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ERC Ingolstadt
21.08.2014

Außer Spesen nichts gewesen

Konnte die Ingolstädter Auftakt-Niederlage in der Champions-League bei HC Vitkovice Steel Ostrava nicht verhindern: Panther-Goalie Timo Pielmeier, der vor allem im ersten Drittel mehrfach großartig parierte.
Foto: Xaver Habermeier

Panther zeigen sich zum Auftakt der „Champions Hockey-League“ in Ostrava zu undiszipliniert und kassieren dementsprechend eine deutliche 1:5-Niederlage

Nichts zu holen gab es gestern für den ERC Ingolstadt zum Auftakt der „Champions Hockey-League“. Beim tschechischen Vertreter HC Vitkovice Ostrava agierten die Oberbayern über weite Strecken zu undiszipliniert, kassierten folgerichtig vier Gegentore in Unterzahl und unterlagen mit 1:5 (0:1, 1:2, 0:3).

Dass die Schanzer diese Begegnung bereits im Vorfeld durchaus ernst genommen hatten, zeigten alleine schon zwei Tatsachen. Nicht nur, dass Cheftrainer Larry Huras den gestrigen Kontrahenten anhand von drei DVD’s intensiv unter die Lupe genommen hatte. Auch machte sich der amtierende deutsche Meister bereits am Tag zuvor auf die rund 750 Kilometer lange und zehn Stunden dauernde Busfahrt. Nicht mit an Bord waren die drei Angreifer Petr Taticek, Derek Hahn (beide Adduktorenprobleme) und Ryan MacMurchy (leichte Gehirnerschütterung), die in Ingolstadt blieben, um dort ihre Verletzungen auszukurieren. Aus diesem Grund war Huras auch gezwungen, seine Sturmformationen aus den ersten beiden Partien gehörig umzuschmeißen. So rückte Jared Ross anstatt Hahn als Center zwischen Thomas Greilinger und John Laliberte, während Brandon Buck mit Jeffrey Szwez und Patrick Hager stürmte.

Dass sich diese Umstellungen nicht wirklich positiv auf das Offensivspiel des ERCI auswirkten, war von Beginn an zu sehen. Der letztjährige Viertelfinalist der tschechischen ersten Liga übernahm schnell das Kommando – zumal die Panther auch noch genau das taten, wovon ihr Headcoach dringlich abgeraten hatte: Strafzeiten zu ziehen! Insgesamt zehn Minuten brummten die Oberbayern in der Kühlbox – 120 Sekunden davon sogar mit zwei Akteuren! Die logische Konsequenz war ein „Dauerfeuerwerk“ auf den Kasten von ERCI-Schlussmann Timo Pielmeier, der sich jedoch bereits in „Champions-League-Form“ präsentierte. Egal ob Patrik Zdrahal, Petr Strapac, Lukas Kucsera oder Erik Nemec – sie alle machten Bekanntschaft mit Ingolstadts bärenstarker Nummer 51. Die Schussbilanz von 19:3 (!) zugunsten der Hausherren untermauerte dessen Dominanz im ersten Abschnitt. Die beiden besten Chance der Gäste hatte indes Buck auf seinem Schläger. Doch der Kanadier scheiterte jeweils an HC-Goalie Filip Sindelar.

Auch im zweiten Durchgang änderte sich zunächst wenig. Ingolstadts agierte weiterhin zu undiszipliniert und leistete sich erneut zu viele Strafzeiten. Einen „Bärendienst“ leistete dabei vor allem Jean-Francois Boucher seiner Mannschaft. Nachdem Verteidiger Benedikt Kohl bereits draußen saß, verpasste Boucher einem Ostrava-Akteur, der zuvor Benedikt Schopper hart, aber fair gecheckt hatte, einen Stockschlag in die Kniekehle. Bei „Drei-gegen-Fünf“ musste der ERCI erst das 0:1 durch Zdrahal (28.) und wenige Sekunden später bei „Vier-gegen-Fünf“ auch noch den zweiten Gegentreffer durch Peter Huzerka (29.) hinnehmen. Was sein Coach Larry Huras von dieser unmotivierten Aktion hielt, merkte Boucher im weiteren Verlauf des Mitteldrittels, das er von der Spielerbank aus verfolgen musste.

Von dort sah der Deutsch-Kanadier, wie sein Team – gerade bei „Fünf-gegen-Fünf“ – nun immer besser in diese Partie kam und auch folgerichtig durch Youngster Marc Schmidpeter, der HC-Schlussmann Sindelar die Scheibe zwischen die „Hosenträger“ schoss, zum 1:2-Anschlusstreffer (34.). Kurz darauf hätten Thomas Greilinger (36.) und Patrick Hager (39.) das Match sogar ausgleichen können. Doch unter den Augen der rund 60 mitgereisten, lautstarken Panther-Fans blieb es beim knappen Rückstand.

Bis zur 49. Minute keimte dann beim ERCI, bei dem Patrick Köppchen das „C“ auf der Brust trug und dieses Amt auch in der kommenden DEL-Saison ausüben wird (wurde von Huras bestimmt), Hoffnung, das Spiel noch zu drehen. Doch Stehlik (49./Überzahl), Kana (51.) und Zdrahal (55./Überzahl) sorgten schließlich für die Entscheidung. (disi)

ERCI: Pielmeier – Borcklehurst, Köppchen; Schopper, Wagner; Periard, Kohl; Friesen, Kronthaler – Szwez, Buck, Hager; Schmidpeter, Barta, Gawlik; Greilinger, Ross, Laliberte; Rinke-Leitans, Boucher, Davidek. – Tore: 1:0 Zrahal (28.), 2:0 Huzerka (29.), 2:1 Schmidpeter (34.), 3:1 Stehlik (49.), 4:1 Kana (51.), 5:1 Zdrahal (55.).

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