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ERC Ingolstadt
01.04.2019

Timo Pielmeier: „Habe in meiner Karriere noch viel vor“

Unbefriedigendes Ende einer schwierigen Saison: Für Panther-Torhüter Timo Pielmeier (links) verlief die Spielzeit 2018/2019 alles andere als wunschgemäß.
Foto: Johannes Traub

Der Panther-Torhüter blickt im NR-Interview nach dem Play-off-Aus gegen Köln auf eine persönlich schwierige Saison zurück und verrät, ob es bei Thomas Greilinger am Sonntag Tränen gab

Seit Sonntag, 16.22 Uhr, gehört die DEL-Saison 2018/2019 aus Sicht des ERC Ingolstadt der Geschichte an. Mit der direkten Play-off-Qualifikation als Hauptrunden-Fünfter erreichten die Panther ihr Hauptziel, ehe sie sich im anschließenden Play-off-Viertelfinale den Kölner Haien nach sieben Partien geschlagen geben mussten.

Keine einfache Spielzeit hat indes Goalie Timo Pielmeier hinter sich. Nicht nur, dass sein Torhüter-Kollege Jochen Reimer während der Punktrunde leicht die Nase vorne hatte. Auch in den Play-offs kam der 29-jährige Deggendorfer erstmals im zweiten Drittel der sechsten Partie zum Einsatz. Wir haben mit Timo Pielmeier nach dem entscheidenden siebten Match (2:3) in der Lanxess-Arena gesprochen.

Herr Pielmeier, wie groß ist die Enttäuschung, nachdem man diese Serie gegen die Haie nach einer 2:0- und 3:1-Führung noch aus der Hand gegeben hat?

Pielmeier: Da wir insgesamt drei Matchbälle hatten, um diese Serie zu gewinnen, ist es natürlich schon sehr bitter! Von dem her ist es zusätzlich ärgerlich, dass es überhaupt zu einem siebten Spiel gekommen ist.

Was hat in Ihren Augen dafür gesorgt, dass die Kölner am Ende triumphiert haben?

Pielmeier: Ich glaube, unser Problem war, dass die Haie von Partie zu Partie besser geworden sind, während wir in unserer Leistung stehengeblieben sind. Und das hat letztlich auch den Ausschlag gegeben.

Auffällig war sicherlich auch die Tatsache, dass Ihre Mannschaft in den letzten fünf Begegnungen nach 60 Minuten nie mehr als zwei Treffer erzielen konnte. Wie schwer ist es, unter diesen Voraussetzungen Spiele beziehungsweise eine solche Serie zu gewinnen?

Pielmeier: Es ist definitiv schwer, Partien zu seinen Gunsten zu entscheiden, wenn man nur zwei Tore schießt. Aber wie schon gesagt, wir konnten den Schwung aus unseren ersten beiden Siegen nicht mitnehmen. Sowohl Kölns Torhüter Gustaf Wesslau als auch ‘Reimi’ (Jochen Reimer, Anm. d. Red.) haben in sämtlichen Matches sehr gute Leistungen abgeliefert. Leider konnten wir davon nicht wie erhofft profitieren, da die Haie immer stärker wurden.

Muss man ehrlicherweise sagen, dass die Panther eigentlich schon das zweite Heimspiel, als Brandon Mashinter in der Verlängerung den glücklichen 3:2-Siegtreffer erzielte, hätten verlieren müssen?

Pielmeier: Ja klar, ‘Reimi’ hat uns in den ersten Partien sicherlich einige Male gerettet. In dem von Ihnen angesprochenen Spiel hat er über 50 Schüsse auf seinen Kasten bekommen – und das kann in den Play-offs eigentlich nicht sein! Das ist schlichtweg viel zu viel. Wenn man sich die Tabelle nach der Hauptrunde anschaut: Klar, Mannheim und München sind die großen Favoriten. Aber von Platz drei bis zehn war eigentlich alles möglich. Um so bitterer ist es für uns, dass die Saison nun beendet ist.

Nachdem Sie im am Freitag im zweiten Abschnitt des sechsten Duells Ihr diesjähriges Play-off-Debüt gegeben haben, durften Sie nun zwei Tage später im entscheidenden siebten Spiel erstmals von Beginn an ran. Wie sind Sie mit dieser nicht gerade geringen Druck-Situation umgegangen?

Pielmeier: Ich habe mich von Anfang an super gefühlt. Natürlich war es ärgerlich, dass wir relativ früh das erste Gegentor hinnehmen mussten. Danach habe ich aber sehr gut ins Spiel gefunden und konnte meinem Team auch entsprechend helfen. Ein Lob geht sicher auch an unsere Fitnesstrainerin Maritta Becker und den Torwart-Trainer Fabian Dahlem, die mich in der ‘spielfreien’ Zeit in Schwung gehalten haben. Von dem her gab es da überhaupt keine Probleme.

Insgesamt betrachtet war es für Sie aber dennoch keine einfache Saison...

Pielmeier: Ja, das stimmt. Es war sicherlich nicht einfach. Aber ich denke, dass ich daran auch gewachsen bin – speziell was meine Persönlichkeit betrifft! Klar, wenn ich nur 25 Partien absolviere, kann ich mich damit nicht zufriedengeben. Ich bin mittlerweile 29 Jahre alt und habe in meiner Karriere noch viel vor.

Das siebte Viertelfinal-Match in Köln war zugleich auch Ihr letztes gemeinsames DEL-Spiel mit Ihrem langjährigen Teamkollegen Thomas Greilinger! Wie haben Sie diese Abschiedsvorstellung wahrgenommen?

Pielmeier: Nun, ich habe versucht, beim ‘Greile’ zumindest eine Träne rauszudrücken. Aber er hat gemeint, dass er das nicht macht (lacht). Der ‘Greile’ wird dem ERC Ingolstadt mit Sicherheit fehlen. Einen deutschen Spieler wie ihn, der Begegnungen im Alleingang entscheiden kann, wird es so schnell nicht wieder geben. Er hat sich auf alle Fälle eine Statue vor der Saturn-Arena verdient.

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