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Niederlage gegen Frankfurt
30.03.2010

ERCI: Chancentod bringt Panther auf Verliererstraße

Der ERC Ingolstadt hat im Play-Off-Viertelfinale gegen die Frankfurt Lions einen Fehlstart hingelegt. Im ersten Match der Serie musste sich das Team von Cheftrainer Greg Thomson mit 0:3 geschlagen geben. Von Dirk Sing

Der ERC Ingolstadt hat gestern Abend im Play-Off-Viertelfinale gegen die Frankfurt Lions einen Fehlstart hingelegt. Im ersten Match dieser "Best of five"-Serie musste sich das Team von Cheftrainer Greg Thomson mit 0:3 (0:0, 0:2, 0:1) geschlagen geben. Am morgigen Donnerstag (19.30 Uhr) kommt es in der Saturn-Arena zum zweiten sportlichen Kräftemessen der Kontrahenten.

Eine gute Nachricht erreichte die Panther bereits gestern Nachmittag: Wie die Deutsche Eishockey-Liga mitteilte, wurde Stürmer Tyler Bouck für seine umstrittene Matchstrafe aus der Sonntag-Partie gegen Köln nur für eine Begegnung gesperrt und kann seinem Team damit bereits im nächsten Aufeinandertreffen mit den Hessen wieder auf dem Eis helfen. "Ich bin über diese Entscheidung natürlich sehr erleichtert, denn du weißt nie, welches Urteil die Liga-Verantwortlichen nach einer Matchstrafe fällen. Allerdings hatte ich auch bei diesem Check nie das Gefühl, etwas Unrechtes getan zu haben", erklärte Bouck gegenüber der Neuburger Rundschau. Trotz der Tatsache, dass der 30-jährige Kanadier das gestrige Auftaktmatch von der Tribüne aus ansehen musste ("Das ist für mich die schwierigste Partie in der gesamten Saison"), habe er "ein gutes Gefühl, da wir mit dem Sieg in den Pre-Play-Offs gegen Köln Selbstvertrauen getankt haben".

Obwohl die 6300 Zuschauer in der Eissporthalle am Ratsweg in den ersten 30 Minuten keinen einzigen Treffer zu sehen bekamen, war die Partie bis dahin alles andere als ein "Langweiler". Nach kurzer Abtastphase ging es auf beiden Seiten Schlag auf Schlag. Statt eines torlosen Unentschiedens hätte die Begegnung nach einer halben Stunde zweifelsohne auch 8:6 für die Schanzer stehen können. Beide Mannschaften stürmten mit offenem Visier und hatten Chancen am Fließband. Doch sowohl Lions-Schlussmann Ian Gordon als auch sein Gegenüber Dimitri Pätzold ließen sich in dieser Phase nicht bezwingen. Allerdings hatte gerade auch der Deutsch-Kanadier Gordon unmittelbar vor der ersten Drittelsirene das nötige Quäntchen Glück auf seiner Seite, denn spätestens zu diesem Zeitpunkt hätte es in seinem Tornetz zappeln müssen. In Überzahl bekam Thomas Greilinger die Scheibe von Verteidiger Ben Clymer mustergültig serviert und hätte sie nur noch ins leere Tor schieben brauchen (19.). Doch statt selbst den Abschluss zu suchen, wollte der "DEL-Spieler des Jahres" noch seinen Teamkollegen Michael Waginger in Szene setzen, der aber offensichtlich zu überrascht war - vorbei! Nur wenige Sekunden später wäre Frankfurts Goalie erneut geschlagen gewesen, als Bobby Wren vor seinen Kasten zog, doch nur die Querlatte traf (20.). Aber auch Dimitri Pätzold konnte sich über mangelnde Arbeit nicht beklagen. Immer wieder musste der ERCI-Torhüter Kopf und Kragen riskieren, um seine Truppe vor einem Gegentreffer zu bewahren - was ihm bis zur 32. Minute glänzend gelang! Ob gegen Jeff Ulmer (4./14.), Josh Langfeld (9./12./14.), Joey Tenute (13.) oder Thomas Oppenheimer (13.), der deutsche Nationalgoalie hielt bärenstark.

Schuss ging nach hinten los

Nachdem Norman Martens eine weitere Großchance vergeben hatte (24.), schepperte es dann doch im Ingolstädter Kasten. DEL-Topscorer Jeff Ulmer stand nach einem Angell-Zuspiel frei vor Pätzold und ließ diesem nicht den Hauch einer Chance - 1:0 (32.). Die Gäste zeigten sich davon jedoch wenig geschockt und machten weiter mächtig Druck. Doch der Schuss ging, im wahrsten Sinne des Wortes, nach hinten los. Mit einem Akteur weniger auf dem Eis gelang den Löwen sogar das 2:0! Ausgerechnet der künftige Ingolstädter Christoph Gawlik erwies sich dabei als echtes "Schlitzohr", als er bei einem Entlastungsangriff den Puck an den Rücken von Dimitri Pätzold bugsierte, von wo aus er, zum Entsetzen der rund 60 mitgereisten ERCI-Anhänger über die Linie trudelte (37.).

