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Augsburger Panther
16.03.2023

Prominentes Trio geht: Panther geben die nächsten Abgänge bekannt

Mit Adam Payerl verlieren die Augsburger Panther einen ihrer fleißigsten Faustkämpfer der vergangenen Jahre.
Foto: Siegfried Kerpf

Seit ein paar Tagen gibt Christof Kreutzer die Kommandos und er verliert keine Zeit. Täglich gibt der AEV die Abgänge von Spielern bekannt. Doch wer kommt?

Jetzt geht es Schlag auf Schlag. Die Augsburger Panther unterziehen ihren Kader der angekündigten Generalsanierung. Am Mittwoch hatte der Klub bekannt gegeben, sich von Kapitän Brady Lamb zu trennen. Neun Jahre war der in Diensten der Panther gestanden. Angesichts seiner Verdienste und Beliebtheit bei den Fans hatte man diesen Abschied offensichtlich nicht mit anderen Personalien vermischen wollen. Seit Donnerstag stehen nun auch die Namen David Stieler, Adam Payerl und John Rogl auf der Liste derer, die keine Zukunft in Augsburg haben werden. Und auch dieses Trio hat einige Jahre in Augsburg zugebracht - allen voran der Deutsch-Tscheche Stieler. Seit 2016 trug er das Panther-Trikot und brachte es in 350 Einsätzen auf 175 Scorerpunkte (62 Tore/113 Assists). Stieler hatte es dabei perfektioniert, auffällig unauffällig zu spielen. Den 35-Jährigen zog es nie ins Rampenlicht, Interviews ging er großräumig aus dem Weg. Und wenn er nicht anders konnte, antwortete er in knappen Sätzen, lächelte und verschwand in der Kabine. Auf dem Eis war es ähnlich. Die Torvorbereitung zog er meist dem eigenen Torschuss vor. 

Adam Payerl hatte auf dem Eis bisweilen eine ziemlich kurze Zündschnur

Der 32-jährige Kanadier Payerl war ebenfalls einer der ruhigen Sorte. Im Spiel allerdings hatte er vor allem in seiner ersten Saison eine reichlich kurze Zündschnur und brachte es dank diverser Faustkampfeinlagen auf beachtliche 176 Strafminuten. Verpflichtet hatte ihn 2018 der damalige AEV-Trainer Mike Stewart, zu seiner aktiven Zeit selbst ein gefürchteter Zweikämpfer. Auch noch lange nach seinem Abschied aus Augsburg sprach Stewart ehrfürchtig von einem "echten Heavyweight", wenn es um Payerl ging. Doch mit 72 Toren in 243 Spielen ist der auch ein effektiver Stürmer. Ähnlich wie Stieler konnte er allerdings in seiner letzten Saison für die Panther nicht mehr an die Leistungen aus den Vorjahren anknüpfen.

Hinter den Augsburger Panthern liegt ein frustrierendes Jahr.
23 Bilder
Vier Trainer, viele Tiefs und wenig Hochs: Das war das AEV-Jahr 2022
Foto: Rolf Vennenbernd/dpa

Rogl dagegen spielte unverändert solide seinen Part in der Defensive. Der groß gewachsene Landshuter absolvierte ebenfalls fünf Jahre (230 Spiele) in Augsburg und steht nun vor einer Rückkehr in seine Heimat. Mit dem EV Landshut könnte er nächstes Jahr auf die Panther treffen, sollte deren Abstieg feststehen. 

Länger, Volek und Soramies dürften nur schwer zu halten sein für die Panther

Dem Vernehmen nach soll bis zum Saisonabschluss der Panther am Samstagabend im Curt-Frenzel-Stadion noch der ein oder andere weitere Abgang vermeldet werden. Während der neue Trainer und sportliche Leiter Christof Kreutzer also mit eisernem Besen durch den Kader fegt, ist noch völlig offen, wer bleiben darf und wer kommt. Spekuliert wird viel dieser Tage. Vor allem die verbleibenden Spieler mit deutschem Pass dürften interessant sein, nachdem mit Stieler und Rogl nun schon zwei aus diesem Lager gehen müssen. Anders als in der DEL, wo elf Ausländerlizenzen vergeben werden dürfen, sind es in der DEL2 derer nur noch sechs. Zudem müssten im Falle des wahrscheinlichen Abstiegs deutlich mehr junge Deutsche integriert werden. Spannend ist also vor allem, was mit Niklas Länger, Justin Volek und Samuel Soramies passiert. Vor allem die ersten beiden dürften gute Chancen haben, einen DEL-Klub zu finden, denn dort würden die beiden 21-Jährigen noch unter die U23-Regelung fallen. Soramies hingegen ist dafür mit 24 Jahren schon zu alt, soll aber klar kommuniziert haben, dass er weiterhin erstklassig spielen möchte.

Kommt mit Niewollik das nächste AEV-Eigengewächs?

Interesse sollen die Panther auch deshalb am Augsburger Eigengewächs Marco Niewollik haben. Der 18-Jährige stammt aus dem eigenen Nachwuchs und spielt momentan noch in der DNL-Mannschaft. Dort hat er es in 29 Spielen auf 24 Punkte gebracht (12/12). Zudem kam er auch schon in der ersten Mannschaft des EC Peiting in der Oberliga zum Einsatz und erzielte in 24 Partien fünf Tore. Betreut wird er übrigens von Christoph Ullmann, der seine aktive Karriere 2020 in Augsburg beendet hatte und nun als Spielerberater und TV-Experte arbeitet. 

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Ebenfalls ein Kandidat für die Panther könnte Jerome Flaake sein. Der 33-Jährige steht noch beim ERC Ingolstadt unter Vertrag, soll dort aber kein neues Angebot mehr erhalten. Flaake spielte in der Jugend unter anderem auch für den AEV. Und auch Christian Hanke könnte wieder interessant werden. Der 19-Jährige stammt ebenfalls aus dem eigenen Nachwuchs, absolvierte vergangene Saison schon acht DEL-Spiele und traf dabei sogar einmal. Für ihn könnte ein Abstieg der Panther in die DEL2 die Möglichkeit sein, in der Profi-Mannschaft dauerhaft Fuß zu fassen. 

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