Trotz Niederlage in Hoffenheim: Gefährliche Entspanntheit beim FCA
Plus Der FC Augsburg steckt im Tabellenkeller fest. Dennoch bleiben die Verantwortlichen recht gelassen - zumindest nach außen. Doch es steht eine Menge Arbeit an.
Die Stimmung scheint entspannt. Vielleicht zu entspannt? Beim FC Augsburg ist der Kampf gegen den Abstieg ein regelmäßiger Begleiter. Jahr für Jahr ist das Saisonziel klar: Klassenerhalt. Da kann sich eine gewisse Gewöhnung an enge Spielzeiten ergeben. Was auf der einen Seite gut ist, schließlich sollte jeder Beteiligte wissen, was es zu tun gibt und welche Herausforderungen vor einem liegen. Auf der anderen Seite aber könnte sich das Gefühl einschleichen, dass es auch in diesem Jahr wieder klappen wird mit dem Klassenerhalt. Dabei ist höchste Vorsicht geboten.
Der Plan von Markus Weinzierl für den FC Augsburg klingt recht einfach
Die Augsburger sitzen im Tabellenkeller fest, momentan liegen sie auf dem Relegationsplatz. Die Konkurrenz punktet regelmäßig, was auch dem FCA vor der Winterpause gelungen war. Nur eine wirklich erkennbare Verbesserung des Tabellenbildes ist nicht damit einhergegangen. Nun verpatzten die Augsburger mit dem 1:3 in Hoffenheim den Rückrundenauftakt, was bei einem Spitzenteam wie der TSG verzeihlich erscheint. So sprachen auch die FCA-Verantwortlichen nach dem Spiel von einem starken Gegner. Richtiger Ärger oder Frust waren in den Aussagen nicht zu erkennen. Nach außen wirkt die Laune entspannt.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Der Kommentar trifft den Nagel auf den Kopf. Die Lage erscheint mir hochexplosiv, zumal wir diese Saison auch nicht in der Lage sind, gegen direkte Konkurrenten, Ausnahme damals gegen den stark dezimierten VfB Stuttgart, zu gewinnen...Spiele gegen Bielefeld, Fürth mit trostlosen Remis und Niederlage daheim gegen Bochum....da sollte keine Entspannung, sondern absolute Spannung und Fokussierung vorherrschen, dazu am besten noch einen oder zwei Transfers hinten rechts und oder links sowie im Mittefeld, wo Dorsch und Maier in einigen Spielen weiterhin (noch) überfordert wirken. Man sollte nun tunlichst gegen Frankfurt und in Leverkusen punkten, sonst sieht man sich ggf. schon am kommenden Sonntagabend auf einem direkten Abstiegsplatz wieder....
Nobby Die Stimme der Rosenau
10 Jahre in der Bundesliga und nie haben sie besser gespielt als letztes Drittel. Da braucht man sich nicht wundern das zuwenig Geld da ist. Ab in die 2. Liga und ins rosenaustadion. Da gehört der FCA hin. Sorry aber bei so schlechten Spielen gibt es kein Verständnis. Entweder sie verlieren oder unentschieden. Manchmal mit Glück gewinnen sie. Aber ohne Regel
Nun immer das gleiche Prozedere. Wir haben Qualität - richtig gut für Liga 2 vermutlich. Es werden junge Spieler verpflichtet für die Zukunft. Nur dann hört und sieht man nichts mehr von ihnen. Man kann nur hoffen dass dies für den Neuzugang nicht auch zutrifft. Ich denke da nur an den Südkoreaner Cheon der mit 18 Jahren zum FCA kam. Man kann nur hoffen dass es auch diese Saison wieder gut geht. Allerdings sieht es dieses Mal wesentlich schlechter aus, da die anderen Teams auf dem gleichen Level wie der FCA stehen und jetzt hilft nur noch das Glück. Ob dieses allerdings über so viele Jahre bleibt? Aber mit der Einkaufspolitik muss unsere Führung zumindest nach außen Gelassenheit zeigen, ansonsten müsste ja zumindest Herr Reuter mal zugeben, dass er dem Posten nicht gewachsen ist.