Was für ein Pech aus Sicht der tapfer kämpfenden Oberbayern, die auch im Schlussabschnitt alles versuchten, um dieser Partie noch eine Wende zu geben. Aber je länger das Match dauerte, um so mehr machte sich auch der Kräfteverschleiß aus der anstrengenden Serie gegen Köln bemerkbar. Bereits 120 Sekunden vor dem Ende nahm Panther-Coach Greg Thomson, der in dieser Phase auch noch zwei "schmutzige" Aktionen der beiden Frankfurter Jason Young (gegen Girard) und Aleksander Polaczek (gegen Waginger/beide wurden von den Referees nicht geahndet) mit ansehen musste, seinen Torhüter anstelle eines sechsten Feldspielers vom Eis. Allerdings ohne Erfolg, vielmehr machte erneut Gawlik sechs Sekunden vor Schluss den 3:0-Endstand für Frankfurt perfekt.

ERC Ingolstadt: Pätzold - Bakos; Ryan, Nikolov, Ficenec; Hambly, Clymer; Daschner - Bouck, Kavanagh, Walsh; Girard, Wren, Motzko; Waginger, Hussey, Greilinger; Martens, Goodall, Hinterstocker. - Tore: 1:0 Ulmer (32.), 2:0 Gawlik (37.), 3:0 Gawlik (60.). - Zuschauer: 6300.

Stimmen zum Spiel

Greg Thomsen (Trainer ERC Ingolstadt): "Frankfurt hat heute sehr gut gespielt. Allerdings hatten auch wir in den ersten 40 Minuten genügend Möglichkeiten, einen oder mehrere Treffer zu erzielen. Nach dem 0:2 war es natürlich schwer, ins Match zurück zu kommen. Trotz dieser Auftaktniederlage können wir erhobenen Hauptes nach Ingolstadt zurückkehren. Wir haben das erste Spiel in dieser Serie verloren - nicht mehr und nicht weniger."

Michael Bakos (Verteidiger ERCI): "Das war vom Spielverlauf her sicherlich kein "3:0-Match". Wir haben gewusst, dass Frankfurt sehr aggressiv auftritt und seine Chancen suchen wird. Ein Lob gebührt unserem Goalie Dimitri Pätzold, der uns lange in dieser Partie gehalten hat. Aber wenn du vorne nicht triffst, kannst du halt am Ende nicht gewinnen."

Glen Goodall (Kapitän ERCI): "Beide Teams haben sich sehr viele Chancen erspielt. Der Hauptunterschied lag darin, dass die Lions ihre Möglichkeiten heute besser genutzt haben. Dennoch bin ich der Meinung, dass wir aus unserer Leistung durchaus etwas Positives ziehen können. Am Donnerstag wollen wir die Serie vor unserem eigenen Publikum ausgleichen."

Prestin Ryan (Verteidiger ERCI): "Das Glück war heute auf Seiten der Frankfurt Lions. Wir hatten in den ersten beiden Dritteln genügend Chancen, aber den Puck einfach nicht über die Linie gebracht - das war schon frustrierend. Aber wir müssen diese Partie abhaken und nach vorne blicken. Schließlich ist diese Viertelfinal-Serie nicht nach einem, sondern drei Siegen vorbei. Und ich bin optimistisch, dass wir am Donnerstag vor unseren Fans den ersten Erfolg feiern werden."

Rick Girard (Stürmer ERCI): "Wenn mich Jason Young kurz vor Spielende mit seinem Kniecheck voll erwischt, dann ist meine Karriere beendet. Unglaublich, dass die Schiedsrichter das nicht gesehen haben. Solche Aktionen gehören nicht zum Eishockey-Sport. Ich bin heute wirklich froh, dass ich aufrecht aus der Eishalle gehen kann."

Tyler Bouck (gesperrter Stürmer ERCI): "Schade, unsere Mannschaft hat aufopferungsvoll gekämpft, aber ist dafür leider nicht belohnt worden. Bei den ersten beiden Gegentreffern hatten die Frankfurter zudem das Glück auf ihrer Seite. Jetzt gilt es am Donnerstag in der Saturn-Arena, diese Serie auszugleichen." Dirks Sing

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