Die Panther im Herbst 2022: Viel K(r)ampf, wenig Selbstvertrauen
Plus Mangelnden Einsatzwillen kann man den Panthern nicht vorwerfen. Es fehlt an Durchschlagkraft, die Defensive patzt regelmäßig. Trainer Russell sieht aber Licht am Ende des Tunnels.
Wer derzeit eine Statistik sucht, in der die Augsburger Panther gut dastehen, muss tief graben. Stattdessen gibt es schon auf den ersten Blick allerlei Unerfreuliches zu lesen. Einer der Gründe des aktuellen Tiefflugs in die Niederungen der Deutschen Eishockeyliga findet sich mit Blick auf die punktbesten Spieler der Liga. Unter den Top 100 fanden sich am Freitagnachmittag (vor den Abendspielen) gerade mal vier AEV-Profis: Vinny Saponari (Platz 31), Adam Johnson (75.), Terry Broadhurst (82.) und Drew LeBlanc (84.). 26 Tore nach zwölf Spielen sind deshalb eine genauso magere wie logische Teambilanz. Wenn dann noch 40 Gegentreffer dazukommen, führt das zwangsläufig in den Tabellenkeller. Dementsprechend gedrückt dürfte derzeit die Stimmung in der Kabine sein.
Panther-Stürmer Soramies sieht Mangel an Selbstvertrauen
Als am Donnerstagabend, wenige Minuten nach der knappen 2:3-Niederlage gegen Wolfsburg, Panther-Stürmer Samuel Soramies aus den Katakomben des Curt-Frenzel-Stadions kam, vermittelte er einen lebhaften Eindruck davon. Die Kapuze seines schwarzen Pullovers mit dem Panther auf der Brust hatte er sich tief in die Stirn gezogen, die Hände steckten verborgen in den Seitentaschen. Der Neuzugang aus Ingolstadt hatte keine Lust, sich hinter Phrasen und Durchhalteparolen zu verstecken. Stattdessen fand er klare Worte.
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