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ERC Ingolstadt
10.02.2017

Hoffen auf ein Wunder

Auf seine Geniestreiche hoffen die Verantwortlichen und Anhänger des ERC Ingolstadt auch heute Abend im Derby gegen Augsburg: Center Petr Taticek (rechts), der gemeinsam mit Thomas Greilinger und Björn Svensson eine Reihe bilden wird.
Foto: Xaver Habermeier

Stürmer Petr Taticek weiß, dass es die Panther in Sachen Playoff-Qualifikation nicht mehr in der eigenen Hand haben. Derby gegen Augsburg bereits ausverkauft

Von Dirk Sing

Ingolstadt Vor zwei (weiteren) richtungsweisenden Partien steht der ERC Ingolstadt an diesem Wochenende. Und wie es der DEL-Spielplan will, warten auf die Schützlinge von Headcoach Tommy Samuelsson mit Augsburg (Freitag, 19.30 Uhr) und München (Sonntag, 19 Uhr) zwei Heimderbys. Wir haben im Vorfeld mit Panther-Angreifer Petr Taticek gesprochen.

Herr Taticek, würden Sie sich im „normalen Leben“ eher als optimistischen oder pessimistischen Menschen bezeichnen?

Taticek: (überlegt lange) Nun, ich würde mal sagen, dass ich ein eher positiver Pessimist bin (lacht).

Wenn man das einmal auf die aktuelle sportliche Situation beim ERC Ingolstadt bezieht: Wie optimistisch sind Sie, dass die Panther bei derzeit neun Punkten Rückstand auf Platz sechs (Wolfsburg) und nur noch sieben ausstehenden Partien die direkte Playoff-Qualifikation schaffen?

Taticek: Ich denke, dass es sehr, sehr schwierig wird! Wir werden natürlich alles versuchen, um dieses Wunder noch zu schaffen. Aber letztlich liegt es nicht mehr in unserer Hand. Selbst wenn wir alle restlichen Partien gewinnen sollten, müssen wir auf Ausrutscher der Konkurrenten hoffen.

Die Klubführung hat vor Saisonbeginn die direkte Playoff-Qualifikation ausgegeben. Woran liegt es, dass sich die Panther auch in dieser Spielzeit derart schwertun, eine gewisse Konstanz in die Leistungen zu bekommen?

Taticek: Konstant zu sein, bedeutet zunächst einmal viel Arbeit! Hinzu kommt, dass das Ganze nicht innerhalb eines Jahres hinzubekommen ist, sondern ein längerer Prozess ist. Wenn man die vergangene Saison zugrunde legt, dann ist es sicherlich nicht einfach, diese Konstanz abzuliefern. Wir arbeiten jeden Tag hart daran. Dennoch bin ich der Meinung, dass jeder Einzelne, sprich individuell, noch härter an sich arbeiten könnte und müsste. Was die direkte Playoff-Qualifikation betrifft: Grundsätzlich ist es das Ziel jedes Teams, einen der ersten sechs Plätze zu erreichen. Aber den Anspruch darauf können in dieser Liga vielleicht nur drei oder vier Mannschaften von ihren Möglichkeiten und Fähigkeiten erheben. Für die übrigen Teams ist es ein harter Kampf. Fest damit zu rechnen, Sechster zu werden, ist sehr schwierig.

Wie würden Sie den aktuellen Spielstil des ERC Ingolstadt beschreiben?

Taticek: Ich würde sagen, dass wir unser Hauptaugenmerk derzeit auf eine gute Defensivarbeit legen. In der Vergangenheit war unser Problem, dass wir gerade nach Führungen oftmals im Hurra-Stil nach vorne gerannt sind und dadurch hinten extrem offen waren. Diesbezüglich ist es schon besser geworden.

Ist der Kader speziell für diese Spielweise ausgerichtet?

Taticek: Nein, eigentlich nicht. Wir verfügen über viele hervorragende Akteure, mit denen wir grundsätzlich alles spielen können. Das Wichtigste ist, dass die Mannschaft von dem, was sie letztlich tatsächlich spielt, auch überzeugt ist. Das ist manchmal für einen Trainer nicht einfach. Wenn es ihm aber gelingt, dass das Team daran glaubt, hat er meistens auch Erfolg.

Sie haben im bisherigen Saisonverlauf zumeist als Center agiert, zwischenzeitlich aber auch als Flügelstürmer. Ist es für Sie ein großer Unterschied, auf welcher Position Sie zum Einsatz kommen?

Taticek: Ja, definitiv. Als Center hat man mehr Freiheiten und auch mehr die Scheibe, während man als Flügelstürmer um seine Position und den Puck oftmals doch mehr kämpfen muss.

Fühlen Sie sich als Center oder Flügelstürmer wohler?

Taticek: Ganz klar als Center! Ich habe eigentlich während meiner Anfangszeit in Tschechien und Nordamerika immer Center gespielt. Als ich dann nach Davos gekommen bin, musste ich auf dem Flügel aushelfen, weil wir dort ein Problem hatten. Das hat dann so gut geklappt, dass wir sogar Meister geworden sind. Daraufhin habe ich dann in den darauffolgenden fünf, sechs Jahren nur noch als ’Winger’ gespielt.

Heute Abend (19.30 Uhr) steht das Heimspiel gegen Augsburg an, das momentan zehn Punkte vor dem ERCI auf Rang fünf steht. Hat dieses Match, das bereits ausverkauft ist, aufgrund der vorhandenen Konstellation eine besondere Bedeutung?

Taticek: Da es sich um ein Derby handelt, hat es vor allem für unsere Fans einen hohen Stellenwert. Als Mannschaft wollen wir schlichtweg jede Begegnung gewinnen – egal ob es gegen Augsburg, München, Köln oder Krefeld geht.

Inklusive der Augsburg-Partie stehen in der Hauptrunde noch sieben Spiele auf dem Programm. Wie wichtig ist es, mit einem guten Gefühl oder sogar einer Siegesserie in die folgenden Pre- beziehungsweise Playoffs zu gehen?

Taticek: Ich habe in meiner Karriere beide Szenarien erlebt: Wir haben vor den Playoffs vier, fünf Partien gewonnen und sind dann sang- und klanglos ausgeschieden. Auf der anderen Seite war unser Hauptrunden-Ende katastrophal und wir sind dennoch Meister geworden. Von dem her sollte man das Ganze auch nicht überbewerten. Letztlich beginnt die Saison wieder von vorne.

Personalien Mit John Laliberte, Thomas Greilinger und David Elsner kehren drei zuletzt verletzte Stürmer in den Panther-Kader zurück. Zudem feiert Neuzugang Brett Bulmer sein Debüt. Nachdem Taticek seit Donnerstagabend einen deutschen Pass besitzt und somit nicht mehr unter das Ausländer-Kontingent fällt, können die Schanzer alle neun Import-Akteure einsetzen. Verteidiger-Talent Simon Schütz ist zudem heute für den ESV Kaufbeuren im Einsatz.

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