
Jetzt auch offiziell: Panther verpflichten Chris Collins


Zuerst hatten es österreichische Medien gemeldet, jetzt auch die Augsburger Panther selbst: Der DEL-Klub nimmt Stürmer Chris Collins unter Vertrag.
Mit dem Namen Chris Collins haben die Panther gute Erfahrungen gemacht. Ein solcher spielte von 2008 bis 2010 schon einmal in Augsburg und war Teil der legendären Vizemeister-Mannschaft. Jetzt steht fest, dass erneut ein Chris Collins zu den Panthern kommt, allerdings ein anderer. Sieben Jahr jünger, aber möglicherweise ähnlich treffsicher.
Bereits am Mittwoch war aus Österreich durchgesickert, dass der 31-jährige Kanadier in der kommenden Saison für den AEV auf Torejagd gehen wird. Am Donnerstag zog der Klub nach und gab die Personalie auch offiziell bekannt. Nach dem Verteidiger David Warsofsky, der schon im Vorjahr in Augsburg spielte, bekommt Collins die zweite Ausländerlizenz der Panther.
Der neue Panther Chris Collins hat vier Jahre für Villach gestürmt
Die vergangenen vier Jahre hatte Collins in der multinationalen ICEHL für den österreichischen Klub Villacher SV gespielt. Dank einer Ausstiegsklausel könne er nun in die DEL wechseln, ließen die Panther in ihrer Mitteilung wissen. 70 Tore und 89 Vorlagen hatte der Center in 204 Spielen für Villach gesammelt. Nach vier schönen Jahren in Österreich brenne er nun für eine neue Aufgabe, lässt sich Collins vom Klub zitieren. Mit dem neuen Panther-Trainer Christof Kreutzer habe er viele gute Gespräche über seine Rolle im Team und den Plan für die Mannschaft geführt. "Seine Vorstellungen haben mir zugesagt, weshalb ich mich letztlich für einen Wechsel nach Deutschland entschieden habe."
Chris Collins kommt zum AEV: Panther-Trainer schwärmt von den Fähigkeiten
Kreutzer wiederum lässt keinen Zweifel an den Fähigkeiten des neuen Panther-Stürmers. Läuferisch stark habe er konstant gepunktet und immer alles für sein Team gegeben. "Er begreift die Augsburger Panther und die deutsche Eishockeyliga als große Chance in seiner Karriere und möchte sich hier beweisen. Genau diese Art Spieler suchen wir. Wir brauchen Spieler, die sowohl persönlich als auch mit dem Team noch etwas erreichen wollen und vom ersten Tag an alles geben werden."
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Mir tut Herr Kreutzer jetzt schon leid. Beim Scouting wird gespart. Mehr als ein Ausflug nach Österreich ist nicht drin. Dann wird von dort ein durchschnittlicher Spieler für die DEL verpflichtet und Kreutzer von der Hobby-Kommunikationsabteilung in der Geschäftsstelle dieses Zitat in den Mund gelegt: "Er begreift die Augsburger Panther und die deutsche Eishockeyliga als große Chance in seiner Karriere und möchte sich hier beweisen. Genau diese Art Spieler suchen wir. Wir brauchen Spieler, die sowohl persönlich als auch mit dem Team noch etwas erreichen wollen und vom ersten Tag an alles geben werden." Die Wahrheit dürfte wie so oft mal wieder sein, dass Sigl auf Kreutzers Liste ab Platz 25 abwärts einen verpflichtet. Mit Wunschspieler hat das nicht mehr viel zu tun. Nur nach außen hin wird es komplett anders dargestellt - denn wenn es nicht läuft, hat man schon die Opferrolle vorbereitet.