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ERC Ingolstadt
23.03.2018

Playoffs: Raus mit Applaus

Pure Enttäuschung: Trotz einer tollen kämpferischen Leistung mussten die Panther-Akteure nach der gestrigen Schlusssirene mit ansehen, wie die Adler Mannheim den 4:3-Sieg und den damit verbundenen Einzug ins Halbfinale feierten.
Foto: Xaver Habermeier

Panther zeigen am Freitag im fünften Viertelfinal-Match gegen Mannheim einen tollen Charakter. Aber nach dem 3:4 ist die Saison nun beendet

Seit Freitagabend, 21.52 Uhr, ist für den ERC Ingolstadt die DEL-Saison 2017/2018 beendet. Die Panther unterlagen vor 4815 Zuschauern in der Saturn-Arena den Adlern Mannheim im fünften Playoff-Viertelfinal-Spiel mit 3:4 (0:2, 2:2, 1:0) und mussten sich damit in dieser „Best-of-Seven“-Serie mit 1:4 geschlagen geben.

„In den vorangegangenen beiden Partien haben wir gesehen, wie wir die Adler schlagen können“, meinte Stürmer Laurin Braun vor dem gestrigen Aufeinandertreffen. Konnten die Schanzer in Spiel drei ihren bis dato einzigen Sieg einfahren (4:3 nach Verlängerung), gaben sie die vierte Partie trotz einer 3:1-Führung und starken Vorstellung bis zur 38. Minute aufgrund von haarsträubenden individuellen Fehlern regelrecht aus der Hand. „Wir müssen diese konzentrierte Leistung 60 Minuten oder länger auf’s Eis bringen. Wenn uns das gelingt, bin ich sehr optimistisch, dass diese Serie am Sonntag in Mannheim ihre Fortsetzung findet“, so Braun weiter.

Dass zwischen Vorhaben und Ausführung jedoch oftmals eine gewaltige Lücke klafft, wurde gestern wieder einmal deutlich. Es dauerte diesmal sogar nur 63 Sekunden, bis der „Ingolstädter Fehlerteufel“ gnadenlos zuschlug. Die Gäste waren zum ersten Mal vor dem Kasten von Timo Pielmeier aufgetaucht – und schon zappelte die Scheibe im Netz. Phil Hungerecker stand plötzlich mutterseelenallein vor dem Panther-Goalie und konnte das Spielgerät in aller Ruhe an diesem vorbei zur frühen Führung bugsieren (2.). Kurzum: Ein wahrer Katastrophenstart für die Hausherren in dieser Partie, den sie unter allen Umständen vermeiden wollten.

Den Willen, diesen Schock aus den sichtlich müden Beinen zu schütteln (vor allem Verteidiger Ville Koistinen waren die Anstrengungen aus den vorherigen Partien deutlich anzumerken. Der Finne schleppte sich mehrfach mit letzter Kraft in Richtung Bank), war den ERCI-Profis zwar durchaus anzusehen. Doch fehlten ihnen zumeist die körperlichen und spielerischen Mittel, um die Hintermannschaft der Adler ernsthaft zu gefährden.

Ein weiterer entscheidender Unterschied im ersten Durchgang: Während Ingolstadt seine wenigen erstklassigen Möglichkeiten durch Joachim Ramoser (3./Alleingang) und Thomas Greilinger, der im Powerplay mit einem satten Schuss am rechten Pfosten scheiterte (15.) nicht nutzen konnte, schlug der siebenfache deutsche Meister zumindest noch ein zweites Mal zu. Bei einem schnellen Zwei-gegen-Eins-Konter vollstreckte David Wolf ein schönes Zuspiel von Andrew Desjardins zum 2:0 (15.). Und hätte Garrett Festerling kurz vor der Pause nicht das leere Panther-Gehäuse verfehlt (18.), wäre diese Begegnung möglicherweise schon frühzeitig entschieden gewesen.

Den Panther-Anhängern war der ernüchternde Zwischenstand fast egal. Sie peitschten ihr Team weiterhin vorbildlich nach vorne und wurden dafür in der 28. Minute schließlich auch belohnt: In Überzahl stocherte Brett Olson, der nach seiner Sperre wieder in den Kader zurückgekehrt war, den Puck zum 1:2 über die gegnerische Linie! Plötzlich waren die Oberbayern wieder zurück in diesem Match – allerdings nur für 86 Sekunden. In ihrer Parade-Disziplin „Transition“ (Umschaltspiel) traf Matthias Plachta bei einer angezeigten Strafe gegen Ingolstadt und stellte den alten Zwei-Tore-Abstand wieder her (29.). Als dann Verteidiger Mark Stuart einen weiteren schnellen Tempo-Gegenstoß mit einem Schuss ins Kreuzeck zum 4:1 abschloss (33.), hatten die Adler die Türe zum Halbfinale kilometerweit aufgeschlagen.

