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ERC Ingolstadt
21.03.2015

Szwez sorgt für den Matchball

Kampf um jede Scheibe: Jeffrey Szwez (vorne links) und John Laliberte (hinten Mitte) versuchen in dieser Szene, sich vor dem gegnerischen Kasten von Daniar Dshunussow (rechts) in Szene zu setzen.
Foto: Xaver Habermeier

Panther-Stürmer erzielt gestern Abend im fünften Playoff-Viertelfinal-Match gegen Iserlohn nach 82.21 Minuten den 4:3-Siegtreffer. Noch einen Erfolg vom Halbfinale entfernt

Matchball für den deutschen Meister: Durch einen Treffer von Jeffrey Szwez nach 2.21 Minuten in der zweiten Verlängerung gewann der ERC Ingolstadt gestern das fünfte Playoff-Viertelfinal-Match gegen die Iserlohn Roosters mit 4:3 und geht in dieser Serie mit 3:2 in Führung! Somit fehlt den Oberbayern zum Einzug ins Halbfinale nur noch ein weiterer Sieg. Diesen wollen sie sich am Sonntag (16.30 Uhr) in Iserlohn holen.

Wie sich bereits bei der Trainingseinheit einen Tag zuvor angekündigt hatte, warf Panther-Headcoach Larry Huras sein Personal beziehungsweise seine Sturmformationen kräftig durcheinander. Während diesmal Martin Davidek und Thomas Greilinger auf der Tribüne Platz nehmen und dort Marc Schmidpeter, Fabio Wagner und Michel Periard Gesellschaft leisten mussten, rotierten erstmals Björn Barta (bildete zusammen mit Christoph Gawlik und Jean-Francois Boucher die vierte Reihe) sowie Jeffrey Szwez, der Greilingers Platz neben Derek Hahn und John Laliberte einnahm, ins Team. Eine allzu große Bedeutung wollte Huras diesem personellen Wechselspiel (zumindest offiziell) jedoch nicht einräumen: „Entscheidend ist, dass wir uns mental verbessern. Wir haben zuletzt den Roosters zu viel Platz gelassen und immer wieder Fehler produziert. So etwas darfst du dir in den Playoffs nicht erlauben.“

Zumindest in der Anfangsphase präsentierten sich die Schanzer im Gegensatz zur 0:5-Klatsche am Dienstag verbessert. Endlich wurden – wie von Huras eindringlich gefordert – Scheiben zum gegnerischen Tor gebracht und für Verkehr vor Daniar Dshunussow, der den verletzten Stammgoalie Mathias Lange vertrat, gesorgt. Exakt diese Vorgehensweise sorgte letztlich auch für die Führung. Als sich die Panther in der achten Minute in Überzahl versuchen durften, dauerte es gerade einmal 18 Sekunden, ehe der Puck im Tornetz der Roosters zappelte. Bei einem Schuss von Aaron Brocklehurst hatte Szwez dem IEC-Keeper die Sicht genommen – und schon stand es 1:0!

Connolly nutzt Fehler zum 1:1-Ausgleich

Sicherheit ins (Kombinations-) Spiel des ERCI brachte dieser Treffer allerdings nicht. Im Gegenteil, die Hausherren leisteten sich erneut zu viele Fehler im Aufbau und agierten – je näher es in Richtung Dshunussow ging – zu kompliziert. Anders dagegen die Sauerländer, die im Grunde nur auf den einen oder anderen Fauxpas der Panther lauern mussten. Einer dieser Fehler führte schließlich auch zum 1:1-Ausgleich: Nachdem Patrick Köppchen die Scheibe versprang, als er diese mit dem Schlittschuh stoppen wollte, ließ Alexandre Picard seinen direkten Gegenspieler Chris Connolly ziehen – 1:1 (10.).

Mit diesem Zwischenstand waren die Oberbayern zur Drittelpause sogar noch gut bedient, denn Mike York (8.) und Brooks Macek (14./Powerplay), der im Übrigen ein ganz heißer Kandidat beim ERC Ingolstadt für die kommende Saison sein soll, hatten jeweils nur die Querlatte anvisiert.

Auch wenn die Schanzer im zweiten Abschnitt durchaus zu guten Einschuss-Möglichkeiten kamen – die Fehlerquote sowohl im gegnerischen als auch eigenen Drittel blieb unvermindert hoch. So leistete sich Verteidiger Benedikt Kohl in der 23. Minute an der blauen Linie des Gegners einen eklatanten Puckverlust und konnte den durchgebrochenen Boris Blank nur regelwidrig stoppen. Die logische Konsequenz: Penalty für Iserlohn und Blank, den ERCI-Schlussmann Timo Pielmeier jedoch parieren konnte. Chancenlos war „Pille“ dagegen nur zwei Zeigerumdrehungen später. Der in den Playoffs bislang enttäuschende Ryan MacMurchy hatte Sean Sullivan völlig aus den Augen verloren, wofür sich der Roosters-Verteidiger mit dem 2:1 bedankte (25.).

