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Eishockey
24.03.2011

Problemzone Defensive

Minutenlang lag Bruno St. Jacques am Mittwochabend bewusstlos auf dem Eis der Berliner O2-World. Nach ersten Untersuchungen im Krankenhaus wurde aber vorläufig Entwarnung gegeben und der Kanadier durfte mit der Mannschaft des ERC Ingolstadt die Heimreise antreten.
Foto: Foto: Citypress

Der ERC Ingolstadt hat nach der Verletzung von Bruno St. Jacques die nachträgliche Sperre eines Berliners angestrebt. Ein anderes Problem würde dadurch allerdings nicht gelöst

Berlin Es waren Bilder, die Bände sprechen: Michael Waginger humpelte aus der Kabine, Bruno St. Jacques bewegte sich sehr bedächtig und mit Kopfschmerzen in Richtung Bus und dem Rest der Mannschaft einschließlich Trainer Rich Chernomaz sprach die Enttäuschung aus dem Gesicht. Den Auftakt in die Play-offs der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) hatte sich der ERC Ingolstadt wahrlich anders vorgestellt.

Vier Mal hatten die Panther in der Saison gegen die Eisbären Berlin gewonnen, doch am Mittwochabend, als es dann wirklich ernst wurde, waren die Hauptstädter zur Stelle und holten sich den ersten Sieg (5:3) in der Viertelfinalserie gegen den ERC. Für Ingolstadt war es eine Niederlage, die unnötig war. „Das hätten wir heute nicht verlieren müssen“, sagte ein am Fuß lädierter Stürmer Michael Waginger – er hatte einen Schuss der Berliner abgeblockt und sich dabei verletzt. Und in der Tat: Wer nach gut 15 Minuten durch Tore von Thomas Greilinger, Bob Wren und Wyatt Smith mit 3:1 führt, „muss“ nicht verlieren.

„Verletzung war der Knackpunkt“

„Wir haben das Spiel heute in den Special Teams verloren. Vier Gegentore in Über- und Unterzahl sind einfach zu viel. Das müssen wir abstellen“, erklärte Thomas Greilinger nach der Partie. „Der Knackpunkt war die Verletzung von Bruno“, meinte Michael Waginger, „ab da ist bei uns der Faden gerissen.“

Die Szene, auf die er anspielt, ereignete sich 52 Sekunden vor dem Ende des ersten Drittels. Nach einem ungeahndeten Check von André Rankel blieb Bruno St. Jacques wenige Minuten bewusstlos auf dem Eis liegen und wurde daraufhin mit Verdacht auf eine schwere Gehirnerschütterung in ein Berliner Krankenhaus gebracht. Den Rückflug mit der Mannschaft im Privatflieger nach Manching konnte St. Jacques später zwar mit Kopfschmerzen antreten, für das zweite Spiel gegen die Eisbären heute Abend (19.35 Uhr, Saturn-Arena) fällt der Verteidiger aber wohl aus.

Aber auch für den Berliner Rankel könnte die Aktion ein Nachspiel haben. Denn nach Betrachtung der TV-Bilder hat der ERCI gleich am nächsten Morgen bei der DEL eine Beschwerde eingereicht, mit dem Ziel, Rankel nachträglich wegen eines „Checks gegen den Kopf“ zu sperren. Die Entscheidung der Liga stand bis Redaktionsschluss dieser Ausgabe noch aus.

Für Trainer Rich Chernomaz dürfte die mögliche Sperre eines Gegners aber ohnehin nur eine Baustelle am Rande sein. Denn nach den Ausfällen von St. Jacques und Jakub Ficenec (Kreuzbandriss) hat er schon genug Probleme bei der eigenen Personalplanung. Am Mittwoch mussten die beiden Stürmer Colin Forbes und Wyatt Smith die Lücken in der Defensive stopfen und als Verteidiger ran. „Viele andere Möglichkeiten habe ich nicht mehr“, meinte Chernomaz nach dem Spiel. Im Laufe des gestrigen Tages kam jedoch eine Alternative hinzu: Stephan Daschner, der zuletzt in den Planungen von Chernomaz keine Rolle mehr gespielt hatte und zudem am Arm verletzt war, nahm gestern – wenn auch mit Schmerzen – wieder am Mannschaftstraining teil. Ob er den 22-Jährigen einsetzen wird, ließ Chernomaz gestern noch offen.

Die Voraussetzungen für das zweite Spiel der „Best of five“-Serie heute Abend in der Saturn-Arena sind also nicht die besten. Geschlagen geben wollen sich die Panther deswegen aber noch lange nicht. „Wir haben gezeigt, dass wir wissen, wie man gegen Berlin erfolgreich spielen kann. Am Freitag müssen wir zusehen, dass wir nicht mehr so viele Strafzeiten bekommen“, sagte Michael Waginger.

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