FC Augsburg und RB Leipzig – ein weiteres Kapitel der Dauerfehde
Plus Das Viertelfinale zwischen Augsburg und Leipzig verdeutlicht, wie zerrüttet das Verhältnis der beiden Bundesligisten ist. Der Sport rückt in den Hintergrund.
Stefan Reuter und Oliver Mintzlaff bemühten sich gar nicht erst, ihre gegenseitige Abneigung im Verborgenen auszutragen. Beobachtet von über fünf Millionen Fernsehzuschauern und über 25.000 Stadionbesuchern gingen die Verantwortlichen des FC Augsburg und des RB Leipzig nahe der Seitenlinie aufeinander los. Reuter schubste seinen Kontrahenten weg, wer weiß, wie die Auseinandersetzung geendet hätte, wäre nicht Augsburgs Co-Trainer Jens Lehmann dazwischengegangen. „Hau ab!“ war an Reuters Lippen abzulesen, untermauert durch den Zeigefinger, der Mintzlaff den Weg weisen sollte.
Beruhigen wollte sich Reuter an diesem Abend nicht mehr. Keine Kamera und kein Mikrofon ließ der 52-Jährige im Nachgang des 1:2 aus, um gegen den RB-Geschäftsführer zu ätzen. „Zu Oliver Mintzlaff möchte ich nichts mehr sagen, der braucht mir auch nicht mit einer Entschuldigung zu kommen“, polterte Reuter. „Das, was er gemacht hat, kann ich nicht akzeptieren.“
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Die Diskussion ist geschlossen.
Vielleicht sollte man sich mal die Frage stellen in welcher Sportart es die meisten Rüpel gibt, und zwar unter den Sportlern selbst als auch unter den Funktionären....
Es ist nicht immer leicht, ein guter Verlierer zu sein.
Aber es scheint fast, als sei es manchmal noch schwieriger, ein guter Gewinner zu sein.