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ERC Ingolstadt
27.09.2015

David Elsner in ungewohnter Rolle

Starker und engagierter Auftritt: Ingolstadts Youngster David Elsner (rechts), hier im Duell mit Krefelds Routinier Yared Hagos (links), erzielte beim gestrigen 2:1-Erfolg beide Panther-Treffer.
Foto: Xaver Habermeier

Youngster erzielt beim knappen 2:1-Erfolg gegen die Krefeld Pinguine beide Treffer und wird danach von den Anhängern gefeiert

Es war ein ungewohntes Bild am frühen Sonntagabend in der Saturn-Arena: Nicht nur, weil der ERC Ingolstadt erst zum zweiten Mal in dieser Saison als Sieger vom Eis ging, nachdem die Krefeld Pinguine in einer umkämpften Partie mit 2:1 (0:1, 2:0, 0:0) geschlagen wurden. Vielmehr wurde anschließend jemand gefeiert, der sonst eher im Schatten anderer steht: David Elsner. Mit seinen beiden Toren hatte der 23-Jährige maßgeblichen Anteil am Erfolg seiner Mannschaft. „Natürlich freut es mich, dass es heute und auch schon gegen Iserlohn so gut geklappt hat und wir nach dem holprigen Start gerade noch die Kurve gekratzt haben“, zeigte sich der Doppeltorschütze sichtlich erleichtert.

Dabei begann die Partie für sein Team denkbar ungünstig: Nachdem Petr Taticek schon in den ersten Sekunden den Führungstreffer auf der Kelle hatte, mussten mit Benedikt Schopper und Alexander Barta innerhalb kurzer Zeit gleich zwei Panther auf die Strafbank. Den daraus resultierenden Freiraum nutzten die Rheinländer durch Andreas Driendl eiskalt aus. Nach schönem Zusammenspiel mit Herberts Vasilijevs netzte er zum 0:1 ein (4.).

In einem schwachen ersten Drittel waren Chancen Mangelware. Krefeld erwies sich auf der einen Seite als gewohnt unangenehmer, defensiv hart arbeitender Gegner. Andererseits kennzeichneten viele Ungenauigkeiten das ERCI-Spiel kennzeichneten. „Ich war überrascht, wie stark Krefeld aus der Kabine gekommen ist“, meinte Ingolstadts Trainer Manny Viveiros, der sich mit den ersten 20 Minuten und auch den vielen Strafen (drei davon durch Elsner) nicht zufrieden zeigte. „In den letzten zwei Dritteln wurde es dann besser und wir haben die richtige Reaktion gezeigt“, so der Austrokanadier. Die besten Möglichkeiten hatten Thomas Greilinger, der die Scheibe an den Pfosten setzte (13.), und John Laliberte (18.) für die Schanzer sowie Norman Hauner für Krefeld (7.).

Auch zu Beginn des zweiten Abschnitts hatte Taticek bereits kurz nach Wiederbeginn eine große Chance, verfehlte jedoch abermals knapp das Gehäuse (21.). Der nächste Treffer sollte dann aber – anders als noch im ersten Durchgang – auf der Heimseite fallen: Nach einem mustergültigen Forecheck von Danny Irmen kam die Scheibe über Jared Ross zu David Elsner, der KEV-Goalie Patrick Klein überwand (27.).

„Danny und Jared haben mir heute viel Platz verschafft. Sie reden viel mit mir und sagen, was ich zu tun habe. Es macht wirklich Spaß mit ihnen“, sagte Elsner. Zuvor waren Alexander Barta (25.) bei den Panthern und Daniel Pietta (24.) für die Seidenstädter jeweils am Torgestänge gescheitert.

Ausgleichstreffer als Initialzündung

Für die Schanzer schien der Ausgleichstreffer eine echte Initialzündung zu sein. Sie erarbeiteten sich ein deutliches Chancenplus und setzten ihren Gegner auch in eigener Unterzahl unter Druck. Wo Irmen (31.), der mit seinen Sturmpartnern Ross und Elsner ein sehr gutes Spiel machte, und der mitgelaufene Patrick Köppchen (32.) noch vergaben, war es erneut Elsner, der die Hausherren mit einem ansatzlosen Schuss in Front brachte (34.). Die Gäste hatten wenig entgegenzusetzen. Sie scheiterten durch Robin Weihager zweimal in Überzahl am ansonsten wenig beschäftigten Timo Pielmeier (37.). Auf der anderen Seite hatten Taticek (38.) sowie Alex Barta und Brian Lebler (beide 40.) weitere erstklassige Möglichkeiten.

Die Kräfteverhältnisse änderten sich auch im letzten Abschnitt nicht: Krefeld war zwar sichtlich bemüht, hatte allerdings durch Daniel Pietta (43.) und Henrik Eriksson (44.) nur wenige Chancen. Der ERCI indes verpasste es, frühzeitig den Sack zuzumachen. Ross traf nur die Latte (45.), Laliberte (47./58.), Tomas Kubalik (48./52.) und Irmen (49.) verzweifelten allesamt am hellwachen Klein. So blieb unter dem Strich ein knapper 2:1-Erfolg sowie mit Elsner ein umjubelter Held, der sich mit dieser Rolle erst einmal anfreunden muss. „So viele Tore habe ich ja noch nicht geschossen“, gestand er lachend.

ERC Ingolstadt: Ti. Pielmeier – Friesen, Wagner; Köppchen, Schopper; McNeill, Kohl; Kronthaler – Laliberte, Taticek, Greilinger; Elsner, Ross, Irmen; Lebler, A. Barta, Kubalik; Th. Pielmeier, B. Barta, Davidek – Tore: 0:1 Driendl (4./PP2), 1:1 Elsner (27.), 2:1 Elsner (34.) – Zuschauer: 3395

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