Worauf es für Weinzierl und den FCA im Abstiegskampf ankommt
Plus Nach dem schwachen Start in die Rückrunde muss Markus Weinzierl die richtigen Schlüsse ziehen. Welche Faktoren für den Trainer des FC Augsburg im Abstiegskampf bedeutend sind.
Ob seine Mannschaft gewinnt oder verliert, ob sie eine gute oder schlechte Phase hat, das lässt sich Markus Weinzierl selten anmerken. Während eines Spiels reagiert er emotional, ist lautstark, gibt Anweisungen, nach Schlusspfiff verfällt er wieder in seinen ruhigen sachlichen Ton. So auch am Mittwochmittag, als er Medienvertretern einmal mehr erklären soll, warum der FC Augsburg in dieser Bundesligaspielzeit den eigenen Erwartungen so weit hinterherhinkt und sich über das übliche Maß hinaus Sorgen um den Ligaverbleib machen muss.
Während des schwachen Auftritts bei Bayer Leverkusen, der in einem desaströsen 1:5 endete, sah man den 47-Jährigen des Öfteren ratlos ins Leere blicken, mal mit verschränkten Armen, mal mit Händen in den Hosentaschen. Zumindest gaben ihm seine Spieler reichlich Anschauungsmaterial, was sie in den nächsten Wochen bedeutend besser machen sollten. Weinzierl will in der Ligapause nichts Grundsätzliches infrage stellen, er sehe kein „strukturelles Problem“. Fragen nach dem System, nach einer Vierer- oder Dreierabwehrkette, nach Pressing oder tief stehender Defensivreihe, drängen sich ihm nicht auf. Das habe die Analyse ergeben, führt Weinzierl aus. Das Testspiel gegen den Zweitligisten Jahn Regensburg (Donnerstag, 14 Uhr/live fca.tv) dient folglich dazu, Automatismen zu verfeinern und Spieler auf Positionen zu testen. Nicht aber, um Neues auszuprobieren.
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