Der neue FCA-Präsident Markus Krapf: "Man muss wieder zusammenrücken"
Plus Markus Krapf, der neue Vorstandsvorsitzende des FC Augsburg, spricht im Interview darüber, was er im Verein bewegen will und wie er über seinen Vorgänger Klaus Hofmann denkt.
Hallo Herr Krapf, ich bin überrascht, dass Sie mir als Vorstandsvorsitzender des FC Augsburg gegenübersitzen.
Markus Krapf: Also, ich finde es komisch, wenn wir uns siezen, Robert (lacht). Wir kennen uns seit über 25 Jahren und ich finde es viel authentischer, wenn wir beim Du bleiben. Warum bist du überrascht?
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Dann werden wir mal abwarten, ob sich nicht eine erweiterte Vetternwirtschaft mit Ihrer Person bildet. Ich bin skeptisch.
"Ich bin total überzeugt von diesem Kader und unserem neuen Trainer. Sie wissen genau, was zu tun ist und wo sie hinwollen. Wir haben ein junges Trainerteam und eine junge Mannschaft, die natürlich Zeit braucht. Es gibt für mich absolut keinen Grund, den Kopf in den Sand zu stecken."
Okay, alles klar Herr Krapf. War zu erwarten, dass von Ihnen der Reuter-Sprech kommt. Sie haben ihn ja immer schon in den höchsten Tönen gelobt, weil er in ihrer Kult-Kneipe so unprätentiös auftritt.
Das ist genau die Art von Verquickung, die ich kritisch sehe - nicht Ihre Person und Ihr immer schon vorbildliches Engagement für den FCA.
Bei aller Betonung der Interessen des Verein und des Vereinslebens: Fußballspielen tun die Angestellten der Kapitalgesellschaft. Und wegen des Fußballs sind die meisten Mitglieder im Verein, denn Vereinsleben können sie ja auch woanders genießen - da brauchen sie keinem Club beitreten, der viele Kilometer von ihrem Wohnort entfernt liegt.
Wichtig ist dem meisten Mitgliedern, dass der FCA ansehnlich (und gerne auch erfolgreich) Fußball spielt. Dass man sich freut auf den nächsten Spieltag und sich nicht schämen muss, dieser unspirierten Truppe anzuhängen.
Das mit der jungen Mannschaft meinen Sie nicht wirklich so? Die Jungen wurden doch alle verliehen, um Seniorenkickern noch ein Auskommen zu verschaffen - beispielsweise...
Schöne Worte Herr Krapf. Nicht nur ich als Mitglied hoffen aber, dass Sie vor allem mit Reuter gesprochen haben bis Dienstag, denn er ist für diesen Kader und Trainer verantwortlich und Ihnen als Fan muss ich ja nicht sagen, Zeit ist etwas, was man in der 1. Bundesliga nicht hat! Bin gespannt ohne Ende auf Dienstag und hoffe es werden alle Fragen ehrlich beantwortet.