Optimismus beim ERC Ingolstadt trotz Baustellen
Plus Cheftrainer Doug Shedden muss bei seiner Mannschaft bis zum Play-off-Auftakt noch einige Problemzonen bearbeiten. Was Stürmer Hans Detsch vor dem Heimspiel am Donnerstag gegen Iserlohn zuversichtlich stimmt.
Rund eine halbe Stunde nach der 2:5-Niederlage in Bremerhaven folgte für Hans Detsch gleich die nächste „Pleite“. Als der Angreifer des ERC Ingolstadt nach dem Duschen und schnellen Abendessen in den Mannschaftsbus einstieg, bekam er vom Busfahrer unmittelbar die schlechte Nachricht übermittelt: „Sein“ FC Bayern München hatte zwar das Champions-League-Rückspiel bei Paris St. Germain mit 1:0 gewonnen, musste aber dennoch nach der 2:3-Niederlage im ersten Aufeinandertreffen im Viertelfinale die Segel streichen. „Naja, was soll’s. Dann werden wir in diesem Jahr halt ’nur’ Deutscher Meister – aber das ist ja auch nicht so schlecht“, meinte Detsch mit einem schelmischen Grinsen.
Während die „Roten“ in der Tat drauf und dran sind, ihre neunten Titel in Folge einzufahren, ist der ERC Ingolstadt vom Gewinn seiner zweiten deutschen Meisterschaft aktuell noch ein großes Stück entfernt. Zwar machten die Panther am Dienstagabend trotz der „Nullnummer“ in Bremerhaven die Play-off-Teilnahme endgültig perfekt, da gleichzeitig die Schwenninger Wild Wings ihr Auswärtsmatch in Iserlohn mit 2:3 nach Penaltyschießen verloren. Doch von der Spielfreude und auch Souveränität aus den Süd-Gruppen-Partien, als die Schanzer ihr zweifelsohne großes vorhandenes Potenzial immer wieder auf’s Eis brachten, ist in den bisherigen Duellen mit den Nord-Teams kaum noch etwas zu sehen. Vielmehr scheinen sich die Baustellen im ERCI-Spiel zu häufen.
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