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ERC Ingolstadt
20.03.2018

DEL-Playoffs: Panther bringen sich selbst um den Lohn

Der Anfang vom Ende für den ERC Ingolstadt: David Wolf hat Timo Pielmeier überwunden und auf 2:3 verkürzt. Am Ende setzte sich Mannheim mit 5:3 durch und ging in der Serie mit 3:1 in Führung.
Foto: nordphoto

Der ERC Ingolstadt führt kurz vor Ende des zweiten Drittels in Mannheim mit 3:1. Dann führen kapitale Fehler zu Gegentoren und einer 3:5-Niederlage. Am Freitag haben die Adler ihren ersten Matchball in der Serie

Eineinhalb Minuten waren gestern Abend im zweiten Drittel noch zu spielen. Der ERC Ingolstadt führte bei den Adlern Mannheim mit 3:1, in der SAP-Arena war es bemerkenswert still geworden. Nur irgendwie das Resultat in die zweite Pause retten, dürften sich die Anhänger des ERC gedacht haben. Doch ihre Mannschaft tat ihnen diesen Gefallen nicht, erlaubte sich mehrere kapitale individuelle Fehler. 39 Sekunden später stand es 3:3, die Arena verwandelte sich in ein Tollhaus. Der ERC sollte sich von den beiden Nackenschlägen nicht mehr erholen. Mannheim gewann letztlich mit 5:3 und ging in der Viertelfinaleserie mit 3:1 in Führung. Damit haben die Adler am kommenden Freitag (19.30 Uhr) in der Ingolstädter Saturn Arena ihren ersten Matchball.

Die Panther hatten auf Center Brett Olson verzichten müssen, der für seinen Kopfstoß gegen Chad Kolarik in Spiel drei mit einer Strafe von einem Spiel davonkam. Für ihn rückte Kael Mouillierat in die Reihe mit Mike Collins und John Laliberte. Gleich zu Beginn musste der ERC in Unterzahl agieren, da Collins für zwei Minuten auf die Strafbank geschickt wurde. Bis auf einen Schuss von Matthias Plachta, der knapp über das Tor flog (4.), blieb Mannheim ungefährlich. Doch schon bald musste Timo Pielmeier, der die Serie bisher mit starken Leistungen geprägt hatte, eingreifen. Erst parierte er gegen Sinan Akdag, der frei zum Schuss kam (6.), dann war er bei einem Penalty im Duell Mann gegen Mann gefordert. Der ERC-Goalie gewann und wehrte den Versuch von Matthias Plachta ab (7.). Zuvor war der ERC in eigener Überzahl in einen Konter gelaufen. Collins konnte Plachta nur mit unfairen Mitteln stoppen. Nachdem die Panther die erste Druckphase der Kurpfälzer überstanden hatten, fanden sie zusehends besser in die Partie, standen in der Defensive sicher, kamen selbst zu Möglichkeiten und gingen nach einer schönen Kombination ihrer vierten Reihe in Führung. Dennis Swinnen bediente mit einem langen Pass Laurin Braun, profitierte dabei von einem Stoppfehler eines Mannheimers. Braun, der bereits im ersten Spiel in Mannheim beide ERC-Tore vorbereitet hatte, bediente David Elsner, der den Puck im leeren Tor unterbrachte (14.). Thomas Greilinger und Ville Koistinen boten sich im Anschluss Schusschancen in Überzahl, (16.), auch Olver vergab nach schöner Einzelleistung (18.). Auf der Gegenseite blieb Pielmeier Sieger gegen Kolarik (16.).

Im zweiten Abschnitt, eigentlich die bisherige Adler-Domäne in dendrei Duellen, schlug Ingolstadt stets zur richtigen Zeit zu. Mannheim kam zwar druckvoll aus der Kabine, doch der ERC traf. Dennis Endras konnte einen Schuss Matt Pelechs´ nicht festhalten, Collins staubte zum 2:0 ab (23.). Nachdem Christoph Ullmann mit einem Schuss von der blauen Linie – Pielmeier war die Sicht versperrt – auf 1:2 verkürzt hatte (29.), drückten die Adler vehement auf den Ausgleich. Andrew Desjardins (33.), David Wolf (33.) und Garrett Festerling vergaben (34.). Stattdessen traf Collins, stellte den alten Zwei-Tore-Abstand wieder her (37.) und lies die Panther vom 2:2-Serienausgleich träumen.

