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  5. ERC Ingolstadt: 8:0 gegen Nürnberg: Starkes Powerplay beim „Schützenfest“

ERC Ingolstadt
28.01.2021

8:0 gegen Nürnberg: Starkes Powerplay beim „Schützenfest“

Fünf Treffer in den ersten 20 Minuten: Die Akteure des ERC Ingolstadt kamen im Heimspiel gegen die Nürnberg Ice Tigers aus dem Jubeln zunächst gar nicht mehr heraus.
Foto: Johannes Traub

Beim 8:0-Erfolg am Donnerstagabend gegen die Nürnberg Ice Tigers erzielt der ERC Ingolstadt sechs Treffer in Überzahl. Bereits nach dem ersten Drittel (5:0) ist dieses einseitige Derby entschieden. Acht verschiedene Torschützen.

Der ERC Ingolstadt hat auch das zweite Aufeinandertreffen in der Süd-Gruppe der DEL-Saison 2020/2021 zu seinen Gunsten entschieden. Das Team von Headcoach Doug Shedden kam am späten Donnerstagabend in der heimischen Saturn-Arena zu einem verdienten 8:0 (5:0, 1:0, 2:0)-Erfolg. Beste Voraussetzungen also, um am Sonntag (14.30 Uhr) bei den Straubing Tigers endlich die „schwarze Serie“ gegen die Niederbayern zu beenden. Zuletzt hatten die Panther am 26. Februar 2016 eine DEL-Partie in Niederbayern gewinnen können (4:3).

Das Duell mit den fränkischen Ice Tigers war indes bereits nach den ersten 20 Minuten beendet. Unglaublich, aber wahr: Sage und schreibe vier (!) Mal durften sich die Panther, die erstmals in ihren neongrünen Jerseys aufliefen, in Durchgang Nummer eins mit zwei (!) Akteuren mehr au dem Eis versuchen – was freilich in erster Linie daran lag, dass die Gäste überhaupt nicht in die Zweikämpfe beziehungsweise immer einen bis zwei Schritte zu spät kamen. Ingolstadt zeigte sich diesmal im Powerplay gnadenlos konsequent: Vier ihrer insgesamt fünf Treffer in dieser Phase fielen in numerischer Überzahl. Hatte Petrus Palmu nach nur 28 Sekunden noch bei „Fünf-gegen-Fünf“ getroffen (1.), musste Nürnberg die weiteren Gegentore durch Ben Marshall (4./PP2), Justin Feser (15./PP), Mirko Höfflin (17./PP2) und Mat Bodie (18.) ausschließlich in Unterzahl schlucken.

Und selbst in der von Verteidiger Chris Brown zwischendurch aufgerufenen Sportart Boxen blieb den Franken nur der undankbare zweite Platz. Pünktlich mit der Schlusssirene des ersten Abschnitts schnappte sich Brown auf Höhe der Mittellinie Hans Detsch – und erwischte dabei den „Falschen“. Der Panther-Angreifer „vermöbelte“ Brown, der sich dabei auch noch einen blutenden „Cut“ zuzog, nach Strich und Faden. Da beide Kontrahenten ihre Handschuhe ausgezogen hatten (was in „Corona-Zeiten härter sanktioniert wird), bekamen sie jeweils eine Spieldauer-Disziplinarstrafe aufgebrummt und mussten in der Kabine bleiben.

Spätestens nach Brandon DeFazios Überzahl-Treffer zum 6:0 (23.) nahmen die Schanzer – zumindest vorübergehend – den Fuß vom Gaspedal, was den Ice Tigers immerhin die eine oder andere ordentliche Einschuss-Gelegenheit ermöglichte. Doch der sich bereits seit Wochen in Topform befindende ERCI-Goalie Michael Garteig ließ sich nicht überwinden.

Als die Panther im Schlussdurchgang dann wieder (etwas) auf’s Tempo drückten, mussten sie auf weitere „Einschläge“ im Kasten von Ilya Sharipov nicht lange warten. Daniel Pietta mit seinem ersten DEL-Tor für den ERC Ingolstadt (42./Powerplay) und Tim Wohlgemuth bei - man höre und staune – „Fünf-gegen-Fünf“ (47.) stellten schließlich den 8:0-Endstand her, bei dem zudem Garteig seinen ersten Shutout im ERCI-Trikot feierte..

ERC Ingolstadt: Garteig – Ellis, Bodie; Jobke, Quaas; Marshall, Wagner; Schütz – Palmu, Aubry, Kuffner; Feser, Pietta, DeFazio; Simpson, Wohlgemuth, Höfflin; Elsner, Soramies, Detsch. – Tore: 1:0 Palmu (1.), 2:0 Marshall (4./PP2), 3:0 Feser (15./PP), 4:0 Höfflin (17./PP2), 5:0 Bodie (18./PP2), 6:0 DeFazio (23./PP), 7:0 Pietta (42./PP), 8:0 Wohlgemuth (47.).


STIMMEN ZUM SPIEL:

Doug Shedden (Trainer ERC Ingolstadt): "Unser Powerplay war heute sehr gut. Wir haben in den vergangenen Trainingseinheiten auch sehr hart daran gearbeitet, um die richtigen Formationen zu finden. Bei Fünf-gegen-Fünf war es dagegen ein engeres Match, als es das Ergebnis aussagt. Ein Lob geht auch heute wieder an unseren Goalie Michael Garteig, der fantastisch gespielt hat."

Frank Fischöder (Trainer Nürnberg Ice Tigers): "Wir sind uns von Beginn an selbst im Weg gestanden. Der erste Gegentreffer nach 28 Sekunden zeigt, dass wir nicht bereit waren. Danach haben wir zu viele dumme Strafen gezogen, sodass diese Partie nach 16, 17 Minuten entschieden war. Wir wollten anschließend das Ganze in Grenzen halten. Aber auch das ist uns nicht gelungen. Es war ein Spiel zum Vergessen."

Daniel Pietta (Stürmer ERC Ingostadt): "Mit dem frühen Führungstor im ersten Wechsel ist uns natürlich ein erstklassiger Start gelungen. Danach hat Nürnberg sehr viele Strafen gezogen, was wir diesmal eiskalt ausgenutzt haben. Auch nach der 5:0-Führung nach dem ersten Drittel sind wir konzentriert geblieben und haben das Spiel sowohl in der Defensive als auch Offensive sehr ordentlich zu Ende gebracht. Dass man im ersten Drittel gleich vier Mal in doppelter Überzahl spielen darf, habe ich in meiner Karriere auch noch nicht erlebt."

Colton Jobke (Verteidiger ERC Ingolstadt): "Dass man ein Match mit 8:0 gewinnt, kommt in der DEL nicht gerade häufig vor. Mit dem frühen 1:0 ist das Momentum auf unsere Seite gekippt. Nürnberg hat im Anschluss zahlreiche Strafen kassiert, die jedoch in meinen Augen allesamt korrekt waren. Am Ende haben wir für unseren Goalie Michael Garteig gespielt. Wir wollten ihm unbedingt seinen ersten Shutout schenken, nachdem er uns schon in den Partien zuvor mehrfach gerettet hat. Jetzt wollen wir diesen Schwung mit nach Straubing nehmen, um dort unsere Negativ-Serie endlich zu beenden."


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