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ERC Ingolstadt
15.03.2018

„Notfalls mit Gewalt“

Aller Einsatz war umsonst: Auch Panther-Kapitän John Laliberte (links) konnte im ersten Duell am Mittwoch Mannheims Schlussmann Dennis Endras nicht überwinden.
Foto: Xaver Habermeier

Die Panther tun sich in dieser Saison enorm schwer, gegen die Adler Mannheim Tore zu schießen. Headcoach Doug Shedden nimmt die erste Sturmreihe in die Pflicht. Am Freitag zweites Playoff-Duell mit den Kurpfälzern

Von Dirk Sing

Ingolstadt Es war fast schon eine gespenstische Ruhe, die am Donnerstagvormittag gegen 10.30 Uhr in und um den Kabinentrakt des ERC Ingolstadt in der Saturn-Arena vorherrschte. Lediglich aus einem der Krafträume, in dem sich gerade eine Handvoll Panther-Profis für die anschließende freiwillige Trainingseinheit auf dem Eis aufwärmte und dehnte, war leise Musik zu hören. Andere Akteure schlurften schweigend durch die Gänge, gähnten und rieben sich eine gewisse Müdigkeit aus den Augen.

Dem einen oder anderen ERCI-Spieler dürfte das erste Play-off-Viertelfinal-Match am Mittwochabend gegen die Adler Mannheim durchaus einige schlaflose Stunden in der Nacht bereitet haben. Auch wenn die Panther im Duell mit den Kurpfälzern in den ersten 40 Minuten nicht unbedingt ihr bestes Eishockey gespielt und sich bereits einige individuelle Fehler erlaubt hatten, sah es zu diesem Zeitpunkt noch danach aus, als könnte man mit dem erhofften Heimsieg in die erste Play-off-Serie seit 2015 starten. Doch am Ende konnte man die knappe 1:0-Führung nicht über die Zeit retten. Spätestens im Schlussabschnitt bekamen die Schützlinge von Headcoach Doug Shedden sowie die Ingolstädter Fans vor Augen geführt, mit welch großer Ansammlung an Qualität man es in diesem Match zu tun hat. Innerhalb von 53 Sekunden machten die Adler gegen die nun immer passiver agierenden Panther aus einem Rückstand eine 2:1-Führung. Hinzu kam noch ein Schuss ins mittlerweile verwaiste ERCI-Gehäuse – und schon war der 3:1-Erfolg der Gäste perfekt.

„Wir müssen künftig einen Weg finden, Tore gegen Mannheim zu erzielen“, meinte Shedden unmittelbar nach der Partie – wohl wissend, dass genau darin das größte Problem der Panther in den diesjährigen Aufeinandertreffen mit den Kurpfälzern liegt. In drei der bisherigen fünf Begegnungen (vier in der Hauptrunde und eine in den Playoffs) erzielte man lediglich einen Treffer. Einmal gingen die Oberbayern sogar ohne jeglichen Torerfolg vom Eis. „Warum das der Fall ist, kann ich nicht genau sagen“, rätselt auch Kapitän John Laliberte, der zumindest ein mögliches Erfolgsrezept benennt: „Wir müssen einfach in der gefährlichen Zone vor dem gegnerischen Kasten noch härter arbeiten und die Scheibe notfalls mit Gewalt über die Linie drücken.“

Dabei täte vor allem der nominell ersten Sturmformation der Schanzer mit Laliberte, Mike Collins und Brett Olson ein Torerfolg überaus gut. „Man muss offen und ehrlich sagen, dass diese Reihe das letzte Mal vor der Olympia-Pause im Match gegen Augsburg gescort hat. Danach kam von diesen Jungs leider nichts mehr“, meint Shedden. „Sie machen zwar in der Defensive einen guten Job. Wenn du aber in den Play-offs erfolgreich sein willst, muss deine erste Reihe auch offensiv produzieren“, so der Ingolstädter Headcoach weiter. Ein Lob zollte der 56-jährige Kanadier dagegen der Angriffslinie mit Thomas Greilinger, Petr Taticek und Greg Mauldin. „Das war sicherlich unsere beste Formation“, sagt Shedden und ergänzt: „Thomas hat sehr gut gespielt und viele Schüsse genommen, während Petr eines seiner besten Spiele gemacht hat, seit ich in Ingolstadt bin. Und auch Greg war körperlich sehr präsent.“

Letzteres wünscht sich der Panther-Coach indes auch von seinem restlichen Team. „Wir sind in den Play-offs – und da wird sogenanntes ,Dirty Hockey‘ gespielt. Die Mannheimer haben uns das in etlichen Situationen vorgemacht“, so Shedden. Was der ehemalige NHL-Angreifer damit meint? „Gleich in der Anfangsphase haben die Adler ihre harten Checks gegen Fabio Wagner und Sean Sullivan zu Ende gefahren. Wir hätten das Gleiche in diesem Zeitraum beispielsweise bei Mathieu Carle tun können, haben es aber nicht gemacht. Das ist der Unterschied“, erklärt Shedden.

Beim heutigen Versuch, einen Weg in diese Viertelfinal-Serie zu finden beziehungsweise diese auszugleichen, müssen die Oberbayern mit einer Hypothek in Mannheim (19.30 Uhr) antreten. Verteidiger Sean Sullivan, der am Mittwoch während des zweiten Drittels mit einer Oberkörper-Verletzung vorzeitig in die Kabine musste, fällt mindestens an diesem Wochenende aus. Dafür rutscht Dennis Swinnen als zusätzlicher Akteur in den Kader.

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