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ERC Ingolstadt
16.04.2023

ERC Ingolstadt ist gegen München auf verlorenem Posten

Konrad Abeltshauser (rechts) vom EHC München jubelt mit seinem Kollegen Maximilian Kastner über seinen Treffer zum 4:1.
Foto: Daniel Karmann, dpa

Der ERC Ingolstadt unterliegt auch im zweiten DEL-Playoff-Finalspiel Red Bull München deutlich mit 1:7. Was dem French-Team trotz des 0:2-Rückstands in der Serie Mut macht.

Der ERC Ingolstadt hat auch das zweite Playoff-Finalspiel der Deutschen Eishockey Liga gegen Red Bull München verloren. Zwei Tage nach der knappen 1:2-Auftaktniederlage mussten sich die oberbayerischen Panther am Sonntag in der mit 4815 Zuschauern ausverkauften Saturn-Arena deutlich mit 1:7 (1:4, 0:2, 0:1) geschlagen geben. Am Dienstag (19.30 Uhr) geht es in München weiter. Wer zuerst vier Siege auf seinem Konto hat, darf sich deutscher Meister nennen. 

Wenn Eishockey-Trainer eine Partie analysieren, bedienen sie sich nicht selten einer etwas abstrakteren Sprachweise. Gerade das sogenannte "Momentum“ spielt dabei eine durchaus große Rolle. Diesbezüglich bildet auch Ingolstadts Cheftrainer Mark French keine Ausnahme. Seine Mannschaft müsse es schaffen, dieses "Momentum“ in der zweiten Finalpartie früh auf ihre Seite zu ziehen, um dann das Geschehen und den Gegner zu beherrschen

Viele Nationalspieler im Münchner Kader gegen den ERCI Ingolstadt

Was in der Theorie plausibel und einfach klingt, ist jedoch in der Praxis oftmals nicht wirklich einfach umsetzbar. Vor allem dann, wenn man es mit einem Kontrahenten zu tun bekommt, der in der DEL aus finanzieller Sicht das Nonplusultra in der Deutschen Eishockey Liga darstellt und dadurch in der Lage ist, einen qualitativ extrem hochwertigen Kader zusammenzustellen. Selbst deutsche Nationalspieler tummeln sich dort in der nominell vierten Sturmreihe oder sogar als überzählige Akteure auf der Tribüne. 

Dabei hatte der ERC Ingolstadt am Sonntag zunächst alles getan, um – wie von French gefordert – das "Momentum“ auf seine Seite zu ziehen. Bereits nach 35 Sekunden hatte Verteidiger Maury Edwards für einen Auftakt nach Maß gesorgt, als er die Hausherren aus kurzer Distanz in Führung schoss. Ein (vermeintlicher) Vorteil, den die Ingolstädter jedoch innerhalb von 106 (!) Sekunden komplett wieder aus der Hand gaben – und dabei auch noch kräftig mithalfen! Zuerst fand ein von Ben Smith abgefälschter Abeltshauser-Schuss den Weg in den ERCI-Kasten (1.). Dann schloss Filip Varejcka einen Konter zum 1:2 ab (2.). Und wäre das nicht schon genug, servierte Ingolstadts Goalie Kevin Reich, der erneut den verletzten Michael Garteig vertrat, die Scheibe hinter dem eigenen Kasten genau auf den Schläger von Chris DeSousa. Dieser sah den frei stehenden Maximilian Kastner – 1:3 (3.). 

Stettmer im Tor des ERC Ingolstadt gegen Red Bull München

Das Momentum? Klar, es war nun voll und ganz aufseiten der Münchner, während die Ingolstäder nun deutlich angeknockt wirkten. Als dann erneut Abeltshauser mit einem Schlagschuss auf 1:4 stellte (10.), war kurz darauf der Arbeitstag Reichs vorzeitig beendet (14.). Für den künftigen Iserlohner rückte der etatmäßige dritte Schlussmann, Jonas Stettmer, zwischen die Pfosten des ERCI-Gehäuses und durfte Finalluft schnuppern. Seinen ersten großen Auftritt hatte der 21-Jährige bereits unmittelbar nach seiner Einwechslung, als er einen Penalty von Chris DeSousa entschärfte. 

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Hatten die Gastgeber im fünften Playoff-Viertelfinalspiel gegen Düsseldorf noch einen Drei-Tore-Rückstand in einen Sieg gedreht, blieb ihnen dieses Kunststück diesmal verwehrt. München agierte ganz im Stile eines (europäischen) Spitzenteams und schraubte das Resultat durch Tore von Austin Ortega (29.), Yasin Ehliz (37.) und Justin Schütz (53./Unterzahl) sogar weiter in die Höhe. 

Was dem ERC Ingolstadt dennoch Mut machen sollte: Auch in der Finalserie 2014 gegen Köln hatten die Oberbayern ihre ersten beiden Partien verloren. Am Ende stand die Meisterschaft. 

ERC Ingolstadt: Reich (14. Stettmer) – Edwards, Wagner; Hüttl, Bodie; Jobke, Quaas – Ronning, Pietta, McGinn; Krauß, Höfflin, Friedrich; Storm, Feser, Matteau; Bertrand, Stachowiak, Simpson. 

Red Bull München: Niederberger – Boyle, Daubner; Blum, Abeltshauser; McKiernan, Johansson; Szuber – Kastner, Hager, DeSousa; Schütz, A. Eder, Tiffels; Parkes, Street, Varejcka; Ortega, Smith, Ehliz. 

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