Ein Treffer, der zu diesem Zeitpunkt zweifelsohne in der Luft lag. Doch der Titelverteidiger schlug zurück – und das mit „brachialer Gewalt“. So bescherte ein Schlagschuss von Alexandre Picard den Gastgebern, die kurz vor der zweiten Pause auch noch etwas Pech hatten (die Hartgummischeibe trudelte zwischen Dshunussows Schoner hindurch zwar über die Torlinie-Fehler, doch die Referees hatten zuvor schon verfrüht abgepfiffen/36.) schließlich den 2:2-Ausgleich (28.).

Und es kam aus Sicht des ERCI sogar noch besser: Ein Schuss von Dustin Friesen flutschte Dshunussow erneut durch die Beine – und diesmal zählte das Tor (48.)! Ingolstadt führte wieder und steuerte auf den dritten Sieg in dieser Serie zu. Aber eine äußerst umstrittene Strafzeit gegen Patrick Hager (Spielverzögerung) nutzten die Gäste vier (!) Sekunden vor der Schlusssirene bei „Sechs-gegen-Vier“ zum 3:3-Ausgleich. Somit ging es in die Verlängerung – und hier folgte der große Auftritt von Jeffrey Szwez. Nach exakt 82.21 Minuten drosch der Deutsch-Kanadier die Scheibe zum umjubelten 4:3 unter die Latte.

ERC Ingolstadt: Pielmeier – Friesen, Schopper; Köppchen, Picard; Kohl, Brocklehurst; Kronthaler – Taticek, Buck, MacMurchy; Hager, Ross, Brooks; Laliberte, Hahn, Szwez; Gawlik, Barta, Boucher. – Tore: 1:0 Brocklehurst (8./PP1), 1:1 Connolly (10.), 1:2 Sullivan (25.), 2:2 Picard (28./4-4), 3:2 Friesen (48.), 3:3 Raedeke (60./6-4), 4:3 Szwez (83.). – Zuschauer: 4815 (ausverkauft).

STIMMEN ZUM SPIEL:

Larry Huras (Trainer ERC Ingolstadt): „Es war ein typisches Playoff-Spiel. Taktisch haben beide Teams zwar nicht perfekt agiert. Dafür haben Einsatz, Einstellung und Kampf auf alle Fälle gepasst. Ein großes Lob an Timo Pielmeier, der uns bei einigen Kontern der Roosters vor Gegentoren bewahrt hat. Das hat unserem Team Vertrauen gegeben. Klar, der späte 3:3-Ausgleichstreffer vier Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit war hart. Aber wir waren in der Kabine sehr fokussiert und haben unsere Blicke nach vorne gerichtet. Die Strafe von Patrick Hager, die diesem Tor vorausgegangen ist, war meiner Meinung nach in Ordnung.“

Brandon Brooks (Stürmer ERC Ingolstadt): „Dieser Sieg war eminent wichtig – vor allem auch die Art und Weise, wie er zustande gekommen ist. Wir haben uns vom späten Ausgleich nicht schocken lassen, die Ruhe bewahrt und dann im richtigen Moment zugeschlagen. Uns ist jedoch klar, dass diese Serie noch nicht beendet ist. Jetzt wollen wir am Sonntag in Iserlohn den letzten und entscheidenden Sieg holen.“

Alexandre Picard (Verteidiger ERC Ingolstadt): „Natürlich sind wir nach diesem Erfolg alle sehr erleichtert. Ich denke, dass diese Erfahrungen mit den ganzen Höhen und Tiefen für die weitere Entwicklung unserer Mannschaft sehr wichtig sind. Bei meinem Tor habe ich einfach die Augen zugemacht und drauf gehalten (lacht). Nein, Spaß beiseite: ’Hahner’ hat das Bully perfekt gewonnen und ich habe mir gedacht: Versuch’s einfach mal. Und zum Glück hat das Ding genau gepasst, Jetzt können wir mit neuer Energie ins sechste Spiel in Iserlohn gehen.“

Benedikt Kohl (Verteidiger ERC Ingolstadt): „Wir haben eigentlich das, was wir uns vorgenommen hatten, von Beginn an recht gut umgesetzt. Wenn man die gesamte Partie betrachtet, dann war es schon ein verdienter Sieg. Ob die Art und Weise unseres Erfolgs in den Köpfen der Iserlohner Spieler steckt? Ich hoffe es! Wir sind uns aber auf alle Fälle bewusst, dass am Sonntag erneut eine ganz schwere Aufgabe auf uns wartet. Nichtsdestotrotz wollen wir gleich diesen ersten Matchball verwandeln.“

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