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ERC Ingolstadt
18.03.2018

Collins lässt die Panther jubeln

Jubelnde Panther: Durch den 4:3-Siegtreffer von Mike Collins verkürzte der ERC Ingolstadt gestern Abend in der Viertelfinal-Serie gegen die Adler Mannheim auf 1:2.
Foto: Xaver Habermeier

Die Schanzer besiegen am Sonntagabend die Adler Mannheim mit 4:3 nach Verlängerung und verkürzen damit in der Playoff-Viertelfinal-Serie auf 1:2. Kanadier beendet seine Ladehemmung

Der ERC Ingolstadt ist endgültig in der Playoff-Viertelfinal-Serie gegen die Adler Mannheim angekommen. Wie schon zwei Tage zuvor ging das Aufeinandertreffen zwischen Panthern und Adlern auch am Sonntagabend in die Verlängerung – diesmal jedoch mit dem besseren Ausgang für die Oberbayern! Vor 4815 Zuschauern in der ausverkauften Saturn-Arena schoss Stürmer Mike Collins mit seinem 4:3-Siegtreffer in der 73. Minute den ERCI zum ersten Erfolg. Am Dienstag (19.30 Uhr) kommt es in der Mannheimer SAP-Arena zum vierten Match,

Lediglich drei geschossene Tore in den ersten beiden Duellen (1:3, 2:3 nach Verlängerung) – davon zwei durch einen Angreifer (Thomas Greilinger) sowie einer von einem Verteidiger (Ville Koistinen): Diese magere Ausbeute macht deutlich, woran es bei den Panthern im bisherigen Verlauf dieser Serie am meisten hapert. „Unsere Schlüsselspieler müssen jetzt so schnell wie möglich treffen. Ansonsten wird es schwierig, gegen die Adler zurückzukommen“, hatte Doppel-Torschütze Thomas Greilinger bereits unmittelbar nach der zweiten Niederlage am Freitag unverblümt und völlig zurecht angesprochen.

Um dem Angriff möglichst mehr Durchschlag zu verleihen, hatte ERCI-Coach Doug Shedden einige Veränderungen vorgenommen. Konkret: In allen vier Sturmformationen tauschte er einen Flügelspieler aus. So rutschte unter anderem David Elsner zu Petr Taticek und Greilinger (eine Reihe, die auch schon in der Vergangenheit mehrfach zusammengespielt hatte) sowie der fleißige und physisch starke Joachim Ramoser zu Darin Olver und Greg Mauldin.

Eine Umstellung, die sich jedoch nicht wirklich positiv auf das Offensiv-Spiel der Panther auswirkte. Zwar gingen sie durchaus giftig und mit dem nötigen physischen Element in die Zweikämpfe. Doch spielerisch blieb auch weiterhin vieles Stückwerk. Gerade im Spielaufbau tat sich der ERCI gegen das frühe und aggressive Forechecking der Gäste ungemein schwer, überhaupt in die gegnerische Zone zu kommen. Hier wurde vor allem das Fehlen des verletzten Sean Sullivan deutlich, den Shedden als „unseren besten Verteidiger in Sachen Passspiel“ pries. Außer einem Schuss von Laurin Braun, der zuvor von einem Schnitzer Denis Reuls profitiert hatte, sprang zunächst nicht heraus (4.). So benötigte es schon eine Fünf-gegen-Drei-Überzahlsituation, dass die Oberbayern (endlich) zum Torerfolg kamen. Als Thomas Larkin und Mathias Plachta gemeinsam auf der Strafbank saßen, traf Tim Stapelton, der bislang ebenso wie die meisten seiner Import-Teamkollegen in dieser Serie unsichtbar geblieben war, mit einem satten Schuss zur Führung (14.). Immerhin gelang es den Panthern im ersten Abschnitt, die Mannheimer zumeist vom eigenen Kasten fernzuhalten. Wurde es dann doch einmal gefährlich, war Timo Pielmeier zur Stelle (18./Desjardins).

Ein Umstand, der sich jedoch im zweiten Drittel gewaltig ändern sollte. Wie schon in der Freitags-Partie schalteten die Kurpfälzer plötzlich einen bis zwei Gänge höher – und schon hatte Ingolstadt gewaltige Probleme. Nach Phil Hungereckers 1:1-Ausgleich (23.) hätte der siebenfache deutsche Meister weitere Tore erzielen können, ja müssen. Doch entweder war der Pfosten im Weg (26./Larkin) oder der erneut überragende Pielmeier hielt seine Mannschaft in dieser nun einseitigen Begegnung. Ob David Wolf (29./38), Chad Kolarik (30./35.) oder Matthias Plachta (31.) – sie alle verzweifelten an Ingolstadts mit Abstand bestem Akteur auf dem Eis. Als dann auch noch Ville Koistinen zum 2:1 für den ERCI traf (47.), war der Spielverlauf endgültig auf den Kopf gestellt.

