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ERC Ingolstadt
06.12.2018

„Möchte dem Eishockey etwas zurückzahlen“

Rundes Jubiläum: Thomas Greilinger bestreitet heute Abend bei der Partie des ERC Ingolstadt gegen die Augsburger Panther sein 800. DEL-Spiel.
Foto: Xaver Habermeier

Thomas Greilinger bestreitet am Freitagabend gegen Augsburg sein 800. DEL-Spiel. Vor seinem Jubiläum wagt er einen Blick in den „Rückspiegel“ und in die Zukunft.

Wenn der ERC Ingolstadt heute Abend (19.30 Uhr) Augsburg zum Panther-Derby empfängt, steht ein Spieler besonders im Blickpunkt: Thomas Greilinger. Das Panther-Urgestein bestreitet sein 800. DEL-Spiel. Und ein weiterer Meilenstein steht kurz bevor. Läuft alles nach Plan, wird der 37-Jährige am 28. Dezember im Heimspiel gegen Düsseldorf zum DEL-Rekordspieler der Panther.

Herr Greilinger, welche Bedeutung hat das Erreichen der Marke von 800 DEL-Spielen für Sie?

Greilinger: Dass ich so viele Spiele schaffe, hätte ich mir nie erträumt, als ich angefangen habe zu spielen. Ich glaube, man kann durchaus stolz darauf sein, 800 mal in der DEL gespielt zu haben.“

Gehen wir zurück ins Jahr 2000. Welche Erinnerungen haben Sie an Ihr erstes DEL-Spiel?

Greilinger: Das erste DEL-Spiel war ein Play-off-Spiel mit den München Barons. Damals hatte ich eine Förderlizenz bei Deggendorf. Ich habe ein Viertelfinalspiel und die Finalserie gespielt. Das war schon der Wahnsinn. Aber als mein erstes DEL-Jahr sehe ich eigentlich erst das Jahr danach mit Schwenningen.

Für die Wild Wings haben Sie dann auch Ihr erstes Tor in der DEL erzielt...

Greilinger: Ja, das war im ersten Saisonspiel gegen Krefeld. Sogar im allerersten Wechsel. Ich habe außen den Puck bekommen und einfach abgezogen. Damals war sogar noch Karel Lang der Torwart der Pinguine.

Was würden Sie außer den Meisterschaften mit München und Ingolstadt noch zu Ihren Karriere-Highlights zählen?

Greilinger: Das waren sicherlich einige. Die Olympischen Spiele in Vancouver waren ein riesiges Ereignis. Sportlich war es zwar nicht so berauschend, aber so was miterleben zu dürfen, war schon der Wahnsinn. Außerdem sämtliche Weltmeisterschaften und vor allem die erste Heim-WM damals in Köln war ein brutales Ereignis. Aber die Meisterschaft mit Ingolstadt war schon das Nonplusultra. Vor allem, weil die Saison eigentlich nicht gut gelaufen ist.

Im Profi-Eishockey gibt es natürlich nicht nur Erfolge. Was waren die bittersten Niederlagen?

Greilinger: Mit Sicherheit die verlorene Finalserie gegen Mannheim. Wir haben geführt und hoch in Mannheim gewonnen. Trotzdem haben die Adler es noch gedreht. Am bittersten ist es als Sportler aber, wenn du verletzt bist und länger zuschauen musst. Als ich damals meine schwere Knieverletzung hatte, wusste ich gar nicht, ob es noch mal weitergeht. Das ist schon das Bitterste, denn Siege und Niederlagen gehören zum Spiel dazu.

Sie sprechen Ihre Knieverletzung an. Wie hat Sie diese Zeit, als Sie im Alter von 24 Jahren vor dem Karriereende standen, geprägt?

Greilinger: Das Gute ist, dass ich relativ früh vor Augen geführt bekommen habe, dass das Kapitel Profisport mit einem Schlag vorbei sein kann. Du machst dir dann immer wieder Gedanken, was nach der Eishockey-Karriere kommt. Das Leben muss ja irgendwie weitergehen und man muss Geld verdienen. Daher war es schon hilfreich, sich früher Gedanken zu machen und mit seinem Geld sparsamer umzugehen.

