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ERC Ingolstadt
29.04.2020

Claus Liedy: Der neue ERCI-Geschäftsführer stellt sich vor

Der neue Geschäftsführer des ERC Ingolstadt: Claus Liedy wird beim DEL-Klub Nachfolger von Claus Gröbner und beginnt am 4. Mai mit seiner neuen Aufgabe.
Foto: ERC Ingolstadt

Claus Liedy verrät im NR-Interview, dass er bereits im alten „Pantherkäfig“ des ERC Ingolstadt zu Gast war und welche Aufgaben zu Beginn auf seiner Agenda stehen.

Herr Liedy, wenn Ihnen vor einem halben Jahr jemand gesagt hätte, dass Sie am 1. Mai 2020 die Geschäftsführung beim ERC Ingolstadt übernehmen: Was hätte Sie dieser Person geantwortet?

Claus Liedy: Dann hätte ich gefragt, wie man auf eine solche Schnapsidee kommen kann (lacht).

Können Sie uns verraten, wie sich das Ganze in den vergangenen Wochen und Monaten aus Ihrer Sicht entwickelt hat?

Liedy: Man kann sicherlich sagen, dass Ingolstadt quasi ein „Dorf“ ist und man sich dadurch einfach kennt. In meinem Fall ist es so, dass ich ja schon seit über 20 Jahren in Ingolstadt lebe. In dieser Zeit habe ich beispielsweise Jürgen Arnold (Beiratsvorsitzender der ERC Ingolstadt GmbH, Anm. d. Red.) kennengelernt. Er hat mitbekommen, dass ich Ende des Jahres 2019 planmäßig bei Media-Saturn ausgeschieden bin. Nachdem vonseiten des Beirats dann die Entscheidung getroffen wurde, dass man auf der Position des Geschäftsführers eine Veränderung vornehmen möchte, ist er auf mich zugekommen. Von dem her würde ich auch sagen, dass es ein ganz normaler Prozess war.

Musste der Panther-Beirat denn viel Überzeugungsarbeit leisten, um Sie für diese Aufgabe zu gewinnen?

Liedy: (lacht) Nun, wenn eine solche Idee an einen herangetragen wird, muss man sich damit natürlich erst einmal beschäftigen – schon allein aus dem Verantwortungsbewusstsein der neuen Aufgabe gegenüber. Solch eine Entscheidung sollte man nicht leichtfertig treffen. Auch wenn ich mir dementsprechend etwas Zeit genommen habe, hat mich diese Idee doch auch sehr schnell begeistert. Als Mitarbeiter von Media-Saturn habe ich den ERC Ingolstadt ohnehin schon sehr lange verfolgt. Mit jungen Leuten im Leistungssport tätig zu sein, ist sicherlich keine alltägliche Aufgabe – und genau das reizt mich ungemein.

Nachdem Sie den ERCI schon lange verfolgen: Wie haben Sie den Verein in den zurückliegenden Jahren beziehungsweise Jahrzehnten wahrgenommen?

Liedy: Nun, ich war seinerzeit sogar schon hin und wieder bei Panther-Spielen im alten Eisstadion. Nachdem der Fußball damals noch nicht so hochklassig war, war der ERC „das“ sportliche Highlight in der Stadt. Dementsprechend intensiv habe ich das Ganze verfolgt. Hinzu kommt natürlich auch, dass sich Media-Saturn schon sehr lange bei den Panthern engagiert. Mir persönlich hat das Eishockey schon immer sehr gut gefallen. Im Vergleich zum Fußball ist es ein extrem dynamischer Sport, der einen einfach begeistert.

Sie waren zuletzt als Geschäftsführer bei der Media-Saturn-Tochter Imtron in Ingolstadt tätig. Was werden die Hauptunterschiede zwischen Ihrer bisherigen und künftigen Tätigkeit sein?

Liedy: Zunächst einmal sicherlich die Größe der jeweiligen Unternehmen. Media-Saturn ist ein Konzern, der in 15 europäischen Ländern vertreten ist. Und die Imtron hatte hierbei eine Querschnittsfunktion, weil wir die Eigenmarken aus China importiert und dann in die jeweiligen Märkte beziehungsweise Länder verbracht haben. Von dem her hatten wir eine sehr internationale Rolle. Auch die Verwaltung der Imtron ist natürlich größer als die Geschäftsstelle des ERC Ingolstadt. Dennoch ist die Imtron von der Kontaktstruktur her eine ziemlich schlanke und schlagkräftige Organisation. Und genau das hat mir - ebenso wie in bei meinen bisherigen beruflichen Stationen - immer sehr gut gefallen. Man ist dadurch nahe am Geschäft, aber gleichzeitig auch nahe am Menschen. Dass mich in der Geschäftsstelle des ERC eine kleine, motivierte Truppe erwartet, hat bei mir daher eine sehr positive Wirkung hinterlassen.

