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ERC Ingolstadt
12.01.2020

Panther besiegen DEG: Die Wichtigkeit des „Momentums“

Grenzenloser Jubel: Innerhalb von drei „verrückten“ Minuten erzielte Ingolstadts Topscorer Wayne Simpson (Zweiter von links) im Heimspiel gegen die Düsseldorfer EG den 3:2-Siegtreffer.
Foto: Johannes Traub

ERC Ingolstadt gewinnt am Sonntag gegen Düsseldorf nach einem 0:2-Rückstand und toller Aufholjagd noch mit 3:2.

Wenn Eishockey-Trainer oder -Spieler über das „Momentum“ philosophieren, dann geht es in der Regel um einen ganz bestimmten Augenblick beziehungsweise eine spezielle Situation, die das bisherige Spielgeschehen in eine komplett andere Richtung kippen lassen. Auch Düsseldorfs Headcoach Harold Kreis bemühte am Sonntagabend nach der Partie beim ERC Ingolstadt diesen fast schon inflationär verwendeten Begriff. 49 Minuten lang hatten seine Schützlinge in der mit 4815 Zuschauern ausverkauften Saturn-Arena ein hervorragendes Eishockey-Match abgeliefert und verdient mit 2:0 geführt. Den Panthern war zwar bis dahin keineswegs der Wille, diese Begegnung noch zu drehen, abzusprechen. Es fehlte ihnen allein die zündende Idee oder auch das nötige Scheibenglück, um das dichte DEG-Abwehrbollwerk vor Goalie Mathias Niederberger zu durchbrechen.

Es schien fast, als wären die Hausherren, die immer und immer wieder erfolglos anliefen, fast schon am Resignieren, ehe das bereits mehrfach zitierte „Momentum“ doch noch auf die andere Seite schwang. Und dabei hatte sogar Kreis selbst keinen geringen Anteil. Nach einem Wechselfehler mussten seine Schützlinge in der 49. Minute mit einem Akteur weniger auf dem Eis agieren. „Es gab ein Missverständnis an der Bande. Diese Strafe nehme ich auf meine Kappe“, gab der ehemalige deutsche Nationalverteidiger auch unumwunden zu. Ingolstadt nutzte dieses Geschenk und verkürzte durch Ville Koistinens „doppelten Beinschuss“ (der Puck ging sowohl einem Düsseldorfer Feldspieler als auch Niederberger durch die Beine) zunächst auf 1:2 (50.), ehe die Panther nun überhaupt nicht mehr zu halten waren. Bereits 207 Sekunden später hatten sie diese Begegnung sogar endgültig gedreht und bei den rund 800 mitgereisten DEG-Fans, die mit einem Sonderzug nach Oberbayern gekommen waren, für blankes Entsetzen gesorgt.

Mirko Höfflin mit einem ansatzlosen Schuss in den Winkel (51./damit scorte der Neuzugang bereits zum fünften Mal hintereinander) sowie Top-Scorer Wayne Simpson erneut im Powerplay (53.) schossen die bis dato eher zahnlosen Panther in Front. Auch Düsseldorfs letzter Versuch zwei Minuten vor der Schlusssirene, Niederberger für einen sechsten Feldspieler zu opfern, schlug fehl, da sich ERCI-Schlussmann Jochen Reimer, der abermals eine starke Leistung ablieferte (parierte unter anderem einen Alleingang von Luke Adam erstklassig /45.), nicht mehr bezwingen ließ.

Ingolstadt Trainer Doug Shedden mit zweigeteilter Analyse

„Wenn dein Team einen Weg findet, ein solches Spiel zu gewinnen, solltest du es als Trainer eigentlich keine Kritik üben und zufrieden sein“, meinte Panther-Headcoach Doug Shedden, dem allerdings auch nicht entgangen war, „dass heute die bessere Mannschaft verloren hat. Bis auf drei Minuten im Schlussabschnitt, als wir unsere drei Tore erzielt haben, hat die DEG insgesamt ein sehr gutes Auswärtsmatch abgeliefert und uns das Leben extrem schwer gemacht“.

Dass die Schanzer am Ende mit ihren Anhängern diesen „sehr wichtigen Sieg“ (Shedden) im Kampf um die direkte Play-off-Qualifikation feiern konnten, daran hatte zweifelsohne auch Mirko Höfflin mit seinem zwischenzeitlichen 2:2-Ausgleichstreffer (Shedden: „Das hat Mirko überragend gemacht.“) einen großen Anteil. „Nach dem 1:2-Anschlusstor von Ville Koistinen ist das Momentum auf unsere Seite gekippt“, resümierte der ERCI-Angreifer. Und genau dieses soll auch am Freitag in Berlin möglichst gleich zu Beginn aufseiten der Ingolstädter sein. Schließlich hat sich Höfflin bis zur Februar-Länderspiel-Pause ein ambitioniertes Ziel gesetzt: „Ein Platz unter den Top Vier.“

ERC Ingolstadt: Reimer – Edwards, Jobke; Friesen, Sullivan; Wagner, Koistinen; Schütz – Elsner, Höfflin, Wohlgemuth; Simpson, Findlay, Foucault; D’Amigo, Olson, Bailey; Mashinter, Olver, Detsch. – Tore: 0:1 Svensson (16.), 0:2 Jensen (18.), 1:2 Koistinen (49./PP), 2:2 Höfflin (51.), 3:2 Simpson (53./PP). – Zuschauer: 4815 (ausverkauft).

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