Was man den Panthern dennoch hoch anrechnen muss: Trotz der Tatsache, dass der Tank bei nahezu allen Akteuren von Minute zu Minute leerer wurde, zeigten diese einen tollen Charakter und kämpften weiter verbissen um ihre letzte Mini-Chance – und wie! Nachdem Kapitän John Laliberte per Doppelschlag (34./57.) auf 3:4 verkürzt und Laurin Braun zwischendurch auch noch einen Penalty vergeben hatte (55.), drückte der ERCI in einer dramatischen Schlussphase tatsächlich auf den Ausgleichstreffer. Doch selbst mit zwei Akteuren mehr auf dem Eis (Mannheims Kink saß auf der Strafbank; darüber hinaus ging Pielmeier zugunsten eines sechsten Feldspielers auf die Bank) wollte das 4:4 nicht mehr fallen. Trotz des Ausscheidens quittierten die ERCI-Anhänger die Leistung ihrer Mannschaft anschließend mit großem Applaus.

„Wenn man die gesamte Serie betrachtet, sind die Adler verdient weitergekommen“, zeigte sich Laliberte als fairer Verlierer. Für den „Meister-Panther“ von 2014 war der gestrige Auftritt möglicherweise der letzte im Panther-Trikot. „Nach der Schlusssirene war mir schon bewusst, dass ich womöglich mein letztes Spiel für den ERC Ingolstadt absolviert habe. Deshalb war das für mich ein sehr emotionaler Moment. Ingolstadt ist schließlich für mich so etwas wie eine Heimat geworden“, so Laliberte. Eine endgültige Entscheidung sei zwar noch nicht gefallen. „Doch die Tatsache, dass bislang mit mir noch niemand über eine mögliche Vertragsverlängerung gesprochen hat, werte ich als schlechtes Zeichen.“

ERC Ingolstadt: Pielmeier – Koistinen, Pelech; McNeill, Schopper; Wagner, Friesen – Collins, Olson, Laliberte; Elsner, Braun, Greilinger; Mauldin, Taticek, Ramoser; Mouillierat, Olver, Stapleton. – Tore: 0:1 Hungerecker (2.), 0:2 Wolf (10.), 1:2 Olson (28./PP), 1:3 Plachta (29.), 1:4 Stuart (33.), 2:4 Laliberte (34.), 3:4 Laliberte (57.). – Zuschauer: 4815 (ausverkauft).

STIMMEN ZUM SPIEL:

Doug Shedden (Trainer ERC Ingolstadt): „Man muss ehrlich sein, dass mit Mannheim die bessere Mannschaft die Serie gewonnen hat. Die zwei schnellen Gegentore in Spiel vier am Dienstag, als wir eine 3:1-Führung hergegeben haben, haben wir nicht aus dem Kopf bekommen. Nun müssen wir den ERC im Sommer auf einen guten Weg führen.“

Bill Stewart (Trainer Adler Mannheim): „Zunächst einmal muss ich Doug Shedden und Larry Mitchell gratulieren, dass sie in dieser Saison nach zwischenzeitlich Platz zwölf mit ihrem Team noch so stark zurückgekommen sind. Es sind in dieser Serie zwei „heiße“ Teams aufeinandergetroffen. Beide hätten in den Playoffs viel erreichen können.“

Thomas Greilinger (Stürmer ERC Ingolstadt): „Wir haben das Spiel zu Beginn verloren. Nach dem 0:2, spätestens nach dem 1:4, war es schwer zurückzukommen. Dennoch haben wir uns noch einmal herangekämpft. Insgesamt muss man sagen, dass Mannheim die Serie hochverdient gewonnen hat. Sie haben einige Nationalspieler im Kader und damit eine ganz andere Qualität als wir.“

Timo Pielmeier (Torhüter ERC Ingolstadt): „Wir haben das erste Drittel verschlafen. Wenn man gegen eine Topmannschaft wie Mannheim 0:2 zurückliegt, wird es schwer. Man hat aber deutlich gesehen, dass keiner aufgegeben hat. Letztlich hat Mannheim die ganze Serie über disziplinierter gespielt. Wir haben zu viele Fehler gemacht, die von den Adlern eiskalt ausgenutzt wurden. Aus eigener Erfahrung aus unserer Meistersaison kann ich sagen, dass man nach eigener Führung einfacher und cleverer agieren muss. Wir aber haben uns das Leben selbst schwer gemacht.“

David Elsner (Stürmer ERC Ingolstadt): „Ehrlich gesagt ist Mannheim verdient weitergekommen. Wir haben es nicht geschafft, ein Spiel über die komplette Zeit vernünftig zu Ende zu spielen.“

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