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ERC Ingolstadt
17.08.2018

Panther zeigen Moral und Charakter

Tor und Assist: Neuzugang Tyler Kelleher (hinten) gehörte beim ersten Testspiel am Freitag in Straubing gegen Wolfsburg zu den auffälligsten Panther-Akteuren. Mit seinem Penalty scheiterte der US-Boy nur knapp.
Foto: Johannes Traub

In der Partie gegen Wolfsburg liegt die Shedden-Truppe bereits mit 1:3 zurück, kämpft sich aber ins Penaltyschießen, wo sie schließlich verliert. Am Sonntag gegen Nürnberg

Der ERC Ingolstadt hat am Freitagnachmittag sein erstes Testspiel beim Gäuboden-Cup in Straubing verloren. Trotz einer in der Schlussphase tollen Aufholjagd mussten sich die Panther den Grizzlys Wolfsburg mit 3:4 (1:2, 0:0, 2:1) nach Penaltyschießen geschlagen geben. Damit geht es am Sonntag (14.30 Uhr in der Partie um Platz drei gegen die Nürnberg Ice Tigers, die den Hausherren ebenfalls mit 3:4 – allerdings nach regulärer Spielzeit – unterlagen.

Um bei der derzeit angespannten Personal-Situation (neben dem überraschenden Abgang von Jordan George standen auch die angeschlagenen und verletzten Laurin Braun, Vili Sopanen und Brett Olson nicht zur Verfügung) überhaupt vier Sturmreihen aufbieten zu können, musste Shedden quasi in die „Trickkiste“ greifen. So schickte der 57-jährige Kanadier den etatmäßigen Verteidiger Colton Jobke, Youngster Tim Wohlgemuth und Samir Kharboutli aus der eigenen DNL-Mannschaft zusammen auf’s Eis. Vor allem Letzterer machte dabei seine Sache überaus ordentlich. Zweimal durften die Panther im Mittelabschnitt in Überzahl agieren – und beide Male hatte der läuferisch starke 19-jährige Tscheche, der gestern mit einer Gastspiel-Genehmigung auflief, die Strafe gegen Torsten Ankert (34.) und Corey Elkins (39.) herausgeholt. „Mich hat es riesig gefreut, dass ich heute zum ersten Mal bei den Profis meine Chance bekommen habe und denke auch, dass ich mit meiner Leistung zufrieden sein kann“, meinte Kharboutli, der im Vorfeld seiner Premiere „überhaupt nicht nervös war. Ich habe einfach nur versucht, meinen Job auf dem Eis möglichst gut zu machen.“

Dabei hatten er und sein Team einen überaus schleppenden Start in diese Partie. Die Niedersachsen wirkten zu Beginn deutlich spritziger und zielstrebiger, während die Panther hinterherliefen. So dauerte es auch nur bis zur vierten Minute, ehe die Hartgummischeibe etwas unglücklich den Weg in den Kasten von Goalie Jochen Reimer fand. Ein Zuspiel von Cole Cassels landete erst am Schlittschuh von Pat Cannone und dann im Netz – 0:1! Doch damit nicht genug. Bei einem Missverständnis zwischen Verteidiger Simon Schütz, der nach seinem Kreuzbandriss in der vergangenen Saison sein Comeback feierte und Reimer reagierte Christoph Höhenleitner am schnellsten, angelte sich den Puck und versenkte ihn mühelos im Ingolstädter Kasten. Erst ein Powerplay brachte das Shedden-Team schließlich zurück in diese Begegnung. Als Cassels auf der Strafbank brummte, vollendete Mike Collins eine herrliche Kombination mit den beiden Neulingen Pat Cannone und Tyler Kelleher zum 1:2-Anschlusstreffer (16.).

Für die Panther war dies eine Art Weckruf. Mehr und mehr übernahmen sie nun das Geschehen und hätten dieses Match eigentlich bis zur zweiten Drittelsirene ausgleichen oder sogar in Führung gehen müssen. Doch Darin Olver (19.), Tyler Kelleher (20./jeweils Überzahl), Mike Collins (21./Unterzahl), erneut Olver (23.), der fleißige Petr Taticek (32.) und Maury Edwards (38.) zielten entweder knapp vorbei oder scheiterten am starken Grizzlys-Torhüter Gerry Kuhn.

Auch im Schlussabschnitt drängten die Oberbayern weiter auf den Ausgleich. Nachdem Thomas Greilinger jedoch einen Alleingang von der blauen Linie ebenfalls nicht im Wolfsburger Kasten unterbringen konnte (42.), erhielten die Panther in der 48. Minute Nachhilfe-Unterricht in Sachen Toreschießen. Erneut Höhenleiter stellte den alten Zwei-Tore-Vorsprung wieder her (48.). Was folgte, war die wohl wichtigste Erkenntnis aus ERCI-Sicht in dieser Partie: Die Panther zeigten Moral und Charakter! Kelleher mit einer feinen Einzelleistung (56.) und Jerry D’Amigo exakt 83 Sekunden vor dem Ende mit einem platzierten Schuss unter die Latte retteten die Oberbayern ins Penaltyschießen. Dort traf aber letztlich nur Wolfsburgs Kris Foucault.

Nach dem Match sprach Sportdirektor Larry Mitchell nochmals über den Abgang von Jordan George. „Ehrlich gesagt war ich auch sehr überrascht, als mich sein Agent kontaktiert und darüber informiert hat, dass Jordan – ohne näher auf die genauen Gründe einzugehen – nicht in der Lage sei, für Ingolstadt zu spielen“, erklärt Mitchell. Da es „keinen Sinn“ mache, einen Spieler gegen seinen Willen bei einem Verein zu halten, für den er nicht auflaufen wolle, habe man laut Mitchell der Vertragsauflösung zugestimmt.

Nachdem die Panther somit aktuell nur noch 13 Angreifer in ihrem Kader haben, muss sich der ERCI-Sportchef ab sofort nach einem neuen Stürmer umsehen. Die Tendenz geht dabei eher in Richtung neunter Import-Akteur. „Ich bin jetzt schon so lange im Geschäft und bislang noch nie mit weniger ausländischen Spielern wie erlaubt in eine Saison gestartet“, grinst Mitchell, der sich diesbezüglich jedoch nicht unter Zeitdruck sieht. „Wir haben erst mit der Vorbereitung begonnen und werden daher keinen Schnellschuss machen. Ich habe bereits genügend Angebote von Spieleragenten vorliegen, durch die ich mich in den nächsten Tagen entsprechend arbeiten werde.“

ERC Ingolstadt: Reimer – Koistinen, Kohl; Sullivan, Edwards; Friesen, Wagner; Schütz – Collins, Cannone, Greilinger; D’Amigo, Olver, Kelleher; Elsner, Taticek, Ramoser; Kharboutli, Wohlgemuth, Jobke. – Tore: 0:1 Cassels (4.), 0:2 Höhenleitner (11.), 1:2 Collins (16./PP), 1:3 Höhenleitner (48.), 2:3 Kelleher (56.), 3:3 D’Amigo (59./6:5), 3:4 Foucault (Penalty). – Zuschauer: 400.

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