
"Schöne Achterbahnfahrt" für AEV-Torhüter Endras ist zu Ende

Plus Der Torhüter der Augsburger Panther hat eine aufwühlende Saison hinter sich. Welche Gefühle den 37-Jährigen in den vergangenen Wochen begleitet haben und wo er seine Zukunft sieht.
Es waren bange Wochen für alle, die es mit den Augsburger Panthern halten. Seit dem langen Osterwochenende steht fest: Das DEL-Gründungsmitglied bleibt erstklassig. Gezittert hat auch Dennis Endras: Der 37-jährige Sonthofener war zur Saison 2022/23 in die Fuggerstadt, seine "erste Heimat", gewechselt und hatte dort viel vor. Seine "Base" in Augsburg aufzubauen, dort sein Familienleben zu führen, das waren seine Ziele. Doch in den zurückliegenden Wochen der Unsicherheit, in denen es zeitweise arg danach aussah, als wären die Panther bald DEL2-Mitglied, machte sich auch der so erfahrene Endras viele Gedanken. "Kopfkino" nannte er das in einem Podcast der Allgäuer Zeitung. "Ich habe mit den ein oder anderen Klubs oder Trainern geschrieben, dass sie einem doch bitte die DEL retten."
Die Chance, sie war allerdings zunächst eher gering. In seinem Kopf war nichts mehr ausgeschlossen, gar das Karriereende ein Thema. Doch mit dem Gedanken, die Torwart-Maske nicht mehr zu tragen, habe er sich letztlich doch noch nicht anfreunden können. Und so musste er sich die Frage stellen, "ob es mehr Sinn macht, da zu bleiben und zweite Liga zu spielen – oder packt man noch einmal seine Koffer und lässt sein Zuhause noch einmal leer stehen? Je nach Stimmung und Laune und DEL2-Play-Off-Verlauf war das anders." Inzwischen meint er sagen zu können: "Ich bin mir sicher, dass ich nicht mehr gewechselt wäre."
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