
So kommen Panther-Fans an Tickets für den AEV

Nach dem glücklichen Klassenerhalt aus der Vorsaison spielt Augsburg weiter in der DEL. Tickets gibt es im Vorverkauf – aber oft auch für Kurzentschlossene.

14 Teams, 52 Spiele und viele Tore: Von September bis ins Frühjahr treten die Augsburger Panther in diesem Jahr wieder in der ersten Deutschen Eishockey Liga an. Vergangene Saison verhinderte der AEV den Abstieg nur, weil der Zweitliga-Meister Ravensburg auf den Aufstieg verzichtete. Trotz der schwachen Bilanz hielten viele Augsburger Fans ihrem Verein die Treue – vor allem im heimischen Curt-Frenzel-Stadion.
Dort werden auch in der neuen Saison zu jedem Spiel mehrere Tausend Fans erwartet, bis zu 6200 Zuschauer passen in das Stadion in der Senkelbachstraße. Für einige Spiele lohnt es sich, früh nach Karten zu schauen – bei vielen anderen können Fans sich auch noch spontan dazu entscheiden, ins Stadion zu gehen. Wer an Karten kommen möchte, hat mehrere Möglichkeiten. Dazu zählen:
- Tickets im Vorverkauf im Online-Shop oder an Vorverkaufsstellen
- Tageskasse
- Dauerkarten
- Zweitmarkt
Wie die Ticketmärkte funktionieren, erfahren Sie hier im Detail.
AEV-Tickets im Vorverkauf: So funktioniert der Online-Shop
Der bequemste Weg, Eintrittskarten für Spiele der Panther zu kaufen, ist im Internet. Auf seiner Website bietet der AEV Einzeltickets für einen Preis von fünf Euro für Kinder bis 190 Euro in der Loge an. Eine Stehplatzkarte ohne Ermäßigung kostet 20 Euro, ein regulärer Sitzplatz meist 48 Euro.

Um ein Ticket kaufen zu können, müssen Fans sich im Ticketshop registrieren. Bezahlen kann man digital per Überweisung, Kreditkarte oder Paypal. Besonders für Stehplätze lohnt sich der Online-Vorverkauf: Die günstigen Tickets im Fanblock sind meist früher vergriffen. Hier geht es direkt zum Ticketshop: panther.tmtickets.de.
AEV-Tickets im Vorverkauf: In diesen Geschäften kann man sie kaufen
Auch wer nicht im Internet kaufen will, kann vorab Tickets für die DEL-Heimspiele der Panther ergattern. Der Verein bietet selbst eine stationäre Verkaufsstelle an, die an vier Tagen in der Woche sowie an Spieltagen geöffnet hat. Von Dienstag bis Donnerstag zwischen 17 und 19 Uhr sowie am Freitag von 13 bis 19 Uhr hat der Fanshop am Curt-Frenzel-Stadion geöffnet.
Die Tickets gibt es zum gleichen Preis wie im Internet zwischen fünf Euro für Kinder und 190 Euro für einen Logenplatz. Eine Stehplatzkarte ohne Ermäßigung kostet 20 Euro, ein regulärer Sitzplatz meist 48 Euro.
AEV-Tickets an der Tageskasse
Für spontane Stadionbesucher öffnen die Tageskassen 120 Minuten vor Spielbeginn – allerdings nur, wenn das Spiel nicht bereits ausverkauft ist. Es stehen drei Schalter zur Verfügung, an einem davon kann man sich zudem vorbestellte Karten abholen.
An der Tageskasse sind die Karten etwas teurer als im Vorverkauf. Auf den regulären Preis kommen zwei Euro Servicepauschale hinzu. Die günstigsten Karten gibt es demnach für Kinder ab sieben Euro, die teuerste Karte kostet über 190 Euro. Der Preis für eine reguläre Stehplatzkarte liegt demnach bei 22 Euro, im Sitzplatzbereich bei meist 50 Euro.
Dauerkarten für den AEV
Wer fast immer ins Stadion gehen will, für den lohnt sich eine Dauerkarte. Im Stehplatzbereich zahlt man so 489 Euro statt 520 Euro für alle Einzelspiele. Zudem gibt es günstigere Tickets für die Play-off-Spiele, sollten sich die Panther dafür qualifizieren. Auch Dauerkarten gibt es nicht nur im stationären Vorverkauf, sondern auch online: Wie für Einzelkarten müssen sich Fans registrieren, bezahlen kann man mit Kreditkarte, Überweisung oder Paypal.
Besitzer können ihre Dauerkarte auch weitergeben, wenn sie keine Zeit haben. Genauso ist es möglich, sie auf dem Zweitmarkt anzubieten. Eine Sitzplatz-Dauerkarte kostet regulär je nach Kategorie 825 oder 945 Euro. Testspiele vor heimischem Publikum sind bei allen Dauerkarten im Preis inklusive. Wer eine digitale statt einer Plastikkarte kauft, erhält zehn Euro Nachlass.
So kommt man an AEV-Karten für ausverkaufte Spiele
Ausverkauft ist nicht gleich ausverkauft: Auch wenn alle Tickets aus dem freien Verkauf bereits weg sind, kann es manchmal noch Chancen auf Karten geben. Das funktioniert dann, wenn Einzelkarten zurückgegeben oder Dauerkarten auf dem Zweitmarkt angeboten werden. Dafür arbeitet der AEV mit dem Anbieter Ticketmaster zusammen – der im Übrigen auch reguläre Tickets für Panther-Heimspiele anbietet. Die Preise auf dem Zweitmarkt können teils höher liegen.
Verboten ist es hingegen, nicht benötigte Tickets privat weiterzuverkaufen. Der AEV lasse diese Karten konsequent sperren, teilt der Verein mit. Damit soll verhindert werden, dass Ticketbesitzer ihre Eintrittskarten mit hohem Gewinn weiterverkaufen und so andere Fans abzocken.