Ihr erster offizieller Arbeitstag wird Montag, 4. Mai, sein. Was werden denn Ihre ersten Schritte und Handlungen als neuer Panther-Geschäftsführer sein?

Liedy: Nachdem die ganze Sache doch noch relativ frisch ist, habe ich noch keinen Marschall-Plan (lacht). Aber zu Beginn steht sicherlich erst einmal das Kennenlernen der Mitarbeiter sowie ein Überblick der aktuellen Situation auf dem Programm. Auch möchte ich mich möglichst schnell in die fachlichen Themen einarbeiten. Der Jahresabschluss muss beispielsweise gemacht werden, aber auch die Lizenzierung für die kommende DEL-Saison ist ein wichtiges Thema. Das Ganze muss natürlich auch in Einklang mit der momentanen Corona-Krise gebracht werden.

Als Geschäftsführer ist man bekanntlich in erster Linie für die Zahlen zuständig. Hätten Sie sich – gerade im Hinblick auf die von Ihnen soeben angesprochene Corona-Krise – einen einfacheren Einstieg beim ERC Ingolstadt gewünscht?

Liedy: Ach, das Leben ist bekanntlich kein Wunschkonzert (lacht). Bestimmte Herausforderungen bringt jede Aufgabe mit sich. Insofern gehe ich da sehr positiv heran, auch wenn diese Situation sicherlich auch Themen mit sich bringen wird, die zu einer normalen Saison wohl eher nicht gehören. Damit muss man aber umgehen. Zudem bin ich überzeugt, dass ich aus der vorhandenen Organisation auch viel Unterstützung bekommen werde – was gerade in der Anfangszeit, in der man ja noch nicht alle Details kennen kann, sehr wichtig ist.

Ebenfalls sehr wichtig – speziell in dieser Anfangszeit – dürften die persönlichen Kontakte mit Sponsoren und Fans sein. Aufgrund der Corona-Krise sind diese jedoch momentan nur sehr eingeschränkt möglich. Wie wollen Sie dieses „Manko“ kompensieren?

Liedy: Grundsätzlich genießt es für mich oberste Priorität, dass man zu den Sponsoren, Partnern und Fans einen sehr guten Kontakt pflegt – und das nicht nur am Anfang, sondern dauerhaft! Wir werden trotz der derzeit schwierigen Situation einen Fahrplan aufstellen, damit ich mit allen für uns relevanten Gruppen schnell in Kontakt komme. Das ist mir als Geschäftsführer sehr wichtig.

Das hört sich so an, als könnten Sie es kaum erwarten, bei den Ingolstädter Panthern endlich loszulegen...

Liedy: (lacht) Genau so ist es. Die Vorfreude ist definitiv riesig. Wenn man eine derartige Entscheidung getroffen hat, dann knistert es natürlich. Nachdem ich mich in den vergangenen Wochen nach außen hin doch noch etwas zurückhalten musste, bin ich jetzt froh, dass es am 4. Mai endlich losgeht.

Zur Person

Claus Liedy wurde in Ludwigshafen am Rhein geboren. Der 56-Jährige begann seine berufliche Laufbahn bei der Knoll AG (BASF Pharma) und stieg dort zuletzt in leitende Funktionen in den Bereichen Finanzen, Logistik und IT auf. 2002 wechselte Liedy nach Ingolstadt zu MediaMarktSaturn als Bereichsleiter Group Controlling. Von 2007 bis 2011 baute er als Geschäftsführer das Türkeigeschäft von Media-Markt und Saturn in Istanbul auf. Nach seiner Rückkehr nach Ingolstadt 2011 wurde er CFO der IMTRON GmbH, einer Tochtergesellschaft von MediaMarktSaturn. Bereits zum Jahresende 2019 schied Liedy planmäßig aus der MediaMarktSaturn Unternehmensgruppe aus.



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