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ERC Ingolstadt
25.06.2013

Zwei Welten: Sundblad und Guardiola

Niklas Sundblad (links), Pep Guardiola
Foto: clst, dpa

Am Montag war es der FC Bayern mit Pep Guardiola. Am Dienstag stellte der ERC Ingolstadt seinen Trainer Niklas Sundblad vor. Die Unterschiede könnten kaum größer sein

250 Journalisten aus elf Ländern sowie Vertreter von 50 Fernseh- und Radiosendern drängten sich am Montagmittag in den Pressesaal des FC Bayern München, um die Vorstellung des neuen Trainers Pep Guardiola zu verfolgen. Nur einen Tag später präsentierte auch der ERC Ingolstadt seinen neuen Trainer für die kommende Saison in der Deutschen Eishockey-Liga: Niklas Sundblad. Und lockte damit zehn Journalisten in die Geschäftsstelle des Vereins.

Überraschend ist das freilich nicht. Nicht nur bezüglich des Medieninteresses trennen den deutschen Fußball-Rekordmeister aus München und den Eishockey-Klub von der Schanz Welten. Auch die beiden Protagonisten, ihre Erfahrungen und ihre Ziele könnten unterschiedlicher kaum sein. Guardiola, der charmante Südländer, kommt mit der beeindruckenden Vita eines erfolgsverwöhnten Trainers des FC Barcelona nach München. Sundblad, das kühle Nordlicht, will sich in Ingolstadt als mehrjähriger Co-Trainer bei den Kölner Haien seine Meriten als Chef eines DEL-Klubs verdienen. Während Guardiola bei den Bayern von Beginn an den Erfolgsdruck eines Triple-Siegers spüren wird, ist für Sundblad bei den Panthern vorerst die direkte Qualifikation für die Play-offs die Messlatte, die es zu überspringen gilt.

In einem sind sich die beiden neuen Trainer im Freistaat allerdings einig. Beide wollen mit der deutschen Sprache bei den Medien, den Sponsoren, den Fans und den deutschen Spielern punkten. Bei Guardiola klang das nach nur einem halben Jahr Studium schon erstaunlich gut. Bei Sundblad, der dank seiner deutschen Frau fließend Deutsch spricht, naturgemäß deutlich besser. Schon allein dadurch hebt sich der 40-Jährige von seinem entlassenen Vorgänger auf der Trainerbank des ERC, Rich Chernomaz, ab. Viel entscheidender wird jedoch sein – zumal auf dem Eis ohnehin Englisch als Amtssprache gilt – dass Sundblad mit seiner Arbeit die Mannschaft der Panther weiterbringt und damit auch die Vereinsverantwortlichen um Sportdirektor Jim Boni und den Beirat überzeugt. Genau das hatte Chernomaz in der abgelaufenen Saison nicht geschafft und schon nach gut der Hälfte der Spiele trotz Tabellenplatz sechs gehen müssen.

Bei der offiziellen Vorstellung Sundblads gestern standen erwartungsgemäß alle Zeichen auf Harmonie, Zufriedenheit und Vorfreude auf die neue Saison. Gleichzeitig stutzte Sundblad die in Ingolstadt bekanntlich recht hohen Erwartungen auf Normalmaß (siehe Interview) zurecht. Normalerweise übernimmt das Sportdirektor Boni, der gestern allerdings nicht anwesend war. Er hat vor einiger Zeit übrigens einmal gesagt: Der ERC Ingolstadt ist nicht der FC Bayern München. Und Niklas Sundblad ist nicht Pep Guardiola.

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