Das Momentum war auf Seiten des ERC, doch er gab es durch eigene Fehler leichtfertig aus der Hand. Erst leistete sich Olver einen Puckverlust, dann lies sich Matt Pelech hinter dem eigenen Tor düpieren. David Wolf schnappte sich die Scheibe, überwand Timo Pielmeier nach einem Bauerntrick mit einem Schuss durch die Schoner (39.). Keine Minute später verlor Dustin Friesen unnötig den Puck. Festerling bedankte sich und traf in den Winkel zum 3:3-Ausgleich (40.).

Von diesem Schock erholten sich die Panther auch nach 15-minütigem Durchschnaufen in der Pause nicht mehr. Erst wuchtete Thomas Larkin die Scheibe zum 4:3 ins Netz (43.). Dann leistete sich Friesen den nächsten folgenschweren Aussetzer und spielte vor dem eigenen Tor Plachta den Puck in den Schläger. Der Olympiateilnehmer lies sich die Chance nicht nehmen, tanze Pielmeier aus und traf zum 5:3-Endstand (52.). Die Panther berappelten sich nicht mehr und hatten Glück, dass Plachta nur den Pfosten traf (57.).

ERC Ingolstadt Pielmeier – Koistinen, McNeill; Friesen, Wagner; Schopper, Pelech – Ramoser, Olver, Mauldin; Laliberte, Mouillierat, Collins; Stapleton, Taticek, Greilinger; Swinnen, Braun, Elsner – Zuschauer 13023 Tore 0:1 Elsner (14.), 0:2 Collins (23.), 1:2 Ullmann (23.), 1:3 Collins (37.), 2:3 Wolf (39.), 3:3 Festerling (40.), 4:3 Larkin (43.), 5:3 Plachta (52.)

STIMMEN ZUM SPIEL:

Doug Shedden (Trainer ERC Ingolstadt): „Die Adler haben heute ein starkes Comeback hingelegt. Beim Stand von 3:1 haben wir einen Schuss auf das leere Tor verpasst. Stattdessen hat Mannheim noch vor der zweiten Pause den Ausgleich erzielt. Danach waren die Adler das bessere Team. Wir müssen gegen einen solchen Gegner einfach über 60 Minuten konzentriert Eishockey spielen. Das ist uns heute nicht gelungen.“

Joachim Ramoser (Stürmer ERC Ingolstadt): „Wir haben diese Partie eigentlich gut beherrscht. Dass wir Ende des zweiten Durchgangs innerhalb kurzer Zeit die beiden Gegentreffer zum 3:3 kassiert haben, war sicherlich der Drehpunkt in diesem Match. Wir haben uns insgesamt leider zu viele individuelle Fehler geleistet. Gegen eine Mannschaft wie Mannheim ist das tödlich.“

Fabio Wagner (Verteidiger ERC Ingolstadt): „Ich denke, dass wir im ersten Drittel unsere bislang beste Leistung in diesen Playoffs abgeliefert haben. Im zweiten Drittel ging es dann aber leider los: Wir haben einfach wieder zu viele Geschenke verteilt, was sich dann auch im Schlussabschnitt fortgesetzt hat. Trotz dieser Niederlage und dem 1:3-Rückstand ist diese Serie noch nicht beendet. Wir konzentrieren uns jetzt voll und ganz auf das nächste Match am Sonntag. Da haben wir ein ’Do-or-Die-Game’ vor der Brust.“

Dennis Swinnen (Stürmer ERC Ingolstadt): „Einerseits freut es mich natürlich, dass ich mein erstes DEL-Playoff-Spiel machen durfte. Andererseits ist es natürlich extrem bitter, wenn man nach einer 3:1-Führung kurz vor der zweiten Drittelpause am Ende doch noch verliert. Gerade bei einigen Gegentoren müssen wir einfach wesentlich smarter und klüger agieren. Wir haben die Adler regelrecht zum Toreschießen eingeladen. Schade, wir hatten diese Partie eigentlich schon in der Hand. Jetzt müssen wir wieder die Köpfe für Freitag hochnehmen.“

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