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Augsburger Panther
12.03.2023

Was hat der Trainerwechsel den Augsburger Panthern gebracht?

Kai Suikkanen konnte den Abwärtstrend für die Augsburger Panther nicht stoppen.
Foto: Siegfried Kerpf (Archivbild)

Plus Nur zweieinhalb Monate lang stand der Finne Kai Suikkanen hinter der Augsburger Bande. Die Zahlen sprechen dagegen, den Coach während der Saison zu tauschen. Eine Analyse.

Das Kapitel Kai Suikkanen haben die Panther in den vergangenen Tagen beendet. Am Tag vor Heiligabend 2022 war der Finne verpflichtet worden. Kurz nach dem letzten Saisonspiel bei den Frankfurter Löwen führte der 63-Jährige sein Saison-Abschlussgespräch mit Hauptgesellschafter Lothar Sigl und ist inzwischen in seine Heimat nach Tampere zurückgekehrt. "Für mich war klar, dass mein Vertrag nur bis zum Saisonende läuft", sagte Suikkanen kurz vor seiner Heimreise. Mit der Tatsache, dass die Panther in der Zwischenzeit mit Christof Kreutzer aus Schwenningen seinen Nachfolger auf der Trainerbank verkündeten, hatte der 63-Jährige kein Problem. 

Suikkanen war nach Mark Pederson, Serge Pelletier und Peter Russell bereits der vierte Übungsleiter in einem Kalenderjahr. Kontinuität auf dieser zentralen Position sieht anders aus. Im Rückblick stellt sich die Frage: Hat sich der Trainerwechsel in der vergangenen Spielzeit sportlich ausgezahlt? Suikkanen war im letzten Interview vor seiner Abreise mit unserer Redaktion ehrlich und sagte: "Ich finde, wir haben angefangen, besseres Hockey zu spielen. Aber die Resultate waren nicht da. Es war meine Aufgabe, die Mannschaft weiter nach oben zu führen. Das habe ich nicht geschafft."

Die Zahlen sprechen gegen den Panther-Coach

Die Zahlen sprechen gegen den erfahrenen Coach, der zuvor unter anderem in der Kontinentalen Hockey Liga (KHL) bei Torpedo Jaroslawl an der Bande gearbeitet hatte. Sein Vorgänger Peter Russell holte aus den ersten 30 Saisonspielen 30 Punkte mit dem AEV, was einen Schnitt von einem Punkt pro Match bedeutet. Aus den restlichen 26 Partien verbuchte Suikkanen einen Schnitt von 0,8 Zählern. Tabellarisch hat sich nichts getan. Der Finne übernahm die AEV-Mannschaft von dem Schotten auf Rang 14, wo die Panther die Saison schließlich beendeten. "Als ich kam, hatten wir über Weihnachten und Neujahr ständig Spiele. Ich hatte wenig Zeit, um mit der Mannschaft zu trainieren und ihr meine Ideen von Eishockey zu vermitteln", erklärte Suikkanen und fügte an: "Augsburg ist eine wirklich schöne Stadt. Der Klub hat tolle Fans. Aber leider hat der sportliche Teil meine Mission nicht funktioniert." 

Im Fußball liegen wissenschaftlich fundierte Untersuchungen vor über die Erfolgsaussichten von Personalwechseln auf der Trainerposition. Die Universitäten Kassel und Münster untersuchten 150 Trainerwechsel in der Fußball-Bundesliga zwischen 1963 und 2009. Das Fazit ist ernüchternd. Die Spielstärke der Mannschaften ändert sich durch einen Wechsel des Coaches nicht. Die restliche Saison würde genauso gut oder schlecht weitergespielt werden, wie bis zur Entlassung des ehemaligen Übungsleiters.

In Bietigheim ähnliche Erfahrung wie in Augsburg

In der Deutschen Eishockey Liga (DEL) brachten in der vergangenen Spielzeit zwei von drei Trainerwechseln keine Verbesserung. Neben Augsburg machte Bietigheim eine ähnliche Erfahrung. Unter Daniel Naud holten die Steelers im Schnitt 0,76 Punkte. Mit seinem Nachfolger Pekka Kangasalusta, der den Klub am 6. Dezember übernahm, sank der Wert auf 0,67. Kurios: Der Absteiger in die DEL2 gab zum Saisonende bekannt, dass der ehemalige Trainer Naud als Sportdirektor zu den Steelers zurückkehrt. Der ehemalige AEV-Verteidiger und Ex-Panther-Trainer soll künftig den Kader und das Trainerteam des Absteigers in die DEL2 zusammenstellen. 

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In Iserlohn reagierten die Verantwortlichen frühzeitig nach einem Fehlstart. Nach zehn Partien mit Kurt Kleinendorst hinter der Bande standen die Roosters als 14. fast am Tabellenende. Der US-Amerikaner wies einen Schnitt von 0,8 Punkten auf. Sein Nachfolger Greg Poss leitete einen Aufwärtstrend ein. Die Play-offs erreichte die Mannschaft aus dem Sauerland zwar nicht und schloss auf Rang 13 ab. Das genügt zumindest zum sicheren Klassenerhalt. Der ehemalige Bundestrainer Poss, dessen Vertrag die Roosters verlängerten, weist mit 1,41 einen deutlich besseren Punkteschnitt als sein Vorgänger auf. 

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