Am Mittwoch verlängern sich die FCA-Dauerkarten
Wer dem FCA auch in der nächsten Spielzeit im Stadion die Daumen drücken will, muss nichts tun. Wer die Dauerkarte kündigen möchte, hat noch bis Mittwoch Zeit.
Seit der Saison 2016/17 geht der FC Augsburg bei den Dauerkarten einen eigenen Weg. Der Bundesligist setzt auf ein Abo-Modell, wonach sich die Jahreskarte zum Ende jeder Spielzeit automatisch verlängert, sofern sie nicht gekündigt wird. Wer bislang eine Dauerkarte hat und auch in der nächsten Bundesliga-Saison - es ist die neunte in Folge für den FCA - in jedem Heimspiel dabei sein will, muss also nichts tun. Wer hingegen kündigen möchte, muss sich beeilen: Nur noch bis zum Mittwoch, 15. Mai, ist das möglich.
Das geht aus den allgemeinen Geschäftsbedigungen des Bundesligisten hervor. Darin heißt es: "Das Dauerkartenabonnement (oder auch die Option Dauerkarte PLUS) muss zum 15.05. des entsprechenden Jahres gekündigt werden. (...) Sollte bis zum 15.05. einer Saison noch nicht feststehen, welcher Spielklasse der FC Augsburg in der folgenden Saison angehören wird, verlängert sich die Kündigungsfrist automatisch. Die Kündigungsfrist endet in diesem Fall spätestens mit Ablauf des 5. Werktages, der dem Tag des letzten Bundesligapflichtspiels und/oder Relegationsspiels der laufenden Saison folgt."
Im Gegensatz zu früheren Jahren, als der Klassenerhalt erst am letzten Spieltag geschafft wurde, ist nun aber schon seit dem 32. Spieltag klar, dass Augsburg auch in der neuen Spielzeit einen Bundesligisten stellt.
Die Kündigung der Dauerkarte ist ausschließlich online möglich
Die Kündigung der Dauerkarte ist ausschließlich auf dem Online-Ticketshop des FCA möglich. Dort müssen sich Dauerkarteninhaber mit ihren Kundendaten einloggen. Im Bereich "Mein Konto" findet sich der Menüpunkt "Abos" und schließlich die Option "Abo kündigen".
Wie viele Dauerkartenbesitzer bislang von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht haben - dazu gab der FCA noch keine Auskunft. In den vergangenen Jahren hielten sich Kündigungen und Neuabschlüsse aber meist in etwa die Waage. Laut Auskunft des Bundesligisten wurden für die nun zu Ende gehende Spielzeit 17.500 Karten verkauft. Das entspricht in etwa dem Niveau der Vorsaison. Der bisherige Verkaufsrekord von 18.500 Dauerkarten stammt aus der Saison 2016/17.
Die Diskussion ist geschlossen.
Es gibt für beide Modelle Vor- und Nachteile. Das mit der aktuellen sportlichen Sizuation zu begründen halte ich für quatsch. Entweder man möchte die Mannschaft unterstützen/sehen, oder nicht. Keiner ist gezwungen eine Dauerkarte zu holen.
Für die Leute die eine DK besitzen und weiterhin behalten möchten ist das eine ziemlich angenehme Sache wie ich finde. :)
FORZA FCA, Liga unabhängig!
Das Verhalten der Vereinsführung ist fragwürdig und unsportlich. Der Dauerkartenbesitzer wird genötigt, die Karte zu verlängern, obwohl er gar nicht weiß, ob die neu zusammengestellte Mannschaft überhaupt bundesligatauglich ist. Die Erfahrung der letzten Jahre zeigt, dass in der Kaderplanung sportliche Kompetenz fehlt. Der Verein investiert zurzeit lieber in Steine als in Beine. Fair wäre es, wenn der Dauerkartenbesitzer sich dann für eine Verlängerung entscheiden kann, wenn nach der Kaderplanung abzusehen ist, ob die Mannschaft überhaupt in der Lage ist, Bundesligafußball spielen zu können.
Sorry, aber so einen Nonsens habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Es wird nie
eine Garantie für eine erfolgreiche Buli-Saison geben. Siehe Beispiel S04, die müssten eigentlich
um die internationalen Plätze spielen.