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ERC Ingolstadt
09.01.2014

Der Druck auf Niklas Sundblad wächst

Selbst Niklas Sundblad (links) mag nicht mehr hinschauen: Sechs Mal in Serie hat der ERC Ingolstadt zuletzt verloren. Sein Assistent Petri Liimatainen beobachtet angestrengt das Geschehen auf dem Eis.
Foto: Xaver Habermeier

Mit sechs Niederlagen im Gepäck reist der ERC Ingolstadt am Freitag zu den Straubing Tigers

Silvester hat Niklas Sundblad überstanden. Doch die Parallelen zwischen der laufenden und der vergangenen DEL-Saison, als sich der ERC Ingolstadt zum Jahreswechsel von Trainer Rich Chernomaz trennte, sind frappierend. Der Druck auf Coach Sundblad wächst und vor dem nächsten schweren Spiel bei den Straubing Tigers am heutigen Abend (19.30 Uhr) weiß auch ERC-Verteidiger Michel Périard: „Wir stehen am gleichen Punkt wie letztes Jahr.“

Nach vier Niederlagen in Serie Ende Dezember 2012 wurde Chernomaz am Silvesternachmittag beurlaubt. Der ERC war damals Tabellensechster, hatte jedoch nur sechs Punkte Vorsprung auf Rang elf, der die Nicht-Qualifikation für die Pre-Play-offs bedeutet hätte. Elfter war damals Straubing, aktuell sind die Tigers Zwölfter und könnten mit einem Sieg heute Abend den Rückstand auf den ERC auf zehn Punkte schmelzen lassen – und Rang elf einnehmen. Das Polster ist also größer als damals, aber der ERC hat nun auch schon sechs Pleiten in Serie kassiert. Mit Rick Nasheim als Cheftrainer fing sich Ingolstadt in der vergangenen Saison wieder und schaffte es als Sechster in die Play-offs.

Von diesem Saisonziel sind die Panther unter Sundblad mittlerweile ein Stück entfernt. Acht Punkte beträgt der Rückstand auf die sechstplatzierten Adler Mannheim, die vom Potenzial her eigentlich viel zu stark für diese Tabellenregion sind – und bereits vergangene Woche Trainer Harold Kreis durch Hans Zach ersetzt haben.

Auf dem Eis macht der ERC derzeit nicht den Eindruck, dass eine Aufholjagd auf Mannheim – oder den EHC München auf Platz sieben – noch möglich ist. „Wir machen große individuelle Fehler“, sagte Sundblad nach der Offenbarung beim 0:4 gegen Wolfsburg am Mittwoch. Verteidiger Patrick Köppchen sagte: „Wenn wir einen Fehler machen, wird das meistens bestraft. Wenn die Gegner Fehler machen, finden wir momentan immer einen Weg, das nicht zu bestrafen. Das ist der Unterschied.“ In der Folge wirkte das Team gegen Wolfsburg teilweise wie gelähmt. Périard drückte es so aus: „Du fühlst dich wie verloren auf dem Eis.“

Die Stimmungslage könnte vor dem Gastspiel im Hexenkessel von Straubing kaum schlechter sein. Zumindest mit Worten geben sich die Spieler aber kämpferisch. „In Straubing müssen wir ein anderes Gesicht zeigen. Wir sind gewillt und ziehen alle an einem Strang“, stellt Köppchen klar. Périard meint: „Wir müssen diese Niederlagen vergessen und nun Straubing das Leben schwer machen.“

Damit das gelingen kann, hat Trainer Sundblad zu einer ungewöhnlichen Maßnahme gegriffen. Der Schwede, der gewöhnlich viel und hart trainieren lässt, hat das für gestern angesetzte Training kurz nach Spielschluss am Mittwoch abgeblasen. „Wir müssen jetzt Energie finden. Da ist es am besten, wenn wir einen Tag von der Eishalle wegbleiben. Die Jungs haben müde Beine, aber sie sind vor allem mental müde“, erklärte er seine Entscheidung. Es ist ein Richtungswechsel, nachdem Sundblad zuletzt immer den guten Fitnessstand seiner Mannschaft in den Vordergrund gestellt hatte.

Der Schwede spürt den Druck. Die Ergebnisse sprechen schließlich für sich. Seine Position wird zusätzlich geschwächt, da noch immer keine Vertragsgespräche für die kommende Saison stattgefunden haben. Das ist aber nur ein Anzeichen dafür, dass es im Verein rumort. Ein Nachfolger des scheidenden Sportdirektors Jim Boni ist noch nicht in Sicht. Außerdem ist der Posten des ERC-Geschäftsführers weiter unbesetzt. Das Echo auf die Gerüchte um Boris Capla, der zuletzt mehrfach in der Saturn-Arena die Heimspiele verfolgt hat, ist gemischt. Im Januar soll laut Beiratsvorsitzendem Jürgen Arnold eine Entscheidung über den neuen Geschäftsführer fallen.

Heimspiel am Sonntag Der ERC empfängt am Sonntag ab 16.30 Uhr die Schwenninger Wild Wings in der Saturn-Arena.

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