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  5. ERC Ingolstadt: Der ERC hat die Zuschauer zurück

ERC Ingolstadt
30.01.2014

Der ERC hat die Zuschauer zurück

Als möchte er sagen: „Der war für euch!“ Alexander Oblinger (vorne) erzielte gestern Abend zwei Tore beim 7:4 des ERC Ingolstadt gegen die Kölner Haie. Das Publikum dankte es ihm trotz Boykott mit großem Beifall.
Foto: Xaver Habermeier

Teile der Fans feiern die Spieler des ERC Ingolstadt trotz Boykott beim spektakulären 7:4-Heimsieg über DEL-Spitzenteam Kölner Haie. Am Sonntag sind die Panther in München zu Gast

Es war ein Moment gestern Abend, der nur unmittelbar mit dem Geschehen auf dem Eis zu tun hatte. Aber dieser Moment tat gut. Es waren knapp 36 Minuten gespielt in der Saturn-Arena, ERC-Torhüter Timo Pielmeier hatte gerade einen Schuss der Kölner Haie ins Fangnetz abgewehrt, als plötzlich der Funke übersprang. Von den Profis des ERC Ingolstadt auf die Zuschauer. Der Fan-Boykott, zu dem die Gruppierung „Gioventù“ aufgerufen hatte, war vergessen. Einige Fans klatschten, sie freuten sich – und sie sangen. Ihr ERC führte zu diesem Zeitpunkt 4:1 gegen den DEL-Zweiten Köln Haie. Am Ende gewann Ingolstadt 7:4 – und es feierte fast die ganze Halle.

„Es war ein sehr emotionales Spiel“, sagte ERC-Verteidiger Patrick Köppchen, einer der Wortführer im Team. Auch unter der Woche, als wieder einmal Tacheles geredet wurde, um Wege aus der Krise zu finden. „Es tut gut, wenn das eine oder andere klare Wort gesprochen wird“, so Köppchen.

Vor dem Spiel standen die Vorzeichen für Ingolstadt aber gar nicht so gut. Trainer Niklas Sundblad musste im Sturm auf sechs Stammkräfte verzichten, so konnte der Schwede gegen seinen Lehrmeister Uwe Krupp nur drei Angriffsreihen aufbieten. Dennoch versuchte sein Team das Tempo zu Beginn hoch zu halten – und wurde belohnt. Alexander Oblinger erzielte auf Zuspiel von Ziga Jeglic das frühe 1:0 (4.).

Köln war jedoch gleichwertig und glich verdient durch Charlie Stephens aus (17.). Allerdings machte sich der Tabellenzweite das Leben bald selbst schwer und sammelte zu viele Strafzeiten. Als zu Beginn des zweiten Drittels bereits ein Kölner draußen saß, brachte es Marcel Müller fertig, den Puck aus der eigenen Zone ins Fangnetz hinter Pielmeier zu schießen. Müller musste ebenfalls auf die Strafbank und schenkte dem ERC eine Fünf-gegen-Drei-Überzahl, die Ingolstadt auf die Siegerstraße einbiegen ließ: Michel Périard erzielte das 2:1 (22.).

Auch in der Folge fand Köln nicht zu seinem Spiel und Ingolstadt zeigte sich wie schon lange nicht mehr: mit einem starken Powerplay und gnadenlos beim Ausnutzen von Fehlern. Tim Conboy (30.) in Überzahl) und Greg Classen (35.) bei einem Konter schraubten auf 4:1. Oblinger erfreute die Kaltschnäuzigkeit: „Zuletzt haben die Gegner immer Antworten gefunden, wenn wir Fehler gemacht haben. Heute haben wir das endlich mal wieder geschafft.“

Die Haie ließen aber immer wieder aufblitzen, warum sie ein Titelkandidat sind: Sie blieben dran. Erst fiel das 4:2 (39.) und selbst als Robert Sabolic (46.) und erneut Oblinger (47.) mit zwei weiteren Powerplay-Toren für eine 6:2-Führung sorgten, gelang dem schwedischen Neuzugang Mika Hannula bei seinem Debüt gleich der erste Treffer (51.). Björn Krupp verkürzte gar auf 4:6 (57.).

Doch die Ingolstädter brachen nicht ein. Sie behielten die Übersicht, sie kämpften bis zum Schluss und, so sagte Köppchen, zeigten, „dass wir zusammenhalten“. Den Schlusspunkt setzte Travis Turnbull mit einem technischen Tor (60.), als Kölns Torhüter Danny aus den Birken für einen sechsten Feldspieler vom Eis genommen wurde.

Köppchen faste den Abend zufrieden zusammen: „Es war ein Spiel, so wie wir uns das lange vorgenommen hatten.“ Oblinger drohte dem Rest der Liga: „Das war ein erster Schritt, aber wir werden noch besser.“ Den nächsten Schritt können die Panther am Sonntag (16.30 Uhr) beim EHC München gehen.

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