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ERC Ingolstadt
29.12.2016

Auf der Suche nach Konstanz

Kann die regelmäßigen Rückschläge nicht erklären: Nach der 2:3-Pleite nach Penaltyschießen gegen Bremerhaven am Mittwoch geht es für Benedikt Kohl und den ERC Ingolstadt bereits heute mit der Partie in Düsseldorf weiter.
Foto: Xaver Habermeier

Nach guten Leistungen muss der ERC Ingolstadt regelmäßig Rückschläge verkraften. Wie Benedikt Kohl die Pleite gegen Bremerhaven erklärt und was er vom Spiel in Düsseldorf erwartet.

Benedikt Kohl wirkte am Mittwochabend etwas ratlos. Soeben hatte der ERC Ingolstadt mit 2:3 nach Penaltyschießen gegen Bremerhaven verloren. Kohl musste lange überlegen, um eine Erklärung zu finden, warum es zum dritten Mal gegen den vermeintlich kleinen Aufsteiger nicht zu einem Sieg gereicht hatte.

„Wir haben vor allem im ersten Drittel nicht so gespielt, wie wir es gegen Augsburg oder Berlin gemacht haben“, sagte Kohl schließlich. „Ich weiß nicht warum. Vielleicht ist in den Köpfen, gegen Bremerhaven etwas anders machen zu müssen. Das ist aber nicht der Fall.“ Tommy Samuelsson kritisierte das im Vergleich zu den jüngeren Auftritten langsamere Umschaltspiel seiner Mannschaft und fügte an: „Wir wollten die Scheibe zu viel kontrollieren.“ Der Leistungsabfall war durchaus überraschend, hatte der ERC in den vergangenen beiden Spielen die direkten Konkurrenten im Kampf um den sechsten Platz Augsburg (5:2) und Berlin (7:1) doch souverän geschlagen. Es passt jedoch ins Bild dieser Saison, dass der ERC guten Auftritten schwächere folgen lässt. „Uns fehlt die Konstanz“, befand Kohl, „wir müssen immer an unser Spiel glauben. Wenn wir das schaffen, sind wir oben dabei. Wenn nicht, können wir gegen jeden verlieren.“

Bremerhaven zerstörte das Offensivspiel der Panther geschickt, verwickelte den ERC in viele Zweikämpfe und fuhr schnelle Gegenzüge. Ein Fakt, der für Kohl elementar für den Spielausgang war: „Allein im ersten Drittel lassen wir drei oder vier Konter zu, bei denen wir in Unterzahlsituationen geraten. Das darf einfach nicht passieren. Gegen Berlin war es im ganzen Spiel nur einer.“ Die Panther agierten bisweilen fahrig und unkonzentriert, leisteten sich unnötige Fehler im Spielaufbau. „Wir tun uns gegen tief gehende Gegner schwer“, sagte Stürmer Thomas Greilinger und nannte damit ein generelles Problem des ERC. Lösungen fanden die Panther auch gegen Bremerhaven zu selten und mussten den gerade eroberten sechsten Platz wieder Augsburg überlassen.

Ins Panthertor zurückgekehrt ist gegen die Fischtown Pinguins Timo Pielmeier. In den beiden Begegnungen davor hatte Marco Eisenhut mit starken Leistungen Eingenwerbung betrieben. „Es war das dritte Spiel in sechs Tagen“, begründete Samuelsson seine Entscheidung. Die Faktoren Konzentration und Fokussierung hätten für den Wechsel gesprochen. Dennoch hat sich Eisenhut nachhaltig in Erinnerung gerufen. „Es war ein Test für Marco, zwei Spiele in Folge zu bestreiten.“ Den habe er bestanden, sagte Samuelsson. „Er wird eine neue Chance bekommen.“

Eine neue Chance wird sich dem ERC auch bieten, wieder ein Penaltyschießen zu gewinnen. Die vergangenen sechs haben die Panther nun verloren. Der letzte Sieg gelang im Februar 2015 (4:3 in Iserlohn). „Wir müssen wohl einen Spezialisten kaufen“, sagte Samuelsson etwas süffisant. Trainiert würden diese Eins-gegen-Eins-Situationen regelmäßig. Da gegen Bremerhaven sowohl David Elsner, Thomas Oppenheimer als auch John Laliberte vergaben, sprang erneut kein Erfolg heraus.

Viel Zeit, die Pleite zu verarbeiten, haben die Panther nicht. In der DEL geht es zum Jahreswechsel Schlag auf Schlag. Gestern Vormittag war eine kurze Regenerationseinheit angesetzt, dann ging es Richtung Düsseldorf, wo der ERC heute Abend (19.30 Uhr) antritt. Die DEG kämpft als Zehnter um einen Platz in den Pre-Play-offs und zählt nicht zu den Spitzenteams. „Wir dürfen nicht schauen, gegen wen wir spielen“, sagt Kohl, „wir müssen uns auf uns selbst konzentrieren und Konstanz reinbringen.“ Die erste Partie in Düsseldorf verlor der ERC deutlich mit 2:6.

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