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ERC Ingolstadt
06.10.2015

„Fahren da nicht zum Urlaub machen hin“

Im Hinspiel haben die Panther bewiesen, wie man gegen die Frölunda Indians Tore schießt: Hier trifft Danny Irmen zum 2:2 beim 4:2-Sieg des ERC. Heute Abend findet das Rückspiel in Schweden statt.
Foto: Xaver Habermeier

Panther kämpfen nach dem Überraschungserfolg im Hinspiel bei den Frölunda Indians um das Weiterkommen in der CHL

Wer schon einmal in Göteborg war, weiß um die Schönheit der Universitätsmetropole. Die authentische Kaffeehauskultur, eine historische Altstadt mit kleinen befahrbaren Kanälen und nur einen Steinwurf vom Hafen entfernt der Göteborger Schärengarten mit den typisch skandinavischen Schäreninseln locken Jahr für Jahr zahlreiche Touristen in Schwedens zweitgrößte Stadt.

Um sich von Kultur und einer frischen Brise Atlantik-Meeresluft berieseln zu lassen, tritt der ERC Ingolstadt seine Reise in den hohen Norden aber gewiss nicht an. Für die Panther geht es heute Abend in Göteborg (19 Uhr/live auf Laola1.tv) gegen die Frölunda Indians nämlich um das Weiterkommen in der Champions Hockey League (CHL).

„Wir fahren da nicht zum Urlaub machen hin“, unterstreicht ERCI-Coach Manny Viveiros die Ambitionen seiner Mannschaft. Und die sind nicht ganz ungerechtfertigt: Völlig überraschend bezwangen die Panther das schwedische Topteam am vorigen Dienstag im Hinspiel des CHL-Sechzehntelfinals mit 4:2 und zeigten vor allem im zweiten und dritten Drittel, wie man gegen eine der besten Organisationen aus Europa agieren muss: einfach, aggressiv, diszipliniert und nah am Mann. Es war eine beeindruckende Leistung, die den bisher holprigen Saisonverlauf in der heimischen DEL nicht stärker hätte kontrastieren können, und gleichzeitig auch ein wenig der Beweis dafür, dass man imstande ist, mit Teams wie Frölunda mithalten zu können. „Wir dürfen uns nicht verstecken und nicht zu passiv werden, sonst sehen wir aus wie eine Kleinschülermannschaft“, stellt Kapitän Patrick Köppchen klar und erinnert dabei an das bisher einzige Gastspiel der Panther in Göteborg, das vor zwei Jahren im Rahmen des CHL-Vorgängers European Trophy deutlich mit 3:7 verloren ging.

Dass die Schweden mit Sicherheit anders als noch in der Vorwoche aus der Kabine kommen werden, dessen ist man sich bei den Panthern bewusst. Verteidiger Benedikt Kohl spricht von einer „brutalen Aufgabe“, sein Kollege Dustin Friesen von „einem sehr soliden Team, das mit Sicherheit noch härter auftreten und uns unser bestes Spiel abverlangen wird“.

Dennoch rechnet man sich vor dem Abflug heute früh (neun Uhr in Manching) durchaus Chancen auf das Achtelfinale aus. „Vom Talent her sind die uns mit Sicherheit eine Nasenlänge voraus“, schmunzelt Köppchen verschmitzt, fügt aber an: „Wenn wir aber über Kampf, Zusammenhalt und Einsatzbereitschaft kommen so wie im Hinspiel, dann ist alles möglich.“ Auch Viveiros sieht den Schlüssel zum Erfolg in der Einfachheit, der Aggressivität und der defensiven Ordnung des Panther-Spiels. Als Ziel gibt er die nächste Runde vor.

An einen Kräfteverschleiß ob des straffen Programms – der ERCI spielte erst am Sonntag gegen Straubing und gewann knapp mit 4:3 – denkt beim Vizemeister indes keiner. „Es ist noch früh in der Saison, wir sind alle fit und können per Flieger angenehm reisen. Und ich persönlich spiele an einem Dienstagabend lieber in Göteborg als hart zu trainieren“, meint Köppchen.

Um in die nächste Runde einzuziehen, dürfen die Ingolstädter in Göteborg maximal mit einem Tor verlieren. Unterliegen die Panther mit zwei Toren Unterschied, geht es in eine zehnminütige Verlängerung. Dabei kommt nicht die aus dem Fußball bekannte Auswärtstorregel zum Einsatz. Also auch bei einem 1:3 oder 3:5 aus Ingolstädter Sicht ginge es weiter. Fällt in der Overtime kein Tor, wird der Sieger in einem Penaltyschießen ermittelt.

Sollte dem ERC tatsächlich die endgültige Sensation gelingen, würden Köppchen und Co. in der nächsten Runde anstatt des obligatorischen Trainings in der heimischen Halle entweder in der tschechischen Braunkohle-Stadt Litvinov oder beim österreichischen Hauptstadtclub der Vienna Capitals – übrigens trainiert von Ex-Panther-Sportdirektor Jim Boni – antreten müssen (Hinspiel: 4:3-Sieg für Litvinov). An eine Sight-Seeing-Tour wäre da mit Sicherheit auch nicht zu denken.

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