AEV-Spielmacher: "So, wie es gerade ist, ist es nicht akzeptabel"
Plus Die Augsburger Panther stecken in einer veritablen Krise, die sie im Heimspiel gegen Schwenningen beenden wollen. Doch wie? Spielmacher LeBlanc sucht nach Gründen.
Während des Donnerstagstrainings waren alle Beteiligten sichtlich bemüht, sich die Krise, in der die Panther stecken, nicht zu sehr anmerken zu lassen. Hier ein Spruch, da ein Lachen. Eine gewisse Lockerheit und Spaß sind Grundtugenden für erfolgreichen Sport. Sieben Niederlagen in Serie, die jüngste am Mittwochabend in Straubing, sind aber alles andere als dazu angetan, mit Lockerheit und Spaß ans Werk zu gehen. Als Kapitän Brady Lamb nach dem Training das Eis verließ und mit grimmiger Miene in die Kabine stapfte, feuerte er die Türe derart wütend zu, dass man sich um deren Scharniere sorgen musste. Der Subtext für die wartenden Journalisten im Curt-Frenzel-Stadion lautete: Lasst mich bloß in Ruhe.
LeBlanc: Jede Niederlage erhöht den Druck, es nächstes Mal besser zu machen
Fast eine halbe Stunde später scheuchte dann die Eismaschine auch Drew LeBlanc vom Eis. Der US-Amerikaner ist bekannt dafür, jede Trainingseinheit bis zur letzten Sekunde für individuelle Übungen auszunutzen. Er gehört zu den wenigen, die sich im Vergleich zur vergangenen Saison gesteigert haben und damit aus einer unterdurchschnittlichen Panther-Mannschaft herausragen. „Wir müssen es endlich schaffen, das erste Drittel besser zu überstehen und nicht jedes Mal in Rückstand zu geraten.“ Bis zum ersten Bully sei alles gut. Die Einstellung in der Kabine stimme. Doch wenn der Puck fällt, seien alle Vorsätze wie weggeblasen. LeBlanc: „Und jede Niederlage erhöht den Druck, es beim nächsten Mal besser zu machen. Wir müssen jetzt einfach gewinnen. So wie es gerade ist, ist es nicht akzeptabel.“
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