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  5. ERC Ingolstadt: 1:3 in Straubing: Ein „besonderer Tag“ und eine wilde Keilerei

ERC Ingolstadt
06.12.2020

1:3 in Straubing: Ein „besonderer Tag“ und eine wilde Keilerei

Hatte in der 54. Minute von den vorangegangenen Provokationen und versteckten Fouls endgültig die Nase voll: Panther-Stürmer Daniel Pietta (hinten rechts) schnappt sich den Übeltäter Sena Acolatse (hinten links).
Foto: Johannes Traub

Torhüter Nicolas Daws absolviert bei der 1:3-Testspiel-Pleite am Sonntag in Straubing seinen ersten Einsatz im Senioren-Bereich. Während Trainer Doug Shedden seinen Goalie lobt, zeigt er sich anderweitig angefressen.

Der ERC Ingolstadt hat am Sonntagnachmittag auch sein zweites Testspiel gegen die Straubing Tigers verloren. Zwei Tage nach der 3:4-Niederlage nach Penaltyschießen in der heimischen Saturn-Arena musste sich das Team von Headcoach Doug Shedden auch in Niederbayern mit 1:3 (1:1, 0:2, 0:0) geschlagen geben.

„Vor allem unsere etwas älteren Spieler beziehungsweise die erste Sturmreihe mit Wayne Simpson, Daniel Pietta und Frederik Storm hatten heute richtig schwere Beine. Diese Jungs waren kaum in der Lage, Chancen zu kreieren“, resümierte Shedden, der dafür allerdings „mildernde Umstände“ walten ließ. „Pietta war extrem frustriert, weil er nahezu während der gesamten Partie die Handschuhe von Acolatse in seinem Gesicht hatte. Wäre Brandon Mashinter noch dabei gewesen, hätte er dieses Problem auf seine Art und Weise gelöst“, so der Panther-Trainer weiter.

Ingolstadts Trainer Doug Shedden kündigt "Vergeltung" an

Überhaupt zeigte sich Shedden über den mit zahlreichen Provokationen und vielen kleinen versteckten Fouls geführten Auftritt der Tigers sichtlich verärgert. „In einem Vorbereitungsmatch, in dem das Ergebnis eigentlich zweitrangig ist, sollte es in erster Linie darum gehen, dass die Akteure Spielpraxis sammeln und die Trainer etwas ausprobieren können“, sagte Shedden, der zugleich eine „freundliche“ Botschaft in Richtung Straubing hinsichtlich des ersten Aufeinandertreffens in der DEL-Hauptrunde (2. Januar) hinterherschickte: „Auch wir wissen sehr genau, wie wir gegen einen Mike Connolly oder Jeremy Williams zu spielen haben. Und genau das werden wir beim nächsten Spiel auch tun.“

Bis auf eine Ausnahme hatte Shedden am Sonntag im Eisstadion am Pulverturm den gleichen Kader beziehungsweise die selben Verteidiger- und Angriffsformationen wie zwei Tage zuvor ins Rennen geschickt: Für Michael Garteig hütete diesmal Nicolas Daws das Panther-Gehäuse. Für den 19-jährigen Deutsch-Kanadier, der in diesem Jahr von den New Jersey Devils in der dritten Runde des NHL-Drafts gezogen wurde (84. Stelle), war es nicht nur sein Einstand im ERCI-Trikot, sondern vielmehr seine erste Partie im Profi-Herrenbereich! „Auch wenn es letztlich nur eine Vorbereitungspartie war, wird dieses Ereignis mit Sicherheit mein ganzes Leben im Gedächtnis bleiben. Es ist definitiv etwas ganz Besonderes, wenn du zum ersten Mal bei den Senioren spielst“, berichtete der Debütant, der gar nicht verhehlen wollte, „dass ich vor dem ersten Bully schon richtig aufgeregt war. Doch als ich dann ziemlich früh die ersten Schüsse auf den Kasten bekommen habe und diese abwehren konnte, war es mit der Nervosität schlagartig vorbei.“ Dementsprechend konnte Daws, der sich nach der Partie seine Pasta mit Putenstreifen somit wahrlich verdient hatte, ein durchaus zufriedenes Fazit ziehen: „Natürlich gibt es gerade in meinem Alter immer Dinge, die man verbessern kann und muss. Aber für das erste Mal bin ich wirklich zufrieden, da ich meinem Team mit einigen guten Saves ein bisschen helfen konnte.“

Lob gab es indes auch von seinem Vorgesetzten Doug Shedden: „Nico hat mir in der Tat richtig gut gefallen. Er hat sich nicht nur auf der Linie stark bewegt, sondern auch gezeigt, dass er in der Lage ist, kontrolliert mit der Scheibe umzugehen.“ Letzteres bewies der Youngster unter anderem in der 46. Minute, als er – unter Druck stehend – mit einer Körpertäuschung einen Straubinger ins Leere laufen ließ, um anschließend den Puck elegant weiterzuspielen.

Wojciech Stachowiak erzielt den einzigen Ingolstädter Treffer

Zu diesem Zeitpunkt hatte Daws allerdings auch schon dreimal hinter sich greifen müssen. Andreas Eder nach einem Scheibenverlust der Panther in der neutralen Zone (17.) sowie Jeremy Williams (37.) und Mitchell Heard exakt 1,9 Sekunden vor der zweiten Drittelsirene (40.) jeweils im Powerplay trafen für die Hausherren, während bei den Gästen lediglich Wojciech Stachowiak zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich (19.) erfolgreich war.

Aufregung um Panther-Stürmer Daniel Pietta

Kurz vor dem Ende entlud sich dann endgültig der bis dahin angestaute Frust der beiden Panther-Stürmer Daniel Pietta und Wayne Simpson. Nach einer weiteren Provokation tauschten sie mit Sena Acolatse und Nick Latta „handfeste Argumente“ aus, wofür alle vier Akteure vorzeitig in die Kabinen geschickt wurden. Der Vorwurf von Straubinger Seite: Auf dem Weg dorthin soll Pietta angeblich eine Art „Affenbewegung“ in Richtung des dunkelhäutigen Acolatse gemacht haben. „Wir haben von dem Thema gehört, bitten aber um Verständnis, zum jetzigen Zeitpunkt nichts dazu sagen zu können“, lautete dazu die offizielle Stellungnahme des ERC Ingolstadt.

ERC Ingolstadt: Daws – Ellis, Jobke; Marshall, Wagner; Pruden, Schütz – Simpson, Pietta, Storm; Elsner, Wohlgemuth, Höfflin; Feser, Aubry, Palmu; Detsch, Stachowiak. – Tore: 1:0 Eder (17.), 1:1 Stachowiak (19.), 2:1 Williams (37./PP), 3:1 Heard (40./PP).

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