
Panther empfangen Düsseldorf: Kein Spiel wie jedes andere

Plus Die Panther stehen unter dem Eindruck des Todes ihres Ex-Spielers Adam Johnson. An diesem Dienstag gastiert die Düsseldorfer EG in Augsburg. Eine Gratwanderung für alle Beteiligten.

Das Panther-Training am Montagvormittag wirkte nur auf den ersten Blick normal. Trainer Christof Kreutzer ließ Über- und Unterzahlsituationen üben. Nach einer kappen Stunde beendete er die Einheit. Anders als sonst blieb kaum einer der Profis noch auf dem Eis, um an technischen Kabinettstückchen zu feilen. Die meisten Spieler eilten sofort in die Kabine und machten auf dem Weg dorthin nur kurz für eine Kindergartengruppe und ein paar Fans Halt. Fast mit Händen zu greifen war die gedrückte Stimmung nach dem Tod des letztjährigen Mannschaftskollegen Adam Johnson. Der 29-Jährige war im Sommer aus Augsburg zu den Nottingham Panthers in die erste englische Liga gewechselt. Dort hatte er sich am Samstag während eines Spiels bei einem Zusammenprall schwere Schnittverletzungen am Hals zugezogen und war in der Nacht zu Sonntag gestorben.
Bei den Augsburger Panthern ist die Erschütterung besonders groß
Quer durch die Eishockeywelt ziehen sich seitdem Trauer und Erschütterung. In Augsburg ist die Betroffenheit besonders groß. "Es ist ein Riesenschock für uns alle. Ein Mensch, der vor einem halben Jahr noch bei uns in der Kabine und im Bus saß, ist jetzt einfach nicht mehr unter uns. Ein Teamkollege in dem Alter – es ist grausam und brutal", sagte Panther-Torwart Markus Keller nach dem Training.
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