
Panther-Torwart Keller: "Die Leute haben die Schnauze voll"

Plus Markus Keller hat Verständnis für das demonstrative Schweigen vieler Fans im Curt-Frenzel-Stadion. Beim 1:5 gegen Frankfurt tat die Mannschaft wenig dafür, die Herzen zurückzugewinnen.

Mit hängenden Köpfen fuhren die Panther-Profis vom Eis des Curt-Frenzel-Stadions. 1:5 war am Dienstagabend die Partie gegen Frankfurt geendet. Erneut war die Leistung der Gastgeber ernüchternd. 3700 Zuschauer hatten das Geschehen meist schweigend verfolgt. Im letzten Drittel feierten die Fans einfach sich selbst und sangen sich durch ein Repertoire an Ohrwürmern von "Über den Wolken" bis hin zum "Schneewalzer".
Keller appelliert an die Ehre der Panther-Profis
Nach Singen war Torwart Markus Keller allerdings nicht zumute, als er zu später Stunde aus der Kabine kam. Im letzten Drittel hatte er beim Stand von 0:5 den glücklosen Dennis Endras ersetzt und zumindest keinen weiteren Gegentreffer mehr zugelassen. Von draußen hatte er beobachten müssen, wie die Panther vor allem im zweiten Drittel kaum noch Gegenwehr leisteten. "Punktetechnisch ist nicht mehr viel nach oben oder unten möglich. Das ist aber eine Sache, bei der es auch um Ehre geht", sagte Keller. "Wir spielen hier vor Zuschauern. Die Leute zahlen Geld, dass sie hier reinkommen. Da kann es einfach nicht sein, dass wir nach zwei Dritteln 0:5 hinten liegen – gegen Frankfurt. Das sind ja nicht die Detroit Red Wings, das sind die Löwen Frankfurt."
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