Bitter aus Sicht der Hausherren: Sowohl diese Führung als auch das spätere 3:2 durch Greilinger (51.) konnte man nicht über die Ziellinie retten. Mannheim hatte stets die entsprechende Antwort parat. Erst staubte Marcel Goc zum 2:2 ab (50.), ehe Daniel Sparre der 3:3-Ausgleich gelang (53.). Wie schon am Freitag ging es somit erneut in die Verlängerung.

Dort waren die Gäste dem Sieg zunächst deutlich näher. Nachdem Chad Kolarik (61.), Phil Hungerecker (62.) und Luke Adam (65.) am weiterhin famosen Pielmeier gescheitert waren, leistete anschließend auch noch ERCI-Stürmer Brett Olson mit einem Kopfstoß gegen Kolarik seinem Team einen Bärendienst (68.). Während der Mannheimer vier Minuten auf die Strafbank musste (Stockschlag und übertrieben Härte), bekam Olson eine Matchstrafe aufgebrummt (plus zwei Minuten für übertriebene Härte). Die 180-sekündige Unterzahl überstand Ingolstadt jedoch souverän.

Für die Entscheidung sorgte dann ein Akteur, der zuletzt mit Ladehemmung zu kämpfen hatte: Mike Collins! In der 73. Minute zog der Kanadier vor den Adler-Kasten von Dennis Endras und versenkte den Puck zum wichtigen 4:3-Sieg.

ERC Ingolstadt: Pielmeier – McNeill, Koistinen; Wagner, Friesen; Pelech, Schopper – Collins, Olson, Braun; Stapleton, Mouillierat, Laliberte; Mauldin, Olver, Ramoser; Elsner, Taticek, Greilinger. – Tore: 1:0 Stapleton (14./PP2), 1:1 Hungerecker (23.), 2:1 Koistinen (47.) 2:2 M. Goc (50.), 3:2 Greilinger (51.), 3:3 Sparre (53.), 4:3 Collins (73.). – Zuschauer: 4815 (ausverkauft).

STIMMEN ZUM SPIEL:

Doug Shedden (Trainer ERC Ingolstadt): „Wenn diese Spiele so weitergehen, habe ich bald den selben Haarschnitt wie Bill Stewart. Wir mussten diese Partie heute gewinnen. Ein 0:3 gegen diesen Gegner aufzuholen, wäre unmöglich gewesen. Wir sind wieder am Leben. Es war zudem sehr schön zu sehen, dass Mike Collins wieder getroffen hat.“

Bill Stewart (Trainer Adler Mannheim): „Wir mussten zu oft einem Rückstand hinterherlaufen. In den Playoffs geht es immer um das Momentum. Über die Torhüter brauchen wir nicht zu sprechen. Um gegen sie zu treffen, muss man bereits sein, einen Preis zu bezahlen – und das hat Ingolstadt gemacht, das damit wieder zurück in dieser Serie ist.“

Timo Pielmeier (Torhüter ERC Ingolstadt): „Uns war natürlich bewusst, dass das heutige Match ein entscheidendes ist. Bei einer weiteren Niederlage wäre es sehr schwer geworden, nochmals zurückzukommen. Mit diesem Sieg sind wir mit Sicherheit auch in den Köpfen der Mannheimer angekommen.“

Mike Collins (Stürmer ERC Ingolstadt): „Der 4:3-Siegtreffer war sicherlich einer der wichtigsten in meiner bisherigen Karriere. Für uns war es wichtig, nach der bitteren Niederlage am Freitag zurückzukommen. In den Playoffs spielt das Mentale eine große Rolle. Wir haben die richtige Reaktion gezeigt.“

Thomas Greilinger (Stürmer ERC Ingolstadt): „Wir haben im zweiten Abschnitt erneut völlig den Faden verloren. Da haben uns die Mannheimer richtig hergespielt. Speziell in dieser Phase hat uns – wie schon am Freitag in Mannheim – Timo Pielmeier im Spiel gehalten. Aber dafür haben wir ihn ja (lacht). Ich habe ja bereits gesagt, dass unsere Schlüsselspieler treffen müssen, wenn wir in dieser Serie bleiben wollen. Der Siegtreffer von Mike Collins war ein guter Anfang.“

David Elsner (Stürmer ERC Ingolstadt): „Wir haben gewusst, dass wir uns heute keine weitere Niederlage erlauben dürfen. Insgesamt war es ein hartes Match, indem wir einen Weg gefunden haben, dieses zu gewinnen. Dass die Mannheimer nach unseren Führungen immer wieder zurückgekommen sind, war mental nicht einfach. Das zweite Drittel müssen wir einfach abhaken und unsere Lehren daraus ziehen. Das sollte uns in der weiteren Serie nicht mehr passieren.“

John Laliberte (Kapitän ERC Ingolstadt): „Das war ein Sieg, den wir dringend gebraucht haben. Zum einen für unser Selbstvertrauen. Zum anderen sind wir damit zurück in dieser Serie. Jetzt wollen und müssen wir uns in Mannheim das Heimrecht zurückholen – am besten gleich am Dienstag.“

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