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ERC Ingolstadt
20.12.2019

Drei Punkte und ein Schockmoment

Lang gemacht für den Sieg: Mirko Höfflin (links) steuerte zwei Tore zum 3:2-Erfolg des ERC Ingolstadt bei. Hier setzt er sich gegen Iserlohns Daine Todd durch, der einmal traf. Am Sonntag sind die Panther bei den Schwenninger Wild Wings zu Gast.
Foto: Johannes Traub

Der ERC Ingolstadt besiegt die Iserlohn Roosters mit 3:2. Auch wenn Mirko Höfflin zwei Tore zum Sieg beisteuert, steht ein anderer Spieler im Mittelpunkt.

Nach dem Spiel konnte Timo Pielmeier bereits wieder schmunzeln. Seine Augenbraue war von einem Pflaster bedeckt, die Wunde mit vier Stichen genäht worden. Der Torhüter war am Schockmoment eines Eishockeyspiels beteiligt, das der ERC Ingolstadt am Ende gegen die Iserlohn Roosters mit 3:2 für sich entschied.

Den Zuschauern und den Spielern auf dem Eis hatte in der 33. Minute kurz der Atem gestockt. Pielmeier bekam einen harten Schuss an die Maske, riss sie sich vom Kopf. Vor ihm bildete sich eine Blutlache, der Goalie sprintete in die Kabine und zog eine Blutspur hinter sich her (33.). Wie sich zeigte, hatte sich Pielmeier ein Cut über dem Auge zugezogen, der Puck war im Gitter der Maske stecken geblieben. „Ein bisschen durch den Wind bin ich schon noch“, sagte Pielmeier nach dem Spiel in den Katakomben der Saturn-Arena. „Die Schmerzmittel wirken noch, daher kann ich gar nicht sagen, wie es mir genau geht.“ Am Ende ist die Szene jedenfalls glimpflicher ausgegangen, als zunächst zu vermuten war. Damit rückte der sportlich entscheidende Mann des Abends etwas in den Hintergrund. Mirko Höfflin erzielte seinen ersten Doppelpack im Panther-Trikot und hatte großen Anteil am Sieg.

ERC Ingolstadt führt nach fünf Minuten mit 2:0


ERC-Trainer Doug Shedden hatte erneut auf Ville Koistinen und Petr Taticek verzichtet. Anders als beim Erfolg am Mittwoch in Augsburg, waren die Panther von Beginn an hellwach und setzten die Roosters unter Druck. In den ersten fünf Minuten hätten sogar mehr als zwei ERC-Tore fallen können. Das erste gelang Colton Jobke von der blauen Linie (3.), dann traf Mirko Höfflin mit einer Direktabnahme (5.). Wayne Simpson mit einer Doppelchance in der vierten Minute hätte ebenfalls treffen können. Ansonsten bleibt festzuhalten, dass das beste Power Play der Liga zunächst nicht funktionierte. Selbst 1:40 Minute in doppelter Überzahl nutzten die Panther nicht zu weiteren Toren (16.). Äußerst harmlos präsentierten sich die Gäste. Pielmeier, der zum dritten Mal hintereinander das Panther-Tor hütete, erlebte entspannte erste zwölf Minuten, in denen keine Scheibe auf sein Gehäuse flog. Einzig als Tim Wohlgemuth zwei Minuten draußen saß, feuerten die Roosters vier Schüsse ab, die Pielmeier entschärfte. Am Ende des Abschnitts lautete die Schussbilanz 16:5, was die Dominanz der Panther aufzeigte.

Die Überlegenheit setzte sich im zweiten Abschnitt fort. Doch der ERC verpasste es, den Vorsprung auszubauen. Chancen von David Elsner (23.), Brett Findlay (23.) und Jerry D’Amigo (25.) blieben ungenutzt. Auch die Sauerländer wagten sich ab und an aus der Deckung. Glück hatten die Panther, als Alexandre Grenier knapp vorbei zielte (26.). Doch die Führung fiel zu knapp aus, um sich zurückzulehnen. Als Matt Bailey auf der Strafbank saß, musste Pielmeier nach einem Schuss von Daine Todd von der blauen Linie hinter sich greifen (31.). Danach verletzte sich Pielmeier, der nach einer Pause und den Säuberungsarbeiten auf dem Eis durch Jochen Reimer ersetzt wurde.

ERC Ingolstadt: Timo Pielmeier kehrt auf die Bank zurück

„Timo“-Rufe aus dem Publikum eröffneten das Schlussdrittel, da Pielmeier auf die Bank zurückgekehrt war. Auf dem Eis mussten die Panther kurz bangen, als Grenier trotz Ingolstädter Überzahl allein vor Reimer auftauchte, der mit dem Schoner rettete (46.). Die Panther nutzen dieses Powerplay danach zum nächsten Treffer. Nachdem zuvor Simpson den Pfosten getroffen hatte, vollstreckte Höfflin mit seinem zweiten Tor zum 3:1 (47.). Während die Anhänger auf den Rängen bereits den Erfolg feierten, wurde es auf dem Eis doch noch spannend. Iserlohn hatte den Torhüter gezogen, Grenier verkürzte auf 3:2 (59.). Die Schlussminute brachte der ERC geschickt über die Runden. Am Sonntag (14 Uhr) sind die Panther – mit der Unterstützung zahlreicher Fans, die mit einem Sonderzug anreisen – beim Tabellenletzten in Schwenningen zu Gast. Dabei trifft der ERC auf seinen einstigen Meistermacher Niklas Sundblad, der seit dieser Woche die Wild Wings trainiert.
ERC Ingolstadt Pielmeier (33. Reimer) – Edwards, Wagner; Friesen, Sullivan; Schütz, Jobke; Detsch – Simpson, Olson, Collins; D’Amigo, Höfflin, Bailey; Foucault, Findlay, Elsner; Olver, Wohlgemuth, Mashinter – Zuschauer 3705 – Tore 1:0 Jobke (3.), 2:0 Höfflin (5.), 2:1 Todd (31/(PP), 3:1 Höfflin (47./PP), 3:2 Grenier (59.).

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