Fehlentscheidungen in der DEL: Ein bitterer Nachgeschmack bleibt
Plus Innerhalb weniger Tage gibt es in zwei DEL-Spielen zwei spielentscheidende Fehlentscheidungen nach Videobeweis. Das ist in dieser Phase mehr als ärgerlich.
Im Eishockey gilt der Schiedsrichter schnell als Buhmann. Und oft wird dem Referee in dieser Hinsicht Unrecht getan. Allerdings leistete sich Sean MacFarlane, der als Gastschiedsrichter aus der AHL in dieser DEL-Spielzeit agiert, in der Partie zwischen den Augsburger Panthern und Köln tatsächlich einen spielentscheidenden Fehler.
Bei der Überprüfung des Treffers von Matt Puempel entschied sich der US-Amerikaner zusammen mit seinem Kollegen Marian Rohatsch dafür, die auf dem Eis getroffene Entscheidung zurückzunehmen. Das ist aber laut Regelwerk nur dann möglich, wenn es eindeutige Gegenbeweise gibt. Die Videobilder taugen dafür jedoch nicht.
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Ich kann auch nicht verstehen, warum hier nicht protestiert wurde oder wird, was soll das? Warum dieses devote Verhalten? 4300 Zuschauer im Stadion, die Eintritt bezahlt haben, die mitfiebern, werden zum Narren gehalten, weil ein Schiedsrichter aus Amerika nach Gutsherren-Art beschließt, ein reguläres Tor einfach so mal nicht zu geben. Warum? Keine Ahnung!! Fand halt Köln irgendwie sympathischer, cooler, war er halt schon mal irgendwann "in Holiday"..; Muss er jetzt auch keinem mehr erklären, Panther-Verantwortliche zucken mit der Schulter, anstatt diese Type zukünftig wenigstens abzulehnen. Völlig unverständlich! Da gehört Einspruch eingelegt gegen due Wertung ohne Wenn und Abfrage! Aber letztlich frage ich mich schon länger, woran es liegt, dass die Panther seit Jahren, ein Schlafwagen-Eishockey spielen und nur punktuell und phasenweise richtig aufspielen können. Nahezu jeder Gegner spielt uns mittlerweile her, hält uns minutenlang in unserem Drittel fest (zuletzt Krefeld, Bietigheim), Gegentore fallen, weil die Truppe "passiv" agiert. Wie kann das sein, wenn ich gegen Bietigheim auf einen Playoff-Platz springen kann?? Ich mag mittlerweile nicht mehr glauben, dass das (nur) am Trainer liegt. Es ist jedes Jahr und jeder Trainer das Gleiche. Wenn du die Straubinger siehst, die sind in jedem Gastspiel in Augsburg aggressiv, zweikampfstark, "on Fire". Wieso laufen uns ehemalige Dauer-Zweitligisten wie Bremerhaven, Bietigheim, eigentlich auch Straubing auf Anhieb den Rang ab und überflügeln uns locker? Ich kann auf dem Papier nicht erkennen, dass Straubing -und schon gar nicht Bietigheim und eigentlich auch nicht Bremerhaven- besser oder gar teurer besetzt wäre als der AEV. Aber vielleicht habe ich auch null Ahnung und es erklärt mir jemand....
Woher soll der Siegeswille kommen wenn die Verantwortlichen schon keinen Biss haben. Es plätschert dahin… Ich kann es immer noch nicht glauben das wir uns da nicht auflehnen. Aber vielleicht ist das ja alles abgekartet und wir wissen nur nichts davon.
Im Gegensatz zu Bremerhaven, bei denen der Trainer Popiesch nach dem Spiel Klartext redete nehmen die Verantwortlichen der Panther das wortlos hin. Deswegen reagiert die DEL in diesem Fall auch gar nicht. Die Panther fallen ihren eigenen Spielern in den Rücken indem sie diese Fehlentscheidung ohne Gegenwehr stehen lassen. So werden die Zuschauer Ausbleiben in Augsburg, denn wenn die Chefetage schon keinen Siegeswillen hat wie will man dann die Mannschaft motivieren um jeden Punkt zu fighten. Die DEL war, ist und wird auch in Zukunft eine Hobby Liga bleiben. Maulkorb für die Klubs, keine Transparenz und amateurhaftes Verhalten zeichnen diese Liga aus die zurecht nur im Versteckfernsehen bei Magenta einen Sendeplatz bekommt. Auch Magenta paßt hervorragend dazu, die App für die Übertragungen funktioniert auf fast keiner Plattform ohne Probleme. Statt Herzschlag gibts mittlerweile beim Eishockey die Nullinie.