Fünf Gründe für die Talfahrt der Augsburger Panther
Plus Nach vier Pleiten in Folge stecken die Augsburger Panther in der Krise. Der Abstiegsgipfel am Dienstag beim DEL-Schlusslicht Bietigheim wird zum Schicksalsspiel. Der Absturz ans Tabellen-Ende droht.
Die Tabelle weist es aus und die Resultate sind ernüchternd: Nach 13 Spieltagen der Deutschen Eishockey Liga stecken die Augsburger Panther in der Krise. Mit dem 0:1 am Sonntag im Bayern-Derby beim Erzrivalen ERC Ingolstadt kassierte die Mannschaft die vierte Pleite in Folge. Von den jüngsten sieben Partien gewann die Mannschaft von Trainer Peter Russell lediglich ein Spiel, das knappe 5:4 im Curt-Frenzel-Stadion gegen die Iserlohn Roosters. Danach musste der Gäste-Trainer Kurt Kleinendorst in Iserlohn seine Laptop-Tasche und die Schlittschuhe packen. Auch in Augsburg darf über den Trainer diskutiert werden.
Mehrere Gründe führten zum Sturz fast bis ans Tabellenende. Am Dienstag folgt ein Schlüsselspiel für die Panther. Verliert der Tabellen-14. auch beim Schlusslicht Bietigheim Steelers sind die Augsburger Schlusslicht. Nach dieser Saison muss der Letzte in die DEL2 absteigen. Sollten Kassel, Krefeld oder Dresden aus der DEL2 aufsteigen, gibt es sogar zwei Absteiger, da die Liga wieder auf 14 Klubs reduziert werden soll. Dem DEL-Gründungsmitglied droht der Sturz in die Zweitklassigkeit. Für die Talfahrt der vergangenen Tage gibt es mehrere Gründe.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Es muss vor allem dem Herrn Sigl -und wer sonst für die Kaderplanung verantwortlich ist- jemand zur Seite gestellt werden, der ein (klares) Konzept hat, wie denn die Mannschaft vor einer Saison aussehen soll. Welche Spieler können im Rahmen der eigenen Möglichkeiten geholt werden. Da sind uns andere mit ähnlichen großen Geldbeutel (mittlerweile) etwas voraus. In Augsburg ist Eishockey bis zu einem Volumen von meist ca 5000 Zuschauern ein Selbstläufer. Die sind in etwa immer im Stadion. Dementsprechend bemüht man sich auch z.B in Sachen Innovation, Ideenreichtum etc. seit Jahren meiner Meinung nach nicht mehr so sehr, wie es noch vor etlichen Jahren (vor und während der "Stewart-Ära) der Fall war. Die Panther-Homepage glänzt mit meist kritiklosen Spielberichten, einem seit Jahren emotions- und lustlosen Liveticker, dem ein "politisch korrekter Maulkorb" verpasst wurde. Auf der Homepage ist auch sonst , ausser der Vorstellung von neu hinzugekommenen und verbliebenen Partnern (was natürlich wichtig ist) nicht viel los - Nicht, daß alles schlecht wäre; Aber wir waren schon mal deutlich pfiffiger, gewitzter, ausgebuffter usw., usw und erfolgreicher!
Von 13 spielen 4 gewonnen und keines davon klar sondern immer mit zittern.
Ich hatte mir von Peter Russel viel erhofft, aber leider hat er nicht das Zeug für einen Erstligisten.
Wenn morgen verloren wird, MUSS ein Trainer wechsel erfolgen.
Die Mannschaft hat deutlich mehr Qualität!
Ich denke der Trainerwechsel hätte eigentlich gestern schon erfolgen sollen, man hat nur Rücksicht auf das überaus wichtige Spiel morgen genommen. Vermutlich wird man auch dieses Spiel wieder an den Gegner abgeben, danach muss Schicht im Schacht sein. Ich halte große Stücke auf Herrn Russel, aber es fehlt einfach an allem. Er findet keinen Zugang zur Mannschaft. Dazukommt Personal wie einen Rogl in der Hintermannschaft, der spielt in regelmäßigen Abständen Pässe da stellst einem die Haare auf. Der Sturm nicht aktiv oder es landet alles neben dem Kasten des Gegners. Zu langsam gilt für die komplette Mannschaft und das System passt einfach nicht zum Team. Jahrelang hast du quasi auf Abwehr gesetzt und jetzt soll’s plötzlich ein schnelles Eishockey sein? Funktioniert halt nur leider nicht. Keller in Ingoldorf überragend, aber meiner Meinung nach ohne Rückhalt in der Mannschaft. Wenn sich jetzt nix ändert wird’s nix mit der Meisterschaft
Kann ich nur zustimmen - jedoch zusätzlich werden noch zwei/drei Spieler benötigt.
Durch die Ausfälle zu schwach - keine Durchschlagskraft nach vorne. Ein guter Center wäre nötig.