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  5. ERc Ingolstadt: 3:2-Sieg gegen Köln: Nico Daws wird vom „Zuschauer“ zum Matchwinner

ERc Ingolstadt
10.04.2021

3:2-Sieg gegen Köln: Nico Daws wird vom „Zuschauer“ zum Matchwinner

Ex-Panther gegen Neu-Panther: Kölns Alexander Oblinger (rechts) kann in dieser Szene Ingolstadts überragenden Torhüter Nico Daws (links, Mitte Kapitän Fabio Wagner) nicht überwinden.
Foto: Johannes Traub

Nach einem nahezu beschäftigungslosen ersten Drittel im Heimspiel gegen die Kölner Haie, reagiert Torhüter Nico Daws im weiteren Verlauf mehrfach prächtig und rettet seinem Team den 3:2-Sieg nach Penaltyschießen. Am Montag zu Gast in Wolfsburg.

Der ERC Ingolstadt und die Kölner Haie können in dieser ungewöhnlichen DEL-Saison ganz offensichtlich nicht genug voneinander bekommen. Musste bereits im ersten Aufeinandertreffen der beiden Kontrahenten die Verlängerung über den Zusatzpunkt entscheiden (4:3), ging es am Samstagabend in der Saturn-Arena sogar ins Penaltyschießen. Diesmal hatten die Panther das bessere Ende auf ihrer Seite und triumphierten mit 3:2 (1:0, 1:1, 0:1). Bereits am Montag (18.30 Uhr in Wolfsburg) und Dienstag (20.30 Uhr in Bremerhaven) stehen für den ERCI die nächsten „Back-to-Back-Games“ auf dem Programm.

„Wir haben uns vor der Partie gegen Köln fest vorgenommen, die richtige Antwort auf die enttäuschende Niederlage gegen Düsseldorf beziehungsweise deren Art und Weise zu geben. Und ich denke, dass uns das insgesamt recht gut gelungen ist“, resümierte Goalie Nico Daws, der – wie im Vorfeld angekündigt – gegenüber Michael Garteig den Vorzug erhalten hatte.

Ingolstadts wirbelt Köln gehörig durcheinander

Dass seine Vorderleute in der Tat darum bemüht waren, das „Katastrophendrittel“ (Kapitän Fabio Wagner) am Mittwoch in Düsseldorf, als die Panther in den letzten 20 Minuten geradezu fahrlässig eine 4:2-Führung aus der Hand gegeben hatten und folgerichtig mit 4:5 unterlagen, vergessen zu machen, wurde von Beginn an deutlich. Die Haie wurden über weite Strecken des ersten Abschnitts derart durcheinandergewirbelt, dass es dem ehemaligen ERCI-Headcoach Greg Thomsen auf der Haie-Bank (fungiert als Assistent von Cheftrainer Uwe Krupp) Angst und Bange geworden sein dürfte. Die Rheinländer fanden offensiv überhaupt nicht statt und gaben bis zur Pausensirene sage und schreiben zwei (!) mickrige Schüsschen auf Daws ab – und diese hatten das Prädikat „Gefährlich“ nicht einmal im Ansatz verdient.

Wenn man den Panthern in dieser Phase einen Vorwurf machen wollte, dann den, dass sie aus ihrer Überlegenheit schlichtweg viel zu wenig machten. Zwar gingen sie bereits mit ihrem ersten Powerplay durch Tim Wohlgemuth, der eine tolle Vorarbeit von „Rückkehrer“ Wayne Simpson (hatte zuletzt die Reise nach Düsseldorf nicht mit angetreten, da seine hochschwangere Ehefrau unmittelbar vor der Entbindung steht) eiskalt verwandelte (3.), in Führung. Doch bereits zuvor sowie in der Folge verpasste es das Shedden-Team, bei einer Schussbilanz von 14:2 weitere Treffer auf die Anzeigetafel zu bringen.

Daniel Pietta vergibt, die Haie treffen fast im Gegenzug

Davon „kaufen“ konnten sie sich jedoch nichts. Nachdem unmittelbar nach Wiederbeginn Daniel Pietta (Shedden: „Er hat heute seine beste Leistung in den vergangenen Wochen abgeliefert.“) mit einem Alleingang an Pogge gescheitert war (21.), entschieden sich die Haie, nun doch auch in Sachen Offensive an diesen Match teilzunehmen – und prompt kamen sie mit ihrer ersten gelungenen Aktion zum Ausgleich. Top-Torjäger James Sheppard sah den auffälligen Youngster Colin Ugbekile, der mit seinem platzierten Schuss Daws keine Chance ließ – 1:1 (22.).

