
Luke Esposito: Der Mann mit dem berühmten Onkel und dem Harvard-Abschluss

Plus Für den Mittelstürmer Luke Esposito ist Augsburg die erste Europastation. Er will hier neue Erfahrungen sammeln, und vielleicht kommt ihn ja sein Onkel mal besuchen.

Luke Esposito ist kein Mann, der große Reden schwingt. Eher einer, der in knappen Sätzen sagt, was es zu sagen gibt. Bisweilen lächelt er und präsentiert dabei eine formidable Zahnlücke. Spuren einer Eishockey-Karriere, die ihn jetzt nach Augsburg verschlagen hat. Die vergangenen fünf Jahre ging er für Bakersfield in der American Hockey League auf Torejagd, zuvor spielte der US-Amerikaner auch schon für die Grand Rapids Griffins in der AHL. Im Hinterkopf habe er aber immer gehabt, auch noch den Sprung über den großen Teich nach Europa zu wagen. Als sein Vertrag dann am Ende der vergangenen Saison in Bakersfield auslief, war das Timing für einen Anruf aus Augsburg perfekt. "Es hat sich eine neue Tür für mich geöffnet und es hat sich gut angefühlt, die Chance zu nutzen", sagt Esposito.
AEV-Neuzugang Luke Esposito will in Augsburg auch ein wenig Deutsch lernen
In Augsburg habe er einen tollen Klub mit einer großen Historie vorgefunden. Doch auch wenn er die Stadt toll findet, tun sich doch noch einige Hindernisse im Alltag auf. Es seien vor allem die Kleinigkeiten, in denen sich das Leben hier von dem in den USA unterscheide. Doch Esposito hat sofort begonnen, mithilfe einer App zumindest Basiskenntnisse der deutschen Sprache zu lernen. Das unterscheidet den 29-Jährigen von vielen anderen Profis aus Nordamerika, die teilweise auch nach vielen Jahren in Deutschland kaum mehr als Ja und Nein sagen konnten. "Wie geht es dir? Mir geht es gut", waren die ersten Sätze. Und, natürlich: "Ein Bier, bitte."
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