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ERC Ingolstadt
07.10.2008

Stürmer Potulny bleibt auf gepacktem Koffer sitzen

Greg Thomson, Tobias Abstreiter, Benoit Laporte (v.li.)
Foto: Xaver Hebermeier

Dass Eishockey ein unberechenbares Geschäft sein kann, weiß jetzt auch Grant Potulny. Der Kanadier galt bei den Ingolstädter Panthern als "Topkandidat". Jetzt zerschlug sich der Wechsel. Die Gründe dafür sind vielfältig. Von Dirk Sing

Von Dirk Sing

Ingolstadt - Dass Eishockey mitunter ein - gelinde gesagt - unberechenbares Geschäft sein kann, diese Erfahrung musste am Dienstag Grant Potulny machen. Der 28-jährige Kanadier galt bei den Ingolstädter Panthern in Sachen Stürmersuche bis zuletzt als "Topkandidat" und saß in seiner Heimat quasi schon auf gepackten Koffern.

Selbst sein letztjähriger Mitspieler bei den Springfield Falcons (AHL) und jetzige ERCI-Verteidiger Allan Rourke hatte dem "klassischen Torjäger" ein erstklassiges Zeugnis ausgestellt.

Doch bei einem Meeting und gemeinsamen Mittagessen gegen 13 Uhr in der "Panther Sportsbar", an dem Trainer Benoit Laporte, sein Assistent Greg Thomson, Geschäftsführer Sven Zywitza und Sportmanager Tobias Abstreiter teilnahmen, folgte das - zumindest auf den ersten Blick - etwas überraschende, aber einheitliche "Non" (französisch: Nein) bezüglich einer Verpflichtung Potulnys. Immerhin ein Angreifer, der in der abgelaufenen Spielzeit für Springfield und Hershey mit 28 Treffern seinen Torriecher bereits unter Beweis gestellt hatte und somit - zumindest auf dem Papier - geradezu prädestiniert für das "Fahndungsraster" der Schanzer gewesen wäre.

Doch die Leistungen seiner Schützlinge in den vergangenen beiden Begegnungen gegen Augsburg (5:2) und Düsseldorf (2:3 nach Verlängerung) brachten insbesondere den Ingolstädter Headcoach gewaltig ins Grübeln. "Die Mannschaft ist auf einem sehr guten Weg, hat vor allem in den letzten zwei Partien eine erstklassige Reaktion gezeigt und auch jeder einzelne Spieler Verantwortung auf dem Eis übernommen", erklärt Laporte, der exakt jenes "feine Pflänzchen" nun am Leben erhalten möchte. "Wenn du in der jetzigen Situation einen neuen Stürmer holen würdest, der auch noch als Hoffnungsträger angesehen wird, dann besteht zweifelsohne die Gefahr, dass die anderen Jungs plötzlich wieder etwas Verantwortung abgeben und sich auf den Neuen verlassen - und genau das will ich nicht", so Laporte, der daher "den Jungs vertraut, die mir momentan zur Verfügung stehen". Sportmanager Tobias Abstreiter fügt hinzu: "Wir haben immer gesagt, dass letztlich alles passen und uns ein Spieler zu 100 Prozent überzeugen muss, wenn wir die elfte Ausländer-Lizenz vergeben - und das war am Ende nicht mehr der Fall! Daher haben wir auf eine jetzige Verpflichtung verzichtet."

Was den 48-jährigen Frankokanadier, der noch in der vergangenen Woche selbst auf die Verpflichtung eines "Goalgetters" gepocht hatte, in seinem Sinneswandel ebenfalls bestärkt haben dürfte, ist die Entspannung auf dem personellen Sektor. "Mit etwas Glück kann ich am kommenden Dienstag beim Auswärtsmatch in Hamburg erstmals in dieser Saison auf den kompletten Kader zurückgreifen", sagt Laporte. Soll heißen: Neben "Sorgenkind" Eric Nickulas, der nach seiner abgeschlossenen Antibotika-Behandlung am morgigen Mittwoch wieder ins Training einsteigen wird, steht auch das Comeback von Nationalstürmer Yannic Seidenberg (wenn auch noch nicht beim Heimspiel am Freitag gegen Wolfsburg) unmittelbar bevor.

"Mit der Rückkehr von Nickulas und Seidenberg haben wir natürlich nochmals ganz andere Möglichkeiten", weiß der Panther-Dompteur, der allerdings im gleichen Atemzug vor "unrealistischen Erwartungen" an Richtung des 24-jährigen Deutschen warnt: "Bei einem Kreuzbandriss geht man ursprünglich von einer sechsmonatigen Verletzungspause aus - bei Yannic, der für mich zu den besten deutschen Stürmern zählt, sind es gerade einmal fünf! Er wird von uns jedenfalls alle Zeit und Geduld bekommen, die er benötigt, um wieder ihn Form zu kommen."

Der "Pechvogel" selbst konnte am Montagnachmittag erst einmal durchatmen. Nachdem sich sein operiertes Knie in den vergangenen zwei Wochen bei Belastung wieder leicht "zu Wort gemeldet" hatte, sollte eine MRT-Untersuchung Aufschluss über die Reizung geben - und das Ergebnis fiel durchaus positiv aus. "Knochen, Bänder und Meniskus sind absolut o.k! Es existiert lediglich eine kleine Schwellung unter der Kniescheibe, die wir mit normalem Rehaprogramm auflösen wollen", berichtet Seidenberg, der seinem DEL-Debüt 2008/2009 schon entgegenfiebert: "Im Training kann ich alles machen, auch vom Kopf her gibt es keine Probleme. Doch zwischen Übungseinheiten auf der einen und einem Match auf der anderen Seite besteht schon noch ein gewisser Unterschied." Gerade in den Bereichen Athletik, Ausdauer oder Schnelligkeit bestünden "sicherlich noch deutliche Defizite. Doch mit entsprechender Spielpraxis bekommen wir das schon wieder hin".

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