Wenn Sie Ihre bisher 18-jährige Profi-Karriere mal Revue passieren lassen. Gibt es Dinge, die Sie im Rückblick ganz anders machen würden?

Greilinger: Im Großen und Ganzen bin ich mit dem Verlauf meiner Karriere sehr zufrieden. Es hätte mit Sicherheit besser laufen können, aber genauso gut auch schlechter. Einen gewissen Aspekt, zu dem ich sagen würde, das war völliger Schwachsinn, das hätte ich anders machen müssen, gibt es eigentlich nicht. Meiner Meinung nach wird heutzutage von den Agenten junger Spieler zu früh auf das Finanzielle geschaut. Du musst dich erst mal irgendwo durchsetzen und behaupten, egal ob das in der Oberliga oder in der zweiten Liga ist. Dann hast du auch ein anderes Standing, wenn du in die DEL kommst. Das war schon wichtig, dass ich mich damals für diesen Weg entschieden habe. Und nachdem ich dann schon mit der Nationalmannschaft eine B-Weltmeisterschaft gespielt hatte, habe ich mir den DEL-Verein mehr oder weniger aussuchen können. Ich habe mich dann bewusst für weniger Geld und für Schwenningen entschieden, weil ich gewusst habe, dass ich dort viel spiele und mich das weiterbringt. Das war sehr wichtig für meine Karriere.

Ihr Vertrag in Ingolstadt läuft noch bis 2020. Gibt es schon Pläne, ob danach Schluss sein soll oder Sie noch weiterspielen wollen?

Greilinger: Ich habe einen festen Plan im Kopf, aber der ist da gut aufgehoben. (grinst)

Das heißt, Sie haben auch schon einen Plan, wie es für Sie nach der Karriere weitergehen soll?

Greilinger: Wie gesagt, man macht sich immer Gedanken. Wir sind keine Fußballprofis, auch wenn wir vernünftiges Geld verdienen. Aber ich bin nicht so weit, dass ich in meinem Leben ausgesorgt habe. Wenn ich der Meinung bin, ich komme in der DEL nicht mehr so mit, wie ich mir das selbst vorstelle, dann ist der Punkt erreicht, an dem ich mich entscheiden muss: Entweder man lässt es gut sein oder man geht eine Liga tiefer. Natürlich braucht man nach der Karriere dann einen Anschlussjob. Ich habe da auch schon etwas im Kopf, aber das möchte ich nicht verraten.

Seit Kurzem helfen Sie als Trainer bei der U7 der Panther aus. Ist ein Job im Nachwuchs denkbar?

Greilinger: Ich habe den Trainerschein jetzt schon seit über zehn Jahren. Damals in Deggendorf habe ich schon den Nachwuchs trainiert. In Ingolstadt war es eigentlich Zufall. Meine Söhne spielen da und nachdem oft nur ein Trainer auf dem Eis war und ich gefragt wurde, ob ich mitmachen will, bin ich dazugekommen. Ich habe immer wieder erwähnt, dass ich dem Eishockey etwas zurückzahlen möchte. Zum Beispiel dadurch, junge Spieler auszubilden. Daher ist Nachwuchstrainer, speziell für die ganz Kleinen, etwas, was ich mir vorstellen kann.

ERCI in Kürze: Bis auf Tim Wohlgemuth (Vorbereitung auf U-20-WM) kann Doug Shedden aus dem Vollen schöpfen. Wer als überzähliger Akteur auf der Tribüne sitzt, wird er erst heute entscheiden. Während Darin Olver sein Comeback gibt und Ville Kositinen erneut im Sturm aufläuft, wird Shedden über einen Einsatz von Neuzugang Brandon Mashinter, der am Donnerstagnachmittag in Ingolstadt eintraf, kurzfristig entscheiden.

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