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Augsburger Panther
26.02.2023

Ein seltener Genuss: AEV gewinnt gegen Bremerhaven

Thomas J. Trevelyan (rechts, daneben Justin Volek) erzielte den einzigen Panthertreffer in der regulären Spielzeit gegen Bremerhaven, Michael Clarke gratuliert.
Foto: Burghard Schreyer, Kolbert-Press

Die Augsburger Panther gewinnen in Bremerhaven und halten damit den Tabellenletzten Bietigheim auf Distanz. Entscheidend dafür ist die stabile AEV-Defensive.

771 Kilometer sind es vom Curt-Frenzel-Stadion in Augsburg bis zur Eisarena Bremerhaven. Die weiteste Anreise zu einem Spiel der Deutschen Eishockeyliga (DEL) hatten die Augsburger am Sonntag zu bestreiten. Im hohen Norden Deutschlands gewannen sie mit 2:1 (0:0, 1:0, 0:1, 0:0, 1:0) nach Penaltyschießen. Wie so vieles in der Schlussphase dieser Saison war auch das vorerst das letzte Mal, denn höchstwahrscheinlich steigen die Panther in die DEL2 ab. Und sollte im Unterhaus nicht ausgerechnet Krefeld den Aufstiegsplatz ergattern, wäre der Trip zu den dort beheimateten Pinguinen künftig die weiteste Fahrt für die Augsburger. Kleiner Trost: Nach Krefeld sind es „nur“ rund 600 Kilometer. 

Wie schon beim ersten Abstecher nach Bremerhaven (endete mit einer 3:4-Niederlage nach Penaltyschießen), entwickelte sich auch diesmal eine ausgeglichene Partie zweier Mannschaften auf Augenhöhe. Augsburg präsentierte sich zunächst abwartend, erarbeitete sich dann aber die ein oder andere Torchance. David Stieler hatte die beste, scheiterte aber an Bremerhavens Torwart Maximilian Franzreb. Denn der schaffte es, im Spagat seinen Schoner in die Schussbahn zu bekommen. Auf der anderen Seite brachte Skyler McKenzie vor dem leeren Tor den Puck nicht unter Kontrolle.

Überraschende 1:0-Führung der Augsburger Panther hält dem Videocheck stand

Im zweiten Durchgang übernahmen zusehends die Hausherren das Kommando über das Spielgeschehen. Das lag auch an unnötigen Strafen für die Panther. Doch deren Defensive stand sicher und blockte zahlreiche Schüsse ab. Endstation war spätestens Keller, der viel Sicherheit ausstrahlte.

Die 1:0-Führung (35.) für die Gäste fiel dementsprechend überraschend und musste zudem erst einen längeren Videocheck überstehen. Grund: Torschütze Thomas J. Trevelyan hatte den Puck mit seinem Schläger aus der Luft in bester Baseball-Manier getroffen. Die Schiedsrichter entschieden sofort auf Tor und überprüften dann auf dem Videomaterial, ob Trevelyan den Schläger höher als die Querlatte gehalten hatte. Offenbar war das aber nicht eindeutig zu erkennen, weswegen die ursprüngliche Entscheidung bestehen blieb. Diese hätte nur geändert werden dürfen, wenn auf dem Video eine klare Regelwidrigkeit zu erkennen gewesen wäre.

Augsburger Panther gewinnen im Penaltyschießen gegen Bremerhaven

Da Führungen und Augsburger Panther in dieser Saison aber keine guten Freunde sind, dürfte wohl auch Trainer Kai Suikkanen mit einem eher unguten Gefühl in die zweite Drittelpause gegangen sein. Vor der Partie hatte er bei Magentasport „Spaß haben“ als Motto für die letzten Saisonspiele ausgegeben. Und am meisten Spaß mache nun einmal Gewinnen.

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Diesen seltenen Genuss brachte Philip Samuelsson in Gefahr. Sein abgefälschter Schuss senkte sich aufreizend langsam über Keller, dessen Sicht versperrt war, ins Panther-Tor zum 1:1 (46.). Doch anders als am Freitag, als die Augsburger im Heimspiel gegen Straubing einen 4:1-Vorsprung noch verspielten und mit 4:5 verloren, blieben sie diesmal defensiv stabil und gingen in die Verlängerung. 

Da diese torlos blieb, musste das Penaltyschießen entscheiden. Dort parierte Keller zweimal. Sebastian Wännström und Terry Broadhurst dagegen trafen und sicherten Augsburg den Zusatzpunkt.

Augsburger Panther Keller – Rogl, Lamb; Warsofsky, Sacher; Länger, Gregorc – Kuffner, Soramies, Wännström; Payerl, LeBlanc, Broadhurst; Barinka, Stieler, Johnson; Trevelyan, Clarke, Volek

Tore 0:1 Trevelyan (35.), 1:1 Samuelsson (46.) – Penaltyschießen Wännström, Broadhurst

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Die Diskussion ist geschlossen.

27.02.2023

Antwort auf Hubert M.

So ist das nun, von Respekt schreiben und ein paar Zeilen weiter respektlos über Herrn Sigl herfallen.
Ohne Sigl würde es schon lange kein DEL-Eishockey mehr in Augsburg geben. Aber schlau daher reden ist ja so einfach.

27.02.2023

Ich falle nicht respektlos über ihn her. Sie haben Recht: Ohne Sigl würde es kein DEL-Eishockey in Augsburg geben. Nur haben sich die Zeiten geändert. Herr Sigl war nach dem Konkurs ein besessener Einzelkämpfer. Er hat sehr viel bewegt. Mit Fedra und Mitchell hatte er viele Jahre später wichtige Schritte getan und die Lasten auch auf andere Schultern verteilt, wenngleich er immer das letzte Wort hatte. Nach Stewart hat er wieder alles alleine gemacht. Im gesamten Umfeld gibt es keine fähigen Berater und Mitarbeiter. Er hat immer seinen Stiefel gemacht, der lange auch funktioniert hat. Er muss nur jetzt eben einmal erkennen, dass er es eben nicht so weiter betreiben kann. Damit Sie das verstehen können. Wer ist final Ansprechpartner für Trainer, Spieler, Sponsoren, DEL, Stadt Augsburg, Ärzte, Mitarbeiter, AEV usw.? Sigl. Wer bereitet ihm Unterlagen und Grundlagen für Entscheidungen vor? Meistens keiner. Sinnvoll ist das nicht. Sigl wollte und will nichts abgeben und sich schon gar nicht in die Karten schauen lassen - dafür ist er Geschäftsmann genug! Aber wie geschrieben: Es werden auch in der nächsten Saison 24 "Zossen" (O-Ton Sigl) auf dem Eis herumlaufen und mal mehr oder weniger erfolgreich sein.

26.02.2023

Es wäre schön, wenn einige derjenigen, die nach Niederlagen den AEV sehr deutlich kritisieren (bis hin zum Absprechen jeglicher DEL Tauglichkeit) aktuell einmal der Mannschaft Respekt zollen würden, da diese sich trotz besiegelten Abstiegs absolut nicht hängen lässt.

27.02.2023

Ehrlich gesagt... nein. Die Mannschaft hatte samt Vorbereitung gut 50 Spiele Zeit, sich Respekt zu verdienen. Sie hat das Minimalziel auf blamable Art und Weise verfehlt. Ich nehme zur Kenntnis, dass sie sich nun nicht so hängen lässt, wie einige Spieltage vorher. Aber verdient das ernsthaft Respekt? Um nicht falsch verstanden zu werden: Ich distanziere mich ausdrücklich von einem respektlosen Umgang mit der Mannschaft, denn das Hauptübel dieser Misere sitzt in der Chefetage. Und genau das findet gerade seine Fortsetzung. Statt beim Sponsorentreffen eigene Fehler einzugestehen und daraus personelle Konsequenzen in der Führung zu ziehen, spricht man von einer ungenügenden Situation. Man verspricht einen neuen Trainer/Manager, mit dem man schon in engem Kontakt die Zukunft bespricht. Die Wahrheit ist doch, dass Sigl sich mögliche Spielerwünsche zwar anhört, dann aber selbst entscheidet: bezahlbar im Sinne von billig. So hat man beim Sponsorentreffen den Kopf geschickt aus der Schlinge gezogen. Viel mehr noch: Man nimmt die Sponsoren in die emotionale Pflicht. Jeder Sponsor ist wichtig und wird für die Zukunft des Eishockeys in Augsburg dringend gebraucht. Wer jetzt aussteigt, setzt die Existenz der Panther aufs Spiel. Und schon liegt der Puck im anderen Feld. Ist ja so einfach, da die meisten Sponsoren nicht auf Faktenlage entscheiden, sondern auch kommende Saison ihre Leberkässemmel im VIP-Raum genießen wollen. So werden auch 2023/24 wieder 24 Sigl'sche "Zossen" übers Eis fahren und alles ist gut.