Er war wirklich da: Wie die Panther von Nico Sturms Erfolg profitieren könnten
Plus Der Stanley Cup und Augsburg? Bis vor Kurzem wollte das nicht zueinander passen. Dank Nico Sturm hat sich das geändert – es soll ein Signal für Jugendspieler sein.
Am Ende scherzte einer der Eishockey-Fans, die an diesem 23. Juli ins Curt-Frenzel-Stadion gekommen waren, dürfte Nico Sturm wohl mit jedem Augsburger ein Foto gemacht zu haben. Tatsächlich war der Andrang riesig: Die Schlange reichte vom Bereich, wo bei den Panthern sonst die Auswärtsfans positioniert sind, einmal quer durchs Stadion, bis zum Stehplatzblock der AEV-Fans. Die Gelegenheit dürfte aber tatsächlich so bald nicht wiederkommen: An diesem Tag präsentierte Nico Sturm aus dem Augsburger Stadtteil Bergheim eine der prominentesten Trophäen der Sportwelt in seiner Heimatstadt: den Stanley Cup. Der 27-Jährige nahm sich geduldig Zeit für jeden, der eine Erinnerung haben wollte. Vielleicht wollten sich manche damit vergewissern: Der Stanley Cup in Augsburg – das ist wirklich passiert.
Grund war der Sieg des Bergheimer Buben im Finale gegen Tampa Bay. Seine eigene Gefühlswelt beschrieb Sturm in einer Medienrunde nach dem Erfolg so: "Nach dem Sieg im NHL-Finale habe ich zu meiner Freundin gesagt: ‘Wenn meine Karriere morgen vorbei wäre, könnte ich damit leben." Weil jeder, der die 17,5 Kilogramm schwere und 91 Zentimeter hohe Trophäe gewonnen hat, sie in eine Stadt seiner Wahl bringen darf, machte der weit gereiste Pokal zum ersten Mal Station in Augsburg.
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