hat mit Travis Brigley einen Profi dabei, der in den vergangenen beiden Jahren noch als Panther für polarisierende Meinungen unter den Fans sorgte.

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