Köln war quasi aus dem „Nichts“ zurück in dieser Begegnung – und wollte jetzt sogar mehr! Die große Chance zur Führung bot sich der Krupp-Truppe schließlich in der 27. Minute: Sheppard zog mit einer starken Bewegung vor den Ingolstädter Kasten, scheiterte aber noch am stärker reagierenden Daws, der den Puck regelrecht um den Pfosten drehte (27.).

Überragende Paraden von Nico Daws im Mittelabschnitt

Es sollte nicht die einzige überragende Rettungstat des Deutsch-Kanadiers im Mittelabschnitt bleiben. Nachdem die Panther erneut in Überzahl durch Petrus Palmu, der Pogge mit einem Schuss ins „kurze Eck“ überraschte (30.), in Front gegangen waren, folgte der zweiten große Auftritt Daws’: In Unterzahl leisteten sich die Hausherren einen katastrophalen Wechsel, der es den Haien ermöglichte, zu dritt (!) unbedrängt auf das ERCI-Tor zuzulaufen: Aber Daws rettete spektakulär gegen Mike Zalewski (39.). Auch Lucas Dumont und Julian Chrobot konnten kurz darauf den 20-Jährigen nicht überwinden.

„Wenn du im ersten Abschnitt kaum Schüsse auf deinen Kasten bekommst, was ja in erster Linie für die starke Defensiv-Arbeit unseres Teams spricht, ist es für einen Torhüter grundsätzlich nicht einfach, seinen Rhythmus zu finden“, so Daws. Dieser konnte freilich zurecht von sich behaupten, „dass ich es dennoch recht gut gehandelt habe, da ich mental immer bereit und letztlich auch da war, als die Kölner zu ihren Möglichkeiten kamen.“

Besondere Premiere für den Ingolstädter Goalie

Nachdem Haie-Stürmer Marcel Barinka Ingolstadts Besten in der 50. Minute doch noch einmal überwinden konnte und im weiteren Verlauf – inklusive Verlängerung – keine weiteren Treffer mehr fielen, gab es für Daws sogar noch eine besondere Premiere: Erstmals im Senioren-Eishockey ging es für ihn ins Penaltyschießen. Und auch dort gab der letztjährige Drittrunden-Draft-Pick der New Jersey Devils („Natürlich ist es mein großes Ziel, eines Tages in der NHL zu spielen. Auf dem Weg dorthin kann ich es mir aber sehr gut vorstellen, auch in der kommenden Saison in Ingolstadt zu spielen. Bislang habe ich mir darüber allerdings noch keine großen Gedanken gemacht.“) eine erstklassige Figur ab. Drei der insgesamt vier Kölner Versuche wehrte Daws ab. Da auf der anderen Seite Louis-Marc Aubry und Ryan Kuffner trafen, ging der Zusatzpunkt diesmal an den ERC Ingolstadt.

Beim nun anstehenden weiten Auswärtstrip nach Wolfsburg und Bremerhaven, bei dem die Play-off-Teilnahme auch rein rechnerisch endgültig unter Dach und Fach gebracht werden soll, müssen die Panther wohl erneut auf den werdenden Vater Wayne Simpson verzichten, der bei der Geburt seines ersten Kindes selbstredend dabei sein möchte. Dagegen wird Stürmer Justin Feser, der mit einer Knieverletzung zuletzt mehrere Wochen auf der Ausfallliste stand, wohl sein ersehntes Comeback feiern.

ERC Ingolstadt: Daws – Marshall, Wagner; Ellis, Bodie;Jobke, Quaas; S. Schütz – Simpson, Pietta, Storm; Höfflin, Wohlgemuth, DeFazio; Palmu, Aubry, Kuffner; Detsch, Soramies, Stachowiak. – Tore: 1:0 Wohlgemuth (3./PP), 1:1 Ugbekile (22.), 2:1 Palmu (30./PP), 2:2 Barinka (50.), 3:2 Kuffner (Penalty).

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