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Eishockey
22.11.2019

Die Leiter wieder runter

Harter Kampf: Düsseldorfs Patrick Buzas drückt Ingolstadts Mirko Höfflin zu Boden. Wie in dieser Szene behielt die DEG am Ende die Oberhand und gewann mit 6:5.
Foto: Fotostand

Der ERC Ingolstadt tritt in Düsseldorf forsch auf, kriegt den Raum vor dem Tor aber nicht dicht, verliert mit 5:6 – und muss den Weg nach oben erst mal abbrechen.

In der Kiste mit den abgegriffenen Sportmetaphern liegt die Leiter, die es nach oben zu klettern gilt, irgendwo zwischen der goldenen Ananas, dem Platz an der Sonne und der roten Laterne. Und doch beschreibt sie die Situation des ERC Ingolstadt recht passend. Schon früh in der Saison drohten die mittleren Holzstufen morsch zu werden, abzubrechen, die direkten Play-off-Plätze am anderen Ende in kaum erreichbare Ferne zu rücken. Mantrahaft murmelte Trainer Doug Shedden, dass es jetzt endlich mal an der Zeit sei, die Leiter, also die Tabelle, hinaufzusteigen. Dann folgten vier Siege aus fünf Partien. Sein Team kletterte, Sprosse um Sprosse, Platz elf, Platz acht, sieben, sechs. Steil nach oben.

Der Aufstieg fand am gestrigen Freitag sein jähes Ende. Durch ein knappes 5:6 (2:3, 2:1, 1:2) bei der Düsseldorfer EG rutschte der ERC wieder auf Rang sieben ab. Beim ERC waren Brandon Mashinter (Beinverletzung) und Colton Jobke (Oberkörperverletzung) daheim geblieben, Colin Smith bereits abgereist (wechselte am Donnerstag nach Köln). Jobke wurde von Jungverteidiger Garret Pruden, der keinen einzigen Wechsel bekam, ersetzt. Ins Tor kehrte Timo Pielmeier zurück. Es sollte kein angenehmes Spiel werden für ihn und seinen Gegenüber Mathias Niederberger. Denn im ISS-Dome trafen zwei Torhüter aufeinander, die viel prallen ließen, die unsicher und unglücklich wirkten.

ERC Ingolstadt dominiert erstes Drittel, liegt aber zurück

Beispiel eins: Einen Schuss von Leon Niederberger blockte Pielmeier zentral ab, verlor dann seine Position und musste, sich halb drehend, dann zusehen, wie Rihards Burkarts in seinen Arbeitsplatz traf (3.). Beispiel zwei, nächster Wechsel, andere Seite: Panther-Stürmer Wayne Simpson bekam die Scheibe nach eigenem Schuss wieder und fand die kleine Lücke zwischen Niederberger und dem kurzen Pfosten (4.).

Der ERC – sonst auswärts sehr auf die Defensive bedacht – wechselte auf seine semi-erfolgreiche Heimtaktik: forsch, dafür hinten leicht zu durchdringen. Düsseldorfs Verteidiger Bernhard Ebner schlich sich an Gegenspieler Mike Collins vorbei, wartete zentral auf den Pass und markierte das 2:1 (9.).

„Der Start ist auswärts immer schwer”, sagte Mirko Höfflin vor der Partie. Er behielt recht. 15 Minuten gespielt, da rutschte eine Direktabnahme von Reid Gardiner Pielmeier durch die Schoner. Auf dem Eis zu dieser Zeit die vierte Reihe um Petr Taticek, Darin Olver und Hans Detsch, die sich schwer tat und von Shedden fortan mit nur noch wenig Eiszeit bedacht wurde. Ein Knaller des Ingolstädters Kris Foucault vom rechten Bullykreis zum 3:2 sorgte dafür, dass die Schussstatistik im ersten Drittel (16:9 für den ERC) nicht komplett ad absurdum geführt wurde (17.).

ERC Ingolstadt: D'Amigos Tor fällt zu spät

Das Spiel wog jetzt hin und her. Nach einem frühen abgefälschten Treffer von Ken-Andre Olimb (21 Sekunden gespielt, 21.) stellte die DEG ihre Gäste in der ersten Hälfte des zweiten Drittels vor allem im eigenen Slot vor Probleme. „Wir haben zu viele hochkarätige Chancen hergegeben”, wird Pielmeier später sagen. Ein trockener Powerplay-Treffer von Maury Edwards wendete die Verhältnisse (29.). Jetzt war der ERC wieder obenauf, ein Schuss von Brett Olson rutschte Niederberger unter der Fanghand hindurch – 4:4 (34.). Ein verrücktes Spiel.

Das Spektakel musste im Schlussabschnitt dem gespannten Warten auf den Siegestreffer weichen. Dann stach die DEG doppelt zu: Jerome Flaake lenkte erfolgreich ab (52.), Maxi Kammerer traf traumhaft in den Giebel (55.). Jetzt zog Shedden alle Register. Die letzten zweieinhalb Minuten im Zeitraffer: Nur noch drei Panther-Reihen. Pielmeier auf die Bank, sechster Feldspieler drauf. Simpson fällt, bringt die Scheibe noch auf’s Tor, da ist D’Amigo, Abstauber, nur noch 6:5, nur noch 104 Sekunden! Auszeit. Wieder Torwart raus. Proteste: Falscher Icing-Pfiff gegen Düsseldorf, es wäre die Entscheidung gewesen. Egal. Schlussspurt. Schlusssirene. Vorbei. Platz sieben.

ERC Ingolstadt Pielmeier – Sullivan, Edwards; Koistinen, Wagner; Friesen, Schütz; Pruden – D’Amigo, Wohlgemuth, Simpson; Foucault, Olson, Collins; Höfflin, Bailey, Elsner; Taticek, Olver, Detsch – Tore 1:0 Bukarts (3.), 1:1 Simpson (4.), 2:1 Ebner (9.), 3:1 Gardiner (15.), 3:2 Foucault (17.), 4:2 Olimb (21.), 4:3 Edwards (29./PP), 4:4 Olson (34.), 5:4 Flaake (52.), 6:4 Kammerer (55.), 6:5 D’Amigo (59.) – Zuschauer 12.517

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