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  5. Augsburger Panther: Wie die AEV-Spieler auf den Trainerwechsel blicken

Augsburger Panther
09.02.2022

Wie die AEV-Spieler auf den Trainerwechsel blicken

Noch 19 Partien in der Punktrunde stehen für die Augsburger Panther nach dem Trainerwechsel zu Serge Pelletier im DEL-Spielplan.
Foto: Siegfried Kerpf

Plus Noch sah der neue AEV-Coach Serge Pelletier seinem Personal nur beim Training zu. Was sich Torwart Keller und Verteidiger Rogl von dem Kanadier erwarten.

Von der Zuschauertribüne aus verfolgte Serge Pelletier am Dienstag die erste Übungseinheit der Augsburger Panther. Skills-Coach Paul Ullrich leitete das Training im Curt-Frenzel-Stadion. Laufeinlagen, Passübungen, Eins-gegen-eins-Situationen standen im Programm – eben die Fähigkeiten (skills), die ein Eishockeyspieler beherrschen muss. In der vergangenen Woche hatten die Spieler in der Olympiapause noch einige freie Tage genossen. Eigentlich hätten Mark Pederson und sein Assistent Pierre Beaulieu die Vorbereitung für die Restsaison mit noch 19 ausstehenden Punktspielen in Angriff nehmen sollen.

Am Montag jedoch informierte die Klubspitze das eigene Personal von der Entlassung des erst im vergangenen Frühjahr verpflichteten Duos Pederson/Beaulieu. „Auch für uns als Mannschaft kam die Ablösung einerseits etwas überraschend. Andererseits muss man sagen, dass es bisher sportlich nicht so gelaufen ist, wie wir alle uns das vorgestellt haben“, sagt Markus Keller.

Torwart Markus Keller und Verteidiger John Rogl reisen im ersten Spiel nach der kurzen Olympiapause nach Iserlohn.
Foto: Siegfried Kerpf

Panther-Torwart Markus Keller erlebt vierten Trainerwechsel

Der Panther-Torwart erlebte seine vierte Trainerablösung, die dritte davon bei seinem Heimatklub Augsburg. Als Larry Mitchell in der Spielzeit 2007/08 den glücklosen Kanadier Paulin Bordeleau ersetzte, zählte der junge Torwart bereits zum AEV-Kader, auch wenn er damals noch kein DEL-Spiel absolviert hatte. Der gebürtige Augsburger stand beim SC Riessersee unter Vertrag, als hinter der Bande der Wechsel von Axel Kammerer zu Toni Krinner vollzogen wurde. Gerade rechtzeitig, als Mitchell in der Saison 2014/15 von seinem Assistenten Greg Thomson abgelöst wurde, spielte Keller wieder in Augsburg, um sich danach in die zweite Liga zu den Kassel Huskies zu verabschieden.

Jetzt also folgte die vierte überraschende Personalrochade für den 32-Jährigen. „So eine Trainerentlassung ist nicht das beste Zeugnis für die Mannschaft. Die Trainer müssen als Erste den Kopf hinhalten, wenn wir nicht gut spielen. Die Trainer haben uns richtig eingestellt, aber wir konnten es auf dem Eis nicht immer umsetzen“, gibt sich der Schlussmann selbstkritisch. Sein Teamkollege John Rogl pflichtet ihm bei: „Mir tut es leid für die beiden. Sie waren menschlich zu jedem Zeitpunkt absolut fair zu uns.“

In 15 Jahren gab es fünf Trainer bei den Augsburger Panthern

Die Panther mit Hauptgesellschafter Sigl gelten in der Deutschen Eishockey-Liga als besonnener Klub. Bevor der Trainer gehen muss, analysieren Sigl und sein Team stets die Lage eingehend. Der Verschleiß an Führungskräften ist eher niedrig. In den vergangenen 15 Jahren gaben fünf Trainer im Curt-Frenzel-Stadion die Kommandos – Pederson, Tray Tuomie, Mike Stewart, Mitchell und wenige Wochen lang Thomson.

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Vor Fehlentscheidungen ist der Klubchef allerdings nicht gefeit. Im Sommer 2005 griff Sigl mit der Verpflichtung von Randy Edmonds völlig daneben. Der aus Schweden gekommene Kanadier musste bereits Anfang November 2005 wieder die Koffer packen. Edmonds, die DEL und Augsburg – es passte nicht zusammen.

Auffällig zudem: Bis auf den Schweden Gunnar Leidborg, der die Panther im DEL-Premierenjahr 1994/95 und in der Saison 1998/99 coachte, setzte Sigl ausschließlich auf Kanadier oder US-Amerikaner auf der entscheidenden Position.

Mit dem erfahrenen Serge Pelletier kommt „jetzt frischer Wind in unsere Kabine und jeder muss sich neu beweisen“, sagt Keeper Keller. Noch ohne den neuen Chef absolvierten die AEV-Profis ihre Dienstags-Einheit. In den kommenden Tagen wird es Einzelgespräche mit allen Panther-Profis geben.

Erstes Panthertraining mit neuem Trainer am Mittwoch im Curt-Frenzel-Stadion

Verteidiger John Rogl, der im Gegensatz zu Keller seine erste Trainerentlassung in seiner Profi-Laufbahn erlebte, erhofft sich neue Impulse für das verunsicherte Team. „Mein erster Eindruck von Serge Pelletier ist, dass er ein tonangebender Trainer ist, der eine klare Linie verfolgt. Wer nicht auf seiner Linie ist, ist draußen. Das hat er uns unmissverständlich klar gemacht“, sagt der 25-Jährige aus Landshut. Am Mittwoch ab 10 Uhr folgt im Curt-Frenzel-Stadion der Neustart für die Panther mit dem 56-jährigen Kanadier als